Autor Thema: Sachbearbeiter VS Amtsleiter  (Read 4969 times)

Abteilung007

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Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« am: 17.11.2023 12:28 »
Moin moin,
ich bin aktuell als SB im TVL beschäftigt (Landesregierung) und habe die Möglichkeit als Amtsleiter (Stadtverwaltung) mit 7 unterstellten MA`innen (also ein überschaubarer Bereich) auf dem Land tätig zu werden. Eine Entgeltgruppe tiefer wäre die Folge, TVöD statt TVL (gleicht sich durch LOB und höhere JSZ zumindest ein bisschen aus, sollten die Tarifverhandlungen ähnlich TVöD ausgehen).
Ein Hauptgrund ist u.a. die hohen Preise für Wohnung/Eigentum in der Stadt (geht uns ja leider allen so). In meiner Stadt kostet ein Haus inzwischen das 7-9 fache als auf dem Land, wo ich nun tätig werden würde.
Da ich noch nicht in einer Führungsaufgabe war, fehlt mir da der Input, was mich erwartet. Vielleicht hat jemand einen ähnlichen Wechsel vollzogen und kann mir von den Erfahrungen berichten. Wie denkt/denken ihr/Sie, wird sich die Lage bezüglich Mobiles Arbeiten bei größeren Behörden künftig entwickeln (sind irgendwann 3-4 Tage Mobiles Arbeiten im ö.D. realistisch)? Würdet/würden ihr/Sie diesen Schritt freiwillig gehen (mehr Verantwortung, Probezeit und niedrigere Entgeltgruppe)? Ich weiß, die Frage ist sehr subjektiv und absolut individuell, aber möglicherweise gibt es noch interessante Anregungen.

Danke und beste Grüße

clarion

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #1 am: 17.11.2023 15:36 »

Ich glaube nicht,  dass  Homeoffice wesentlich ausgeweitet wird.  Es rudern ja schon einige große Firmen aus der Privatwirtschaft zurück.

Als Führungskraft halte ich drei bis vier Tage Homeoffice nicht machbar.

Was Dich erwartet, wird ganz individuell sein. Wenn Du Glück hast, übernimmst Du ein intaktes Team,  in dem niemand Dir den Job neidet. Wenn Du Pech hast, hast Du ein zerstrittenes Team, in dem ein Dir ein intrigrantes Schw* von der ersten Minute an an Deinem Stuhl sägt.

Coffee86

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #2 am: 17.11.2023 15:57 »

Ich glaube nicht,  dass  Homeoffice wesentlich ausgeweitet wird.  Es rudern ja schon einige große Firmen aus der Privatwirtschaft zurück.

Als Führungskraft halte ich drei bis vier Tage Homeoffice nicht machbar.

Was Dich erwartet, wird ganz individuell sein. Wenn Du Glück hast, übernimmst Du ein intaktes Team,  in dem niemand Dir den Job neidet. Wenn Du Pech hast, hast Du ein zerstrittenes Team, in dem ein Dir ein intrigrantes Schw* von der ersten Minute an an Deinem Stuhl sägt.

Denke ich auch. Als Führungskraft wird man meist eher mehr Vor Ort sein müssen als andersherum - vor allem wenn andere Personen auf Arbeit sitzen und es teils auch noch analoge Zeichnungswege gibt. Mehr als 1-2 Home-Office Tage haben Führungskräfte bei uns eher nicht (zumindest in der Verwaltung).

Ansonsten hat es clarion ja schon gesagt - man weiß nie was einen erwartet. Wenn das Team zerstritten ist und keiner miteinander kann oder es Gruppenbildungen & Grabenkämpfe gibt, ist das sogar nerviger als wenn der/die Eine oder Andere am eigenen Stuhl sägt. Am Ende muss man zwei Dinge betrachten
 a) Traut man sich das fachlich zu - immerhin ist man immer "oberste" Instanz und muss Meinungen und Entschdiungen auch vertreten und durchsetzen können
 b) Kann man mit Menschen und liegt einen Führungsverantwortung. Wie ist das eigene Konfliktmanagement.... usw.

Das ist wirklich etwas sehr persönliches.

Tagelöhner

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #3 am: 17.11.2023 16:19 »
Kann den Vorgängern nur beipflichten. Und Konflikte, Seilschaften und Rivalitäten sind im ÖD allgemein nicht gerade selten, da solche Fehlentwicklungen durch oft vorherrschende Führungsschwäche bzw. dem Ausbleiben von Konsequenzen über Jahre gedeihen.

Abteilung007

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #4 am: 17.11.2023 17:05 »
Es ging mir eher darum, dass man in der aktuellen Situation (als SB im TVL) mit 3-4 HO besser hinkommen würde und seine Wohnung in der Stadt dann aufgeben könnte, um auf den Land zu wohnen und so beides miteinander zu verbinden. Jedoch finde ich allgemein ständiges HO schwierig, aber vielleicht Gewöhnungssache. Als Führungskraft sind 3-4 Tage HO undenkbar.
Die Abwägungen sind mir absolut bewusst. Wenn ich den geringsten Weg des Widerstandes gehen würde, müsste ich bleiben, klar.
Es ist nur im gewissen Sinne so verrückt, dass man mehr Verantwortung trägt und eine EG runter geht. Aber das Stadt/Land Gefälle scheint ja überall so zu sein.
Tja, wenn man wüsste, was einen erwartet wäre es einfacher...

Schmitti

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #5 am: 20.11.2023 11:04 »
Je kleiner die kommunale Verwaltung, desto
- umfangreicher sind die einzelnen Sachgebiete/Zuständigkeiten
- unwahrscheinlicher ist es, einen nennenswerten Anteil HO zu machen
- kreativer wird Personalrecht angewandt (wenn es um Arbeitnehmerpflichten geht)
- unflexibler werden die bestehenden Regelungen des Personalrechts angewandt (wenn es um Arbeitnehmerrechte geht)...
Stadtverwaltung auf dem Land muss man wollen, müssen manche auch erstmal kennenlernen. Den gegensätzlichen Weg, von solchen Verwaltungen in Landes- und Bundesbehörden zu wechseln, wird man vermutlich häufiger sehen.
Wichtigster Tipp eigentlich, wenn man den Jobbeginn bei einer Stadtverwaltung mit einer Wohnungssuche verbinden will: Ab in die Nachbarstadt/-gemeinde. Du gehst sonst mal kurz vor die Tür, aufs Stadtfest, sitzt im Wartezimmer vom Zahnarzt... und schon kriegst du erzählt, was deine Verwaltung/deine Kommunalpolitik wieder alles falsch gemacht hat, egal ob es in deine Zuständigkeit fällt oder nicht. Bist ja schließlich der Herr Amtsleiter.

Organisator

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #6 am: 20.11.2023 11:42 »
Je kleiner die kommunale Verwaltung, desto
- umfangreicher sind die einzelnen Sachgebiete/Zuständigkeiten
- unwahrscheinlicher ist es, einen nennenswerten Anteil HO zu machen
- kreativer wird Personalrecht angewandt (wenn es um Arbeitnehmerpflichten geht)
- unflexibler werden die bestehenden Regelungen des Personalrechts angewandt (wenn es um Arbeitnehmerrechte geht)...
Stadtverwaltung auf dem Land muss man wollen, müssen manche auch erstmal kennenlernen. Den gegensätzlichen Weg, von solchen Verwaltungen in Landes- und Bundesbehörden zu wechseln, wird man vermutlich häufiger sehen.
Wichtigster Tipp eigentlich, wenn man den Jobbeginn bei einer Stadtverwaltung mit einer Wohnungssuche verbinden will: Ab in die Nachbarstadt/-gemeinde. Du gehst sonst mal kurz vor die Tür, aufs Stadtfest, sitzt im Wartezimmer vom Zahnarzt... und schon kriegst du erzählt, was deine Verwaltung/deine Kommunalpolitik wieder alles falsch gemacht hat, egal ob es in deine Zuständigkeit fällt oder nicht. Bist ja schließlich der Herr Amtsleiter.

Andererseits - je kleiner die kommunale Verwaltung desto größer die Gestaltungsmöglichkeiten als "Amtsleiter". Viel weniger Hierarchien und Sonstige, die mitmischen wollen. "Bist ja schließlich der Herr Amtsleiter".

NelsonMuntz

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #7 am: 20.11.2023 12:10 »
Je kleiner die kommunale Verwaltung, desto
- umfangreicher sind die einzelnen Sachgebiete/Zuständigkeiten
- unwahrscheinlicher ist es, einen nennenswerten Anteil HO zu machen
- kreativer wird Personalrecht angewandt (wenn es um Arbeitnehmerpflichten geht)
- unflexibler werden die bestehenden Regelungen des Personalrechts angewandt (wenn es um Arbeitnehmerrechte geht)...
Stadtverwaltung auf dem Land muss man wollen, müssen manche auch erstmal kennenlernen. Den gegensätzlichen Weg, von solchen Verwaltungen in Landes- und Bundesbehörden zu wechseln, wird man vermutlich häufiger sehen.
Wichtigster Tipp eigentlich, wenn man den Jobbeginn bei einer Stadtverwaltung mit einer Wohnungssuche verbinden will: Ab in die Nachbarstadt/-gemeinde. Du gehst sonst mal kurz vor die Tür, aufs Stadtfest, sitzt im Wartezimmer vom Zahnarzt... und schon kriegst du erzählt, was deine Verwaltung/deine Kommunalpolitik wieder alles falsch gemacht hat, egal ob es in deine Zuständigkeit fällt oder nicht. Bist ja schließlich der Herr Amtsleiter.

Andererseits - je kleiner die kommunale Verwaltung desto größer die Gestaltungsmöglichkeiten als "Amtsleiter". Viel weniger Hierarchien und Sonstige, die mitmischen wollen. "Bist ja schließlich der Herr Amtsleiter".

Aus persönlicher Erfahrung in der eigenen Familie: Nur, wenn man für den Job wirklich lebt. Die Einwände von Schmitti treffen es nämlich tatsächlich ganz gut, die Arbeitslast und Aufgabenbreite ist in kleinen Kommunen enorm.

Und weniger Hierarchien heißt auch: Der Bürgermeister steht regelmäßig im Büro und verteilt Anweisungen ... Da ist das mit den Gestaltungsmöglichkeiten auch schnell wieder zu Ende.

Schmitti

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #8 am: 20.11.2023 15:12 »
Beides kann zutreffen. Es gibt z.B. kommunale Bauamtsleiter, die haben deutlicher ihre Spuren in der Kommune hinterlassen als es jeder Bürgermeister dort geschafft hat ("Mir doch egal, wer unter mir mein Vorgesetzter ist!"), es gibt aber auch Bürgermeister, die es als Vorzug der kommunalen Kleinstaaterei ansehen, nahezu jede noch so kleine Entscheidung selbst zu treffen.

Abteilung007

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #9 am: 21.11.2023 11:25 »
Danke für die Anregungen. Jeder Tipp ist da eine Hilfe. :)

Es betrifft mit der neuen Stelle "Leiter Hauptamt" (Personal, Lohn, Orga, Sitzungsdienst, IT, Archiv). Ich denke, im Vergleich zum Ordnungsamt oder Bauamt wahrscheinlich die machbarste Führungsaufgabe in der Stadtverwaltung, oder ?!

Ich kann die Meinungen voll verstehen und sehe ähnliche Probleme die auftreten können. Mir ist auch bewusst, dass ich jetzt ein leichteres Berufsleben habe, mit einer darüber hinaus für mich sehr ansprechenden EG (12).

Auf dem Land sind die Kosten (vor allem Eigentum) halt noch machbar, daher der geplante Schritt. Aber ich höre so raus: Es würde keiner diesen Weg gehen, den ich jetzt vorhabe? Das zeigt ja schon einiges. Die Frage ist, wie kann ich beides verbinden, ohne Jahrzehnte lang allein über 700€ Miete in der Stadt zu zahlen.

Etwas anderes noch dazu: Ist nach euren Erfahrungen eine EG 12 TVL ohne Führungsaufgaben als SB im allgemeinen Verwaltungsdienst sehr selten oder gibt es dies tatsächlich häufiger?

Danke vorab.

2strong

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #10 am: 21.11.2023 13:14 »
E 12 als Sachbesrbeiter ist im kommunalen Bereich selten. Und 700€ Kaltmiete zwar nicht super billig, allerdings auch weit weg von den wirklichen hohen Preisen in Metropolen.

Abteilung007

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #11 am: 21.11.2023 14:21 »
E 12 als Sachbesrbeiter ist im kommunalen Bereich selten. Und 700€ Kaltmiete zwar nicht super billig, allerdings auch weit weg von den wirklichen hohen Preisen in Metropolen.

Ich meinte mit der Frage zur Häufigkeit der EG12 im Allgemeinen Verwaltungsdienst im Bereich TV-L, also bei Landesbehörden? Bei mir auf ländlicher kommunaler Ebene weiß ich, dass bei Amtsleitern oft die EG 11, manchmal aber auch nur die EG 10 ausgeschrieben wird.

Schmitti

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #12 am: 21.11.2023 15:03 »
Es betrifft mit der neuen Stelle "Leiter Hauptamt" (Personal, Lohn, Orga, Sitzungsdienst, IT, Archiv). Ich denke, im Vergleich zum Ordnungsamt oder Bauamt wahrscheinlich die machbarste Führungsaufgabe in der Stadtverwaltung, oder ?!
Das ist in vielen, gerade kleineren Läden praktisch die eine Hälfte des klassischen "Büroleiters", und auch in größeren würde ich da genau hinschauen, was man nach oben hin im Vertretungsfall leisten soll.
Und auch mal schauen, ob die Leitungsfunktion für den Sitzungsdienst bedeutet, bei nahezu jeder Sitzung Schriftführer spielen zu müssen, oder ob das anders organisiert ist.
Ansonsten ja, wirklich nur für sich genommen wäre das durchaus eine Stelle, in der man nicht unbedingt große Fußstapfen hinterlässt (i.S.v. eigener Gestaltungsmöglichkeit), aber relativ ruhig und gleichmäßig vor sich hinverwalten kann.

Abteilung007

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #13 am: 21.11.2023 15:44 »
Es betrifft mit der neuen Stelle "Leiter Hauptamt" (Personal, Lohn, Orga, Sitzungsdienst, IT, Archiv). Ich denke, im Vergleich zum Ordnungsamt oder Bauamt wahrscheinlich die machbarste Führungsaufgabe in der Stadtverwaltung, oder ?!
Das ist in vielen, gerade kleineren Läden praktisch die eine Hälfte des klassischen "Büroleiters", und auch in größeren würde ich da genau hinschauen, was man nach oben hin im Vertretungsfall leisten soll.
Und auch mal schauen, ob die Leitungsfunktion für den Sitzungsdienst bedeutet, bei nahezu jeder Sitzung Schriftführer spielen zu müssen, oder ob das anders organisiert ist.
Ansonsten ja, wirklich nur für sich genommen wäre das durchaus eine Stelle, in der man nicht unbedingt große Fußstapfen hinterlässt (i.S.v. eigener Gestaltungsmöglichkeit), aber relativ ruhig und gleichmäßig vor sich hinverwalten kann.

Ok, danke schonmal :-). Ab welcher Größe reden wir von kleiner Laden bzw großer Laden? Was wäre die andere Hälfte des Büroleiters?
Darf ich fragen, wie das gemeint ist mit "nach oben hin im Vertretungsfall leisten soll"? Ich bin für die genannten Bereiche als Leiter zuständig und nach oben ist nur der BGM, der eine offizielle Vertreterin hat. Im Sitzungsdienst gibt es, wie in allen anderen o.g. Bereichen, eine/n SB/in. Also ich gehe mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass ich an allen Hauptausschüssen teilnehme, jedoch nicht selber protokollieren muss. Dafür wäre ja der MA da, der den Bereich inne hat (von der Einladung der TO bis zur Protokollierung an der Sitzung). Alternativ machen das glaube auch gern mal die Sekretärinnen. Aber ein Hauptamtsleiter der protokolliert, dass wäre mir neu?

Danke :)


Schmitti

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Antw:Sachbearbeiter VS Amtsleiter
« Antwort #14 am: 21.11.2023 16:27 »
Was wäre die andere Hälfte des Büroleiters?
Die Büroleitung ;-)  Viele Verwaltungen haben eine solche Stelle praktisch übergeordnet den Amtsleitern, unterhalb des Bürgermeisters. Die leiten dann das "Hauptamt", und haben gleichzeitig Befugnisse gegenüber den anderen Amtsleitern. Solche klassischen Büroleiter sind dann auch gerne im Schriftführerdauereinsatz, um unmittelbar mitzubekommen wie die Lokalpolitik so drauf ist. Manche Organisationsmodelle lassen diese "traditionelle" Büroleitung inzwischen auch einfach weg, und verteilen die Aufgaben entsprechend auf die nächste Führungsebene, das scheint bei euch der Fall zu sein. Entsprechend brauchst du dir auch keine Gedanken machen, in eine solche Stellvertretung zu kommen.