Hallo zusammen,
Ich habe seit April diesen Jahres eine neue Stelle beim gleichen AG, bin also intern umgezogen, soweit fein. Freu mich auch auf die neuen Aufgaben. Mein Problem ist, dass man mich von der letzten Stelle nicht entbindet, sondern ich seither weiterhin einfach alle Aufgaben der vorherigen Stelle weiter machen soll, da ein Nachfolger fehlt. Ich werde immer wieder vertröstet, die Belastung ist hoch, den Überblick habe ich mittlerweile auch wirklich verloren und die Fehler sind eigentlich nur noch eine Frage der Zeit. Ich kann den AG verstehen, aber es ist eine echt schlimme Situation für mich. Kann mir jemand Tipps geben, wie ich mich im weiteren positionieren soll? Gespräche habe ich bereits versucht.
Ich weiß auch dass man mir mit Weisungs und Direktionsrecht Aufgaben zuweisen kann. Aber zwei Stellen füllen ist einfach unrealistisch und meiner Ansicht nach auch unfair.
Ich will verhindern, dass ich entweder im Burn-Out lande oder eben wirklich mal was größeres schief geht und ich dafür gerade stehen muss. Es ist auch nicht mein Anspruch an meine Arbeitsleistung, dass man alles nur noch irgendwie da zusammenstückelt, weil für nichts mehr Zeit ist.
Bin für euren Input dankbar.
Grüße