Hallo,
ich bin neu hier. Ich bin etwas irritiert. Mir war bekannt, dass man innerhalb des TVÖD bei Höhergruppierung immer in der nähe seines Gehaltes bleiben muss.
So, jetzt hatte ich eine interessante Landesstelle gesehen.
Plötzlich bin ich von einer 9/6 TVÖD S in der TV L 11/3 gelandet.
Mit der Begründung meine Berufserfahrung wäre irrelevant. Mein Studium wäre relevant. Die Stelle war von 9-11 ausgeschrieben.
Mit wurde mitgeteilt es sei mehr als unhöflich, überhaupt anzuzweifeln das die Eingruppierung korrekt war.
Ohne meine Berufserfahrung könnte ich die Stelle garnicht bekleiden.
Ich hatte die Stelle bei einer Eingruppierung in 11/3 übrignes abgelehnt und erklärt, dass ich unter 11/5 eigentlich eher 11/6 ( da der TVÖD ja besser ist als der TVL die Stelle nicht antreten würde). Man wollte dies prüfen und zur Personalratssitzung geben. Dann bekam ich meinen Arbeitsvertrag mit der 11 ohne Stufe Erfahrungsstufe.
Ja man kann mir vorwerfen, dass ich nicht erneut nachgehört habe. Das hilft mir nur leider gerade nicht. Aufgefallen ist es bei der 1 Gehaltszahlung.
Für eine Einschätzung wäre ich dankbar.
Ich würde sonst jetzt anfangen Bewerbungen zu schreiben, da man nicht verstehen möchte , warum ich mit 25 Jahren Berufserfahrung, AdA, Fachwirt, Betriebswirt, SAP Berater, Führungserfahrung, Projekterfahrung und angehenden Master Abschluss nicht bereit bin auf 15000,00 Euro Gehalt zu verzichten.
Das ist tatsächlich die Differenz durch die "Höhergruppierung".
Hätte nie gedacht das sowas in der heutigen Zeit passieren kann.