Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass mich niemand hat ziehen lassen (BMVg).
Die Personalbearbeiterin der aufnehmenden Behörde, meinte auch, dass es bei Bw, BPol & Zoll definitiv am schlimmsten ist.
Es wird gemauert und einfach keine Abordnung ausgestellt, keine Versetzungsverfügung noch gar nichts. Wird zu großen Teilen alles abgeschmettert.
Sie hat teilweise Einstellungsverfahren seit 2 Jahren am wickel, weil die v.g. Behörden Ihre beamten nicht ziehen lassen und klammern.
Als ich dann die Raubernennung, bzw. Entlassung beantragen und neu verbeamten ins Spiel brachte, sagte sie mir:
a) Raubernennung Bund zu Bund geht nicht und macht man auch nicht weil es Kratzer am Vertrauensverhältnis zueinander gibt
b) Von der Entlassungs hat Sie mir abgeraten mit dem Hinweis, dass wenn doch mal die Kacke aus irgendwelchen Gründen am Dampfen ist und dann eine Einstellung zurückgezogen werden muss (Haushalt, Einspruch eines anderen Beamten etc..) stehe ich da und habe erstmal gar nichts mehr.
Das ist jetzt zwar nicht Wechsel zum Land, aber mal einen Einblick dahingehend, dass kein Anspruch auf Versetzung besteht und die Behörden davon gebrauch machen.
Allerdings bin ich der Meinung irgendwo gelesen zu haben, dass wenn man sich auf eine Stelle bei einer anderen Behörde bewirbt die förderlich ist (höher Dotiert, etc.), dass dann der aktuelle Dienstherr sich nicht dagegen sperren kann, weil man den Leuten nicht die Karriere vermiesen kann.
Sollte es sogar noch soziale Gründe geben, dann habe ich für die Zukunft Hoffnung, da ich seit kurzem verheiratet bin.