Vielen Dank für eure Antworten.
Es handelt sich (vorerst) um eine Teilzeitstelle mit nebenberuflicher Qualifikation.
Das heißt vorerst finanzielle Einbußen, da aktuell in Vollzeitstelle beschäftigt.
Aber mehr Zeit zum Lernen.
Muss man alles abwägen.
Wie schwer ist die Fortbildung denn einzuschätzen?
Ja es lohnt sich eigentlich immer. Denn wie schon geschrieben landet man sonst eine EG tiefer. Und das macht auf die Jahre schon eine ordentliche Summe aus.
Ich selbst habe von 2019-2021 den AL I in Niedersachsen gemacht und ich habe es nicht bereut. Mit einer Vollzeitstelle war das manchmal schon nicht so einfach, zumal ich damals auch täglich 2h gependelt bin und es für die einzelnen Tage währende des Unterrichts keine Vertretung gab. Zusätzlich musste ich, als Lehrgangssprecher, recht viel organisieren da es zu Corona nicht immer so einfach war.
Generell solltest du drauf achten das Lehrmittel (DVP) vom AG gezahlt werden.
Auch würde ich einen der Hauptstandorte empfehlen, bei uns gab es manchmal Chaos miot den Dozenten weil die sich nicht richtig abgesprochen haben.
Wir haben übrigens mit 25 Leuten angefangen und waren am Ende 20 von den 19 die Prüfung geschafft haben.
Bei unseren Teilzeit war das Problem oft das die Lehrgangszeit die reguläre Arbeitszeit überschritten hatte und die nicht als Arbeitszeit anerkannt wurde.