Ich (23) habe vor Kurzem angefangen, Public Management (Bachelor, nicht dual) zu studieren.
Durch meine erfolgreiche Teilnahme am LPA Test (Bayern) wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch für eine Ausbildungsstelle (mittlerer nichttechnischer Verwaltungsdienst) eingeladen. Aktuell bin ich am überlegen, ob ich am Vorstellungsgespräch teilnehmen soll oder nicht.
Meine Überlegung ist, dass sollte ich mein Public Management Studium nicht bestehen, ich ein "Auffangnetz" im mittleren Dienst hätte. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich als im Studium Durchgefallener überhaupt eine Chance im Gespräch hätte. Vor allem kann ich mir vorstellen, dass es nicht so gut rüberkommt, wenn man vermittelt, dass die Ausbildung der "Notnagel" sein soll.
Was meint ihr, wie wären meine Chancen?
Ein großes Problem bei mir ist, dass ich seit mehr als 6 Jahren an chronischer Depression leide und daher fraglich ist, ob ich überhaupt Beamtenanwärter werden könnte. Ich habe bereits ein fachfremdes Bachelorstudium erfolgreich absolviert, das hat allerdings keinen Bezug zum öffentlichen Dienst und schlechte Berufsaussichten.