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[Allg] Verbeamtung des Geldes wegen?

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MenschGuenther:
Hallo Forum,

ich (m37 / ledig / ein Kind (zweites in Planung)) habe die Möglichkeit mich verbeamten zu lassen.
Aktuell bin ich in einem Landesministerium (BB) als Referent in der IT mit einer E13 in Stufe 4 (04/2026 nächste Erhöhung) tätig.

Der Grundgedanke ist: Mehr Netto für die gleiche Arbeit.

Ich habe mich mit dem Thema noch nicht extrem beschäftigt.
Das was ich bisher herausgefunden habe, widerspricht jedoch nicht meinem Grundgedanken.

Deswegen meine Frage an alle Erfahrenen: Habe ich etwas übersehen? Ist das eine Milchmädchenrechnung?
Bei meiner Rechnung bleiben mir abzüglich Krankenversicherung irgendwas mit ~400€.

Vielen Dank

Riconr1:
Die Wochenarbeitsstunden gehen rauf. Vermutlich bei Dir von 39 auf dann 41.
Bei der Krankenkasse stellt sich die Frage; Bist Du schon Privatversichert? Oder noch in der Gesetzlichen?
Bei letzterem müsstets Du mal errechnen lassen, für welchen Betrag Dich eine Private aufnimmt. Gestztlich wirst Du aufgrund des fehlenden Arbeitgeberanteils vermutlich deutlich schlechter wegkommen.

Studienrat:

--- Zitat von: MenschGuenther am 11.12.2023 14:22 ---Hallo Forum,

ich (m37 / ledig / ein Kind (zweites in Planung)) habe die Möglichkeit mich verbeamten zu lassen.
Aktuell bin ich in einem Landesministerium (BB) als Referent in der IT mit einer E13 in Stufe 4 (04/2026 nächste Erhöhung) tätig.

Der Grundgedanke ist: Mehr Netto für die gleiche Arbeit.

Ich habe mich mit dem Thema noch nicht extrem beschäftigt.
Das was ich bisher herausgefunden habe, widerspricht jedoch nicht meinem Grundgedanken.

Deswegen meine Frage an alle Erfahrenen: Habe ich etwas übersehen? Ist das eine Milchmädchenrechnung?
Bei meiner Rechnung bleiben mir abzüglich Krankenversicherung irgendwas mit ~400€.

Vielen Dank

--- End quote ---

Da sieht man mal, wie marginal der Unterschied ist. Das Bild-Blatt (sollte sich nicht Zeitung nennen dürfen) hat so oft geschrieben, dass Beamte im Vergleich zu normalen Angestellten hunderttausende Euros mehr verdienen.

doro:
Da sieht man einmal wie unterschiedlich das ist. Ich wollte diesbezüglich sowieso hier mal einen eigenen Thread dazu erstellen, weil ich wesentlich weniger verdiene als meine angestellten Kollegen.

Ich habe im Vergleich zu meinem Kollegen ca. 400€ weniger (als kommunale unverheiratete Beamtin im gehobenen Dienst - A11 MV vs. E11 TVÖD) mit gleicher Dienstzeit und gleicher Stellenbeschreibung.

Ich würde heutzutage jedem abraten sich im gehobenen Dienst kommunal verbeamten zu lassen. Das lohnt sich nur bei der Feuerwehr wegen freier Heilfürsorge.

HalloU2454:

--- Zitat von: doro am 11.12.2023 21:59 ---Da sieht man einmal wie unterschiedlich das ist. Ich wollte diesbezüglich sowieso hier mal einen eigenen Thread dazu erstellen, weil ich wesentlich weniger verdiene als meine angestellten Kollegen.

Ich habe im Vergleich zu meinem Kollegen ca. 400€ weniger (als kommunale unverheiratete Beamtin im gehobenen Dienst - A11 MV vs. E11 TVÖD) mit gleicher Dienstzeit und gleicher Stellenbeschreibung.

Ich würde heutzutage jedem abraten sich im gehobenen Dienst kommunal verbeamten zu lassen. Das lohnt sich nur bei der Feuerwehr wegen freier Heilfürsorge.

--- End quote ---

Das bekomme ich ebenfalls bei uns oft zu hören. Solange der Beamte 2 Kinder hat (70% Beihilfe) hat, mag es sein, dass man unter gewissen Konstellationen evtl. gleichzieht. Sobald jedoch ein Kind rausfällt (Ausbildung etc.) fällt man wieder auf 50% Beihilfe und stellt sich wieder finanziell schlechter. Muss jeder für sich entscheiden.

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