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Besoldungsrunde 2023-2025 Nordrhein-Westfalen

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Lotus:
Niemand bekommt weniger Gehalt durch diese Erhöhung. Wenn du unbedingt nach einer "weniger"- Formulierung suchst, dann so:
Du bekommst durch die Gehaltserhöhung etwas weniger mehr, als du vielleicht damals bei Tarifabschluss dachtest, weil durch diese neue Regelung die Familienzuschläge für die meisten Leute mit 3 Kindern de facto nicht steigen.

Teacherin:

--- Zitat von: rundmc87 am 23.10.2024 23:11 ---Also verstehe ich das richtig:

Ich A13 (Landesbeamter) mit 3 Kindern Mietenstufe 2 werde keine Gehaltserhöhung bekommen bzw. habe sogar weniger als vorher. Es gibt aber die sogenannte Ausgleichszahlung, die diese Differenz schließt.


Chatgpt hat es für mich ausgerechnet. Bin sprachlos.
Aufgrund der Kürzung des Familienzuschlags für das dritte Kind wirst du zunächst einen Verlust von 696,81 Euro monatlich haben, weil der Zuschlag für das dritte Kind stark reduziert wurde.

Ausgleichszahlung:

Die Ausgleichszahlung soll die Differenz zwischen dem alten und neuen Familienzuschlag vorübergehend ausgleichen. Solange diese Zahlung aktiv ist, wirst du den Verlust nicht sofort spüren.

4. Tatsächliche Gehaltserhöhung:

   •   Ab Februar 2025 wirst du also tatsächlich mehr Gehalt bekommen, aber es wird zunächst nicht auf das Niveau ansteigen, das du vor der Kürzung hattest.
   •   Die Gehaltserhöhung wird teilweise verwendet, um die Ausgleichszahlung zu verringern, sodass du letztendlich weiterhin weniger Gehalt hast als vor den Änderungen.

Fazit:

Du wirst also eine Erhöhung im Gehalt ab Februar 2025 erhalten, aber dein Gesamtgehalt könnte trotz dieser Erhöhung immer noch unter dem ursprünglichen Niveau liegen, das du vor der Kürzung des Familienzuschlags hattest.

--- End quote ---

Teacherin:

--- Zitat von: rundmc87 am 23.10.2024 23:11 ---Also verstehe ich das richtig:

Ich A13 (Landesbeamter) mit 3 Kindern Mietenstufe 2 werde keine Gehaltserhöhung bekommen bzw. habe sogar weniger als vorher. Es gibt aber die sogenannte Ausgleichszahlung, die diese Differenz schließt.


Chatgpt hat es für mich ausgerechnet. Bin sprachlos.
Aufgrund der Kürzung des Familienzuschlags für das dritte Kind wirst du zunächst einen Verlust von 696,81 Euro monatlich haben, weil der Zuschlag für das dritte Kind stark reduziert wurde.

Ausgleichszahlung:

Die Ausgleichszahlung soll die Differenz zwischen dem alten und neuen Familienzuschlag vorübergehend ausgleichen. Solange diese Zahlung aktiv ist, wirst du den Verlust nicht sofort spüren.

4. Tatsächliche Gehaltserhöhung:

   •   Ab Februar 2025 wirst du also tatsächlich mehr Gehalt bekommen, aber es wird zunächst nicht auf das Niveau ansteigen, das du vor der Kürzung hattest.
   •   Die Gehaltserhöhung wird teilweise verwendet, um die Ausgleichszahlung zu verringern, sodass du letztendlich weiterhin weniger Gehalt hast als vor den Änderungen.

Fazit:

Du wirst also eine Erhöhung im Gehalt ab Februar 2025 erhalten, aber dein Gesamtgehalt könnte trotz dieser Erhöhung immer noch unter dem ursprünglichen Niveau liegen, das du vor der Kürzung des Familienzuschlags hattest.

--- End quote ---

Dein Gehalt wird prozentual steigen, sowohl im Nov als auch im Feb
Mit der neuen Reglung schmelzt dein Familienzuschlag für das dritte Kind zunächst ab, aber du bekommst einen Ausgleich der dich zurück zum ursprünglichen Zuschlag führt.  Beispiel Zuschlag für das dritte Kind waren 830€ sind ab jetzt aber 700€ du bekommst dann einen Ausgleich von 130€ der schmelzt dann im November um den prozentual erhöhten Wert ab. Beispiel November/24 Erhöhung Familienzuschlag z.B. 5% d.h. 5% auf die 700€ sind 35€ also bekommst du im November für das dritte Kind dann 735€ und dein Ausgleich verringert sich um diese Erhöhung heißt 95,00 € Ausgleich
Und dann wenn der Ausgleich komplett weg ist kann man dann von einer Erhöhung des Familienzuschlag reden, dass wäre dann evtl. bei der nächsten Tarifrunde

Rentenonkel:
Da ab dem 01.11.2024 gleichzeitig die Inflationsausgleichsprämie von 120 EUR wegfällt ist es durchaus denkbar, dass das Nettogehalt trotz der Erhöhung mit dem eingefrorenen Familienzuschlag kaum steigt.

Die Steigerung des Grundgehaltes wird allerdings nicht mit der Reduzierung der Familienzuschläge verrechnet.

Die Ausgleichszahlung fällt jedoch weg, sobald eine Änderung der Familienzuschläge eintritt, also entweder ein Kind herausfällt oder ein anderes hinzutritt oder man nach dem 01.11.2024 umzieht (selbst in der gleichen Stadt oder einer anderen Stadt mit der gleichen Mietenstufe)

Bezogen auf den hier vorliegenden Fall dürfte es bei A 13 (Vollzeit) in der kleinsten Erfahrungsstufe wie folgt aussehen:

Bisher:
4588,38 EUR Grundbesoldung + 1601,91 EUR Familienzuschlag + 120 EUR (Netto) Inflationsausgleichsprämie

ab 01.11.2024:

4788,38 EUR Grundbesoldung + 1449,23 EUR Familienzuschlag (neu) + 125,16 EUR Ausgleichzahlung Familienzuschlag

ab 01.02.2025

5051,74 EUR Grundbesoldung + 1557,97 EUR Familienzuschlag (neu) + 43,94 EUR Ausgleichszahlung

Demnach hat Chat GPT da wohl was falsch berechnet  ;)

vorturner:
Wird man eigentlich mit der Erhöhung ab November mehr haben als mit der Inflationsausgleichszahlung? Die Rechner stimmen irgendwie alle nicht mehr bei mir - früher hat es immer gepasst.

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