Hallo,
vorweg, ich bin seit 2015 Beamter auf Lebenszeit in der 2. QE beim Freistaat Bayern.
Durch das Ministerium wurde ein Versetzungsstopp an alle nichtstaatlichen Behörden verfügt. Es heißt wörtlich: "alle Versetzungsanträge sind grundsätzlich zu versagen".
Welche nichtstaatlichen Behörden sind damit gemeint (Gemeinden, Städte, Landratsämter)?
Das würde doch bedeuten, eine Versetzung bzw. ein Wechsel an eine Kommune/Landratsamt würde nur durch Raubernennung oder durch Antrag auf Entlassung beim bisherigen Dienstherrn und Neuernennung des neuen Dienstherrn möglich sein.
Ich fürchte bei einer Raubernennung spielt die Kommune nicht mit. Welche Nachteile würden aus einem Antrag auf Entlassung und Neuernennung entstehen?
Danke.