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Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst

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PolareuD:
Wem es bisher noch nicht klar war, dem dämmert es hoffentlich jetzt: Eine Verbandsmitgliedschaft ist rausgeschmissenes Geld!

Insbesondere für alle, die sich in einem besonderen Dienst- und Treueverhältnis befinden.

Nur der Klageweg kann Besserung in Aussicht stellen! Eine Vereinsgründung „Beamte verklagen den Dienstherr e.V.“ erscheint immer sinnvoller.

Versuch:

--- Zitat von: Rollo83 am 06.04.2025 14:33 ---Im Endeffekt wäre der Abschluss sogar etwas höher als ich zu Beginn der Verhandlungen vermutet habe.
Mein Ziel von ca 100€ netto plus im ersten Schritt wären mit den 3% Erhöhung grob über den Daumen gepeilt erreicht und durch den Zinseszins wäre auch die zweite Erhöhung im nächsten Jahr wieder grobe Richtung 100€ netto mehr.
Da ich immer sehr sehr tiefe Erwartungen habe bin ich schon fast positiv überrascht, ich hoffe jetzt nur auf eine Übertragung auf und Beamte und man kann fast sagen das ich persönlich einigermaßen zufrieden wäre auch wenn das Ergebnis weit weg von den Forderungen liegt.

--- End quote ---

Wie kann man mit einem Reallohnverlust zufrieden sein???

Eigentlich müsste es massenhaft Austritte aus den Gewerkschaften geben.
Aber die meisten können halt nicht rechnen und wundern sich dann, warum sie sich -trotz Lohnerhöhung - weniger leisten können.

Koray:
Aufgrund der Nullmonate muss man diesen Taschenspieler-Trick so berechnen:

3% :12*9= 2,25% für 2025
2,8%÷15*11= 2,05% ab 01/2026 bis Ende Laufzeit
2,25+2,05:2= 2,15% jährliche Steigerung. Also werden die 6,9% Reallohnverluste seit 10/2020 weiter existieren und wenn die jährliche Inflation über 2,15% ist, werden sich die Reallohnverluste noch weiter steigern...

Enttäuscht auf ganzer Linie, dass nicht einmal die bisherigen Reallohnverluste ausgeglichen werden, geschweige denn ein Kaufkraftgewinn erfolgt.

Rollo83:

--- Zitat von: Versuch am 06.04.2025 14:47 ---
--- Zitat von: Rollo83 am 06.04.2025 14:33 ---Im Endeffekt wäre der Abschluss sogar etwas höher als ich zu Beginn der Verhandlungen vermutet habe.
Mein Ziel von ca 100€ netto plus im ersten Schritt wären mit den 3% Erhöhung grob über den Daumen gepeilt erreicht und durch den Zinseszins wäre auch die zweite Erhöhung im nächsten Jahr wieder grobe Richtung 100€ netto mehr.
Da ich immer sehr sehr tiefe Erwartungen habe bin ich schon fast positiv überrascht, ich hoffe jetzt nur auf eine Übertragung auf und Beamte und man kann fast sagen das ich persönlich einigermaßen zufrieden wäre auch wenn das Ergebnis weit weg von den Forderungen liegt.

--- End quote ---

Wie kann man mit einem Reallohnverlust zufrieden sein???

Eigentlich müsste es massenhaft Austritte aus den Gewerkschaften geben.
Aber die meisten können halt nicht rechnen und wundern sich dann, warum sie sich -trotz Lohnerhöhung - weniger leisten können.

--- End quote ---

Das kann ich dir ganz einfach sagen, ich habe den Reallohnverlust und die verfassungswidrige Allimentation auf anderem Wege für mich persönlich ausgeglichen und deswegen bin ich mit dem Abschluss konform und wäre sogar auch mit einer 0 Runde konform.
Zusätzlich fühle ich mich ohne akademischem Abschluss in A11 in einer Besoldungsgruppen von der ich nie geträumt hätte in jungen Jahren. Zusätzlich kostenlose Heilfürsorge und Pension mit 56 Jahren und generell bin ich auf die Dienstbezüge nicht mehr unbedingt angewiesen deswegen würde ich nicht mal groß meckern wenn es bis zu meiner Pension eine Nullrunde gibt.
Das ist natürlich nur auf meine persönlichen Verhältnisse bezogen und über eine Erhöhung freue ich mich selbstverständlich trotzdem.

Eukaryot:
Bei einer Absenkung der Arbeitszeit für Beamte, würde jeder der bei 41 Std. bleibt ein ordentliches Lohnplus bekommen müssen. Schon alleine deswegen wird es keine Absenkung der Arbeitszeit geben:

freiwilligen Erhöhung der Arbeitszeit
auf bis zu 42 Wochenstunden für bis zu
18 Monate, Verlängerung möglich
Zuschlag für die Erhöhungsstunden:
25 Prozent in EG 1 bis 9b
10 Prozent in EG 9c bis 15 gemessen an Erfahrungsstufe 3

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