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Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst

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Badener1:
Aktuell werden wieder einmal hunderte von Milliarden Euro locker gemacht, für Dinge, die der Regierung wichtig erscheinen.
Gleichzeit werden Berechnungen angestellt die eine automatische Erhöhung der Renten und Abgeordnetendiäten für Juli 2025 vorsehen. Rentner etwa 4,5%, Angeordnete etwa 5,4% - wohlgemerkt, für 12 Monate Laufzeit.

Wenn mir jetzt jemand kommt und behauptet für eine Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst, in etwa gleichem Umfang wie für Rentner und Abgeordnete, sei nicht finanzierbar, dann muss ich antworten: Du lügst! 

BWBoy:

--- Zitat von: Badener1 am 04.03.2025 11:34 ---Aktuell werden wieder einmal hunderte von Milliarden Euro locker gemacht, für Dinge, die der Regierung wichtig erscheinen.
Gleichzeit werden Berechnungen angestellt die eine automatische Erhöhung der Renten und Abgeordnetendiäten für Juli 2025 vorsehen. Rentner etwa 4,5%, Angeordnete etwa 5,4% - wohlgemerkt, für 12 Monate Laufzeit.

Wenn mir jetzt jemand kommt und behauptet für eine Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst, in etwa gleichem Umfang wie für Rentner und Abgeordnete, sei nicht finanzierbar, dann muss ich antworten: Du lügst!

--- End quote ---

Vielleicht wäre das mal ne gute Minimalforderung für die Tarifverhandlungen. Wir fordern betrag X auf 12 Monate. Mindestens jedoch die gleiche prozentuale Erhöhung wie die Diäten, auf 12 Monate. Da wäre ich mal auf die Begründung gespannt.

Eukaryot:
Die ewige Frage: Kann der Staat sich endlos verschulden oder nicht?
Braucht es gar kein Sondervermögen Beamtenbesoldung, um den Staatshaushalt nicht unnötig zu belasten? 🤣

cyrix42:

--- Zitat von: Badener1 am 04.03.2025 11:34 ---Gleichzeit werden Berechnungen angestellt die eine automatische Erhöhung der Renten und Abgeordnetendiäten für Juli 2025 vorsehen. Rentner etwa 4,5%, Angeordnete etwa 5,4% - wohlgemerkt, für 12 Monate Laufzeit.

Wenn mir jetzt jemand kommt und behauptet für eine Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst, in etwa gleichem Umfang wie für Rentner und Abgeordnete, sei nicht finanzierbar, dann muss ich antworten: Du lügst!

--- End quote ---

Wieder mal reiner Populismus. Die Renten steigen aufgrund der Lohnerhöhungen der vergangenen Jahre — also nachgelagert. Analog sieht es bei den Abgeordneten aus, deren Aufwandsentschädigungen sich typischerweise an den Bezügen von Richtern orientieren. Also wird auch hier nun nur nachgezogen, wo die tariflichen Lohnerhöhungen schon in der letzten Runde erfolgt sind…

Bastel:

--- Zitat von: MoinMoin am 02.03.2025 12:16 ---
--- Zitat von: UNameIT am 28.02.2025 08:51 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 27.02.2025 19:54 ---
--- Zitat von: lotsch am 27.02.2025 15:05 ---Irgendwo habe ich das Beispiel von der 4-köpfigen Migrationsfamilie in München gelesen, der Mann hätte eine Vollzeitstelle bei der Post bekommen. Weil das Bürgergeld jedoch so hoch war, hat er nur 15 Wochenstunden bei der Post gearbeitet, weil er einen Teil ohne Anrechnung beim Bürgergeld behalten darf. Besser wäre es gewesen, wenn er und seine Frau je 10 Std. gearbeitet hätten, denn  jeder aus der Bürgergeldfamilie darf einen geringen Teil ohne Anrechnung behalten.
Das muss unterbunden werden. Es könnte natürlich auch eine einheimische Familie sein, die können auch rechnen.

--- End quote ---
Der Fehler in der Rechnung war wahrscheinlich, dass er nicht wusste, dass er noch mehr mehr gehabt hätte, wenn er Vollzeit gearbeitet hätte.
Aber der Anteil den er behalten darf ist in der Tat zu gering und mW nicht mit der Anzahl der Kinder gekoppelt.

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Ich kann mit schon vorstellen, das Vollzeit bei der Post (2700€ brutto) weniger ist als das Bürgergeld. Verdient er nämlich, bekommt ja keiner aus der Familie mehr Bürgergeld. Sie könnten natürlich Aufstocken - keine Ahnung wie sich das rechnet. Ich weiß natürlich nicht ob er dabei das Wohngeld mit eingerechnet hat .

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Natürlich bekommen alle aus der Familie weiterhin Bürgergeld, wenn einer Geld verdient und es nicht reicht den bedarf zu decken. Und zwar bekommen dann alle mehr, als wenn er nicht arbeiten würde.
Die stocken dann das Gehalt auf.
Und nur zur Info, die Mehrzahl der Bürgergeldempfänger sind keine erwerbsfähige Arbeitslose (das sind die, die in der Kategorie die Chillen den ganzen Tag fallen könnten), sondern entweder nicht erwerbsfähig (Krankheit, Minderjährig, ...) oder nicht Arbeitslos (Umschulug, Ausbildung, gehen arbeiten, aber es reicht nicht, ...)

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"Laut Bundesagentur für Arbeit (BA) gab es im Juni deutschlandweit 5,6 Millionen Menschen, die Anspruch auf Bürgergeld haben. Davon sind laut BA etwa vier Millionen Menschen erwerbsfähig, 1,5 Millionen nicht. Bei letzteren handelt es sich häufig um Kinder in Haushalten, die von der Grundsicherung abhängen."

Es gibt also genug arbeitsfähige Menschen. Mit Lebensmittelmarken, Gutscheinen etc. kann man einige davon sicherlich dazu bewegen, sich eine Arbeit zu suchen. Eine weitere Maßnahme wäre sich bei den Boomern für Ihre Kinderlosigkeit zu bedanken und Ihnen die Renten etc. zu kürzen.

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