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"Generalstreik"
BAT:
Murphys Law?
Ging es hier nicht eigentlich mal um die Bauern?
cyrix42:
--- Zitat von: BAT am 22.01.2024 17:31 ---Ging es hier nicht eigentlich mal um die Bauern?
--- End quote ---
Jene propagieren jedenfalls keinen "Generalstreik", was sie als einzelne Berufsgruppe auch gar nicht könnten. Insofern suggeriert zumindest schon einmal der Titel dieses Threads, dass es nicht nur um die Bauern gehen solle...
FGL:
--- Zitat von: BAT am 22.01.2024 17:31 ---Murphys Law?
Ging es hier nicht eigentlich mal um die Bauern?
--- End quote ---
Damit fing es an. Jetzt beschimpfen wir undifferenziert jeden rechts der Mitte.
FGL:
--- Zitat von: cyrix42 am 22.01.2024 16:55 ---Ich weiß zwar nicht, wer "die schlafenden Leute vom Lande" sind, oder sein sollen. Insofern kann ich auch die als rhetorisch benannte Frage nicht beantworten, kann mir aber gut vorstellen, dass tatsächlich nicht allgemein bekannt ist, wie die politische Ausrichtung des Nationalsozialismuses in Deutschland etwa in den 1920ern aussah. Wenn man beispielsweise das 25-Punkte-Programm der NSDAP von 1920 anschaut, findet man natürlich eine Sprache, die 100 Jahre auf dem Buckel hat; aber eben auch politische Forderungen, die auch heutzutage von einigen Gruppierungen stammen könnten:
--- Zitat ---4. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.
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Ok, den letzten Satz würde man so nicht mehr lesen -- will ja keiner Antisemit sein. Aber, wenn man das Judentum hier durch den Islam austauscht, wäre es so schon wieder deutlich greifbarer...
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Hätte dann aber nur noch wenig mit dem (historischen) Nationalsozialismus zu tun, dessen führende Vertreter dem Islam und den Muslimen sehr zugeneigt waren. Adolf würde im Grab rotieren, wenn er wüsste, wie abschätzig seine heutigen Anhänger über die "Muselgermanen" reden.
--- Zitat von: cyrix42 am 22.01.2024 16:55 ---
--- Zitat ---13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trust) Betriebe.
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Da ist mir die AfD-Programmatik, aber auch die vom Dritten Weg und NPD zu unbekannt, als dass ich wüsste, ob man sich auch daran orientiert.
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NPD ja, AfD nein. Die NSDAP damals und "Die Heimat", wie sich die NPD heute nennt, waren / sind wirtschafts- und sozialpolitisch sehr links ausgerichtet. Die Ausführungen im 25-Punkte-Programm der NSDAP zur "Brechung der Zinsknechtschaft" würden auf jedem Parteitag der SPD und der SED (bzw. "DIE LINKE", wie sich die SED heute nach mehreren Umbenennungen und einer Fusion nennt) Jubelstürme hervorrufen. Die AfD dagegen ist wirtschafts- und sozialpolitisch sehr freiheitlich aufgestellt, ähnlich der FDP. Das hat die Kooperation in Europa schwierig gemacht, weil andere nationalistische Parteien, die eigentlich natürliche Verbündete der AfD sein müssten (wie der französische FN), eben eine eher linke Wirtschaftspolitik propagieren.
JC83:
Boah und keine Ausrede, Whataboutism oder sonstige geistige Umnachtung scheint zu dämlich, um die Neunazis der AFD "gar nicht so schlimm" darzustellen. Unglaublich.
Wie viele es auch am WE wirklich waren: In jedem Falle sind es Hunderttausende die euch (u.a.) (Schreibtisch-) Rechtsextreme satt haben.
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