Also die eine Wurzel des Problems ist doch, dass man für sich und erst Recht für seine Kinder es immer besser haben will.
Also Bildung für die Kinder, damit sie nicht einfachste Tätigkeiten verrichten müssen.
Also Verbot von Verhütungsmittel (zynisch gesagt) damit man wieder >4 köpfige Familien hat, damit da einer der looser ist, der Kantinenessen ausgibt.
Oder finanzielle Anreize schaffen, damit man die Kinder finanzieren kann oder sich über die Kinder finanzieren kann.
Also ist deine unbewiesene These, dass durch mehr Geld für Kinder (also so ab 1970) wir eine so viel höhere Fertilität erreicht und damit genügend Niedriglohn AN gehabt hätten, so dass auf Zufluss von außen verzichtet werden könnte.
Ich glaube da liegst du komplett falsch.
Da schon in den 70er ein Rentenloch beklagt wurde hast du natürlich Recht, dass die Politik immer nur "Rumlabert" und nichts anpackt.
Allerdings sehe ich so gesehen bei keiner Bundestagspartei einen echten, nachhaltigen Fahrplan und erst Recht nicht bei denen am lautesten polemisierenden Parteien.
(Edit: Die Fertilität steigt übrigens bei deutschen Frauen seit den 90er, also scheinen die durchaus was gemacht zu haben, die brabelnden Politiker, oder es hat einfach andere Gründe)
Der Drops durch so was wie Remigration und mehr "einheimische" Kinder was zu lösen zu wollen ist seit weit über 40 Jahre gelutscht.
Doofe Frage: Auf welcher Basis fanden die letzten 300 Jahre der Wohlstandswachstum statt?
Bei Hitler durch Zwangsarbeit und "Migration"?
Im Kaiserreich durch Koloniale Ausbeutung?
Nach dem II W durch die Flüchtlinge aus den Ostgebieten, und der SBZ und dann durch die staatliche Anwerbeabkommen?
(Ohne letzteres wäre schon in den 70er ein Rentenloch zu stopfen gewesen und die Arbeitszeitverkürzung nicht möglich gewesen.)