Guten Abend zusammen,
ich wende mich mit der Bitte einer sachlichen/ehrlichen Beantwortung meiner Fragen an euch (auch wenn ich hoffe, dass die Antworten in meinem Sinne ausfallen
). Die Suchfunktion habe ich genutzt, aber keine ähnliche Frage gefunden.
Ich war bei einem kommunalen Arbeitgeber beschäftigt. Zunächst jahrelang in Funktion A, für welche mir ein Zwischenzeugnis vorliegt, dass sich mit den gängigen Codes als Note 1 lesen dürfte. Anschließend war ich kurze Zeit in Funktion B tätig. In diesem Aufgabenbereich war ich nach so kurzer Zeit noch nicht fertig eingearbeitet, hab mein Aufgabengebiet aber eigenständig betreut. Ich wurde krank und habe aus der Krankheit heraus meine Beschäftigung gekündigt. Nicht toll für den Arbeitgeber, aber ich hatte wichtige Gründe. Nun ging mir das Arbeitszeugnis zu. In diesem wird Funktion A komplett verschwiegen. Zudem entspricht die Benotung eher der Note 3. Das empfinde ich als ungerechtfertigt, weil ich jemand bin der sich eigentlich immer sehr bemüht und alles perfekt machen möchte.
Was meint ihr:
1) Ein Aufgabengebiet (welches den mit Abstand größten Teil meiner Beschäftigungszeit ausmacht) auszulassen, dürfte sicherlich nicht rechtens sein? Oder muss das nicht im Zeugnis stehen, wenn es schon ein Zwischenzeugnis gibt?
2) Darf die Bewertung so erheblich schlechter sein, als kurz zuvor im Zwischenzeugnis?
3) Wie gehe ich am Besten vor? Ich habe keine Rechtsschutzversicherung und bin auch kein Gewerkschaftsmitglied.
Ich danke euch schon jetzt für euren Input! Ich bin noch richtig erschüttert vom Lesen des Zeugnisses gerade.
Grüßli
Reiselustig