Guten Morgen,
ich habe eine Frage an die Community in Sachen Wohnraumarbeit.
Ich war im letzten Jahr leider öfter mal krank, hatte auch eine OP, durch die ich alleine schon 5 Wochen ausgefallen bin. Nun steht ein BEM Gespräch an.
So weit so gut. Vor Weihnachten erreichte mich dann von einem meiner Chefs eine Mail, in der die Aufhebung der Wohnraumarbeit angekündigt wurde.
Diese liegt mir auch jetzt vor, als Begründung wird krankheitsedingte Abwesenheit und ein paar Minusstunden (zum Zeitpunkt der Antragstellung -16, derzeit -3), die durch Arztbesuche und die Pflege eines Angehörigen angefallen sind. Diese 2 dienstfreien Tage wurden von meinem Chef vor meiner Erkrankung auch genehmigt. Begründung hier, der Stundenaufbau darf nicht in der Wohnraumarbeit, sondern nur vor Ort erfolgen. Fakt ist, zum jetzigen Zeitpunkt habe ich trotz Wohnraumarbeit fast alles wieder reingeholt.
Finde auch die Art und Weise echt daneben, nicht vorher noch mal ein persönliches Gespräch zu suchen und einen Kompromiss zu finden.
Meine Frage wäre, ist Krankheit wirklich ein Grund, Wohnraumarbeit zu streichen? Wie lange habe ich Zeit, die Änderungsvereinbarung zu unterschreiben? Habe sie erst einmal in Ruhe mit in mein Büro genommen. Das ich von meinem Chef vor Ort zur Unterschrift gedrängt wurde, kam mir auch schon komisch vor.