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neue Tarifrunde

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NelsonMuntz:

--- Zitat von: daseinsvorsorge am 18.08.2024 21:51 ---
Also ich fasse mal zusammen: Sie wollen ihr Gehalt selber verhandeln- will ihr AG aber nicht. Dort wo sie Ihr Gehalt verhandeln können- nämlich in der pW- wollen Sie anscheinend nicht wechseln. Stattdessen nölen Sie herum, wie schrecklich Ihr Dilemma ist .Dieses Problem kann niemand für Sie lösen- selbst Gewerkschaften nicht. Sorry

--- End quote ---

Ich nöle doch gar nicht - Aber Dank unserer Debatte kenne ich nun ein neues Synonym für Begriffsstutzigkeit: daseinsvorsorge! ;)

Im Ernst: Du hast nichts vom dem, was ich (und auch andere) gesagt haben, verstanden. Ich bin in der Lage, meine "Dilemmata" oder "Probleme" selbst zu lösen - wenn der SuE dann seine IT auch alleine wuppen kann (weil kein qualifiziertes Personal mehr vorhanden ist), dann ist doch alles gut. 1960 ging das ja auch ohne doofe Computer und früher war auch alles besser, gell? ;)

daseinsvorsorge:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 18.08.2024 22:16 ---
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 18.08.2024 21:51 ---
Also ich fasse mal zusammen: Sie wollen ihr Gehalt selber verhandeln- will ihr AG aber nicht. Dort wo sie Ihr Gehalt verhandeln können- nämlich in der pW- wollen Sie anscheinend nicht wechseln. Stattdessen nölen Sie herum, wie schrecklich Ihr Dilemma ist .Dieses Problem kann niemand für Sie lösen- selbst Gewerkschaften nicht. Sorry

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Ich nöle doch gar nicht - Aber Dank unserer Debatte kenne ich nun ein neues Synonym für Begriffsstutzigkeit: daseinsvorsorge! ;)


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Und ich durfte Sie als jemand kennenlernen, der sich im öd für das große Ganze aufopfert und seine eigenen Interessen komplett hinten anstellt. Das würde selbst die vka beeindrucken: vielleicht erhalten Sie von denen Noch einen Beratervertrag für die kommende Tarifrunde mit dem Motto: mehr Aufopferung statt schnöder Gehaltserhöhungen.

BVerfGBeliever:

--- Zitat von: daseinsvorsorge am 18.08.2024 20:56 ---Halt die Fresse ist für alle die gemeint, die keine Beiträge zahlen , trotzdem von den Ergebnissen profitieren , dann noch auf die Gewerkschaften eindreschen und die Mitglieder verhöhnen, die Tarifverträge überhaupt erst möglich machen.

--- End quote ---

Als Bundesbeamter "profitiere" ich nicht von den Ergebnissen, sondern leide darunter. Aktuelles Beispiel: Dank deiner tollen Gewerkschaften gab es im März auch für uns einen Sockelbetrag anstatt einer fairen und prozentual gleichen Erhöhung für alle.

Und das ist keine Verhöhnung der Mitglieder, sondern lediglich eine sachliche Kritik daran, dass nicht die Interessen aller Beschäftigten vertreten werden (was ich von einer Gewerkschaft erwarten würde), sondern ausschließlich die der unteren Entgeltgruppen.

NelsonMuntz:

--- Zitat von: daseinsvorsorge am 18.08.2024 23:21 ---Und ich durfte Sie als jemand kennenlernen, der sich im öd für das große Ganze aufopfert und seine eigenen Interessen komplett hinten anstellt. Das würde selbst die vka beeindrucken: vielleicht erhalten Sie von denen Noch einen Beratervertrag für die kommende Tarifrunde mit dem Motto: mehr Aufopferung statt schnöder Gehaltserhöhungen.

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 ;D - Ich habe Spaß an meinem Job - Das musst Du nicht verstehen. Ich habe auch Freude, im öD zu wirken - Das kannst Du vielleicht verstehen. Aber: Ich kann das alles auch woanders haben - Da kommst Du dann kognitiv nicht mehr mit und suchst emotionalen Halt in der Trillerpfeiffe und der roten Mülltüte ;)

Sorry, ich werde polemisch, aber das bringt hier nix mehr zwischen uns - Siehst Du sicher genauso. In diesem Sinne!

Hugo Stieglitz:
Ich denke, ein Problem besteht darin, dass die AG’s im öffentlichen Dienst höchst unterschiedlich sind, gerade auch was die finanzielle Situation betrifft. Selbst bei den Kommunen gibt es hier enorme Unterschiede. Manche sind überschuldet, manchen geht es finanziell gut. Der Bund und die Länder überlegen sich viele neue Aufgaben, deren Erfüllung z. B. den Kommunen obliegt. Gleichzeitig wird häufig nicht genügend Geld bereitgestellt, so dass dies aus den freiwilligen Aufgaben herausgespart werden muss.

Zudem können die AG’s Schlechtleistung bis in alle Ewigkeit aushalten. Beispiel OZG. Da gab es eine Deadline, die wurde nicht eingehalten und keinen juckt’s. So kann man auch als ITler kaum Druck aufbauen. Ich fürchte, die Bereitschaft der Bevölkerung ein heruntergewirtschaftetes Land zu ertragen ist größer, als strukturelle Änderungen durch die Politik zu erzwingen (die Deutsche Bahn und die Bundeswehr weisen den traurigen weg).




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