Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen

neue Tarifrunde

<< < (461/685) > >>

NelsonMuntz:

--- Zitat von: daseinsvorsorge am 19.08.2024 11:12 ---….  Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?

--- End quote ---

Ich habe Dir doch alles erklärt. Es gibt hier nichts mehr hinzuzufügen und an Deinem mangelden Verständnis kann ich jetzt auch nichts ändern - Ich bin kein Pädagoge ;)

Ansonsten verweise ich auf den Beitrag von UNameIT, der hier weitergehende Kritikpunkte korrekt ins Feld führt.

KlammeKassen:

--- Zitat von: Alfi am 19.08.2024 11:57 ---Eure Streiterein sind ulkig, aber unnötig.

Weiß jemand Konkreteres was nun von Verdi gefordert wird?
Was am Ende rauskommt ist ja Glaskugel, aber ich denke die Forderung von Verdi wird wohl jemand kennen oder?

--- End quote ---

Am 09.10.2024 werden die offiziellen Forderungen preisgegeben. Das Datum ist offiziell benannt von verdi und dbb.

Dann wird ein paar Wochen später eine Broschüre/Schreiben von der VKA kommen, dass man wirklich entsetzt ist über diese Forderungen und die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst schon immer supertolle Gehälter bekommen und dass (ausnahmsweise und wirklich nur dieses Mal, eben ausnahmsweise) leider die Kassen leer sind und nicht viel geboten werden kann; aber das man ja letztes Mal ganz viel gegeben hat, und vor allem erst vor gut einem halben Jahr um bis zu 16 % die Gehälter erhöht hat (bla bla and so on bla bla)

Vielleicht sickert bis zum 09.10.2024 schon etwas durch. Ich glaube, dass die Umfrage noch bis Mitte oder Ende September läuft (ob man überlastet ist, ob ein Prozentualer Anteil oder ein Festwert gefordert werden soll, ob die Arbeitszeit verändert werden soll etc.)

daseinsvorsorge:

--- Zitat von: UNameIT am 19.08.2024 11:56 ---
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 19.08.2024 11:12 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 18.08.2024 23:42 ---
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 18.08.2024 23:21 ---Und ich durfte Sie als jemand kennenlernen, der sich im öd für das große Ganze aufopfert und seine eigenen Interessen komplett hinten anstellt. Das würde selbst die vka beeindrucken: vielleicht erhalten Sie von denen Noch einen Beratervertrag für die kommende Tarifrunde mit dem Motto: mehr Aufopferung statt schnöder Gehaltserhöhungen.

--- End quote ---

 ;D - Ich habe Spaß an meinem Job - Das musst Du nicht verstehen. Ich habe auch Freude, im öD zu wirken - Das kannst Du vielleicht verstehen. Aber: Ich kann das alles auch woanders haben ….

--- End quote ---
….  Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?

--- End quote ---

Du zeigst eindrucksvoll das Problem von verdi - bei einem Menschen würde man von einem Ausgeprägten Narzissmus sprechen.

Egal was ist, es sind immer die anderen Schuld und wirklich null (0!) Kritikfähigkeit. Aber sich selber immer für Schwachsinn feiern.

Die oberen Entgeldgruppen sagen klar, verdi verhandelt nicht für uns. Wenn ihr 1% des Bruttogehaltes haben wollt, dann zeigt, dass ihr was für uns tut und für uns da seid. Dann treten wir euch gerne bei. Aber ich gebe nicht sinnlos 1% aus - und definitiv nicht für das was verdi derzeit den oberen EGs beitritt. 

Verdi sagt: Wenn du nicht beitritts, dann verlasse halt den ÖD. Ansonsten halt die Fresse und höre auf das Opfer zu spielen.....

Die Kritik, dass man einfach sagt: Verdi positioniert sich klar gegen die höheren EGs - (Sockelbeiträge, gegen Erhöhung der JSZ, etc. ) also trete ich als höhere EG verdi nicht bei. Tja...... ein Ohr rein ein Ohr raus, oder was?

Soll ich dir was sagen, daseinsvorsoge? Würde plötzlich die IG Metall sagen, wir verhandeln für euch, wir machen einen Spartentarifvertrag, ich würde sofort der IG Metall beitreten.....


--- End quote ---

Ok - selbst wenn das alles so wäre wie von Ihnen beschrieben: Worauf warten Sie dann auf noch- warum gründen Sie keine Gewerkschaft oder treten mit Gleichgesinnten einer bestehenden Gewerkschaft bei. Dann braucht man nur noch arbeitsgerichtlich zu belegen, dass die beiden führenden Gewerkschaften im öd gegen die „ höheren“ EGs verhandeln und diese nicht ausreichend vertreten.

Schon sitzt man am Verhandlungstisch. Das ist Ihnen dann doch Zuviel Aufwand -vermutete ich mal. Leider vergeht aber so Tarifrunde um Tarifrunde , ohne dass sich was für Sie ändert - SCHADE
 

KlammeKassen:

--- Zitat von: Hugo Stieglitz am 19.08.2024 09:34 ---Ich denke, ein Problem besteht darin, dass die AG’s im öffentlichen Dienst höchst unterschiedlich sind, gerade auch was die finanzielle Situation betrifft. Selbst bei den Kommunen gibt es hier enorme Unterschiede. Manche sind überschuldet, manchen geht es finanziell gut. Der Bund und die Länder überlegen sich viele neue Aufgaben, deren Erfüllung z. B. den Kommunen obliegt. Gleichzeitig wird häufig nicht genügend Geld bereitgestellt, so dass dies aus den freiwilligen Aufgaben herausgespart werden muss.

Zudem können die AG’s Schlechtleistung bis in alle Ewigkeit aushalten. Beispiel OZG. Da gab es eine Deadline, die wurde nicht eingehalten und keinen juckt’s. So kann man auch als ITler kaum Druck aufbauen. Ich fürchte, die Bereitschaft der Bevölkerung ein heruntergewirtschaftetes Land zu ertragen ist größer, als strukturelle Änderungen durch die Politik zu erzwingen (die Deutsche Bahn und die Bundeswehr weisen den traurigen weg).

--- End quote ---

Ja das macht es auch so schwierig, alle Kommunen unter einen Hut zu bringen... und die Aufgaben von Bund und Ländern werden immer mehr, die Bezahlung dafür ist jedoch nicht ausreichend; Bund und Länder helfen der VKA also gut dabei, zu argumentieren, dass kein Geld da ist

UNameIT:

--- Zitat von: daseinsvorsorge am 19.08.2024 13:14 ---
--- Zitat von: UNameIT am 19.08.2024 11:56 ---
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 19.08.2024 11:12 ---
….  Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?

--- End quote ---

Du zeigst eindrucksvoll das Problem von verdi - bei einem Menschen würde man von einem Ausgeprägten Narzissmus sprechen.

Egal was ist, es sind immer die anderen Schuld und wirklich null (0!) Kritikfähigkeit. Aber sich selber immer für Schwachsinn feiern.

Die oberen Entgeldgruppen sagen klar, verdi verhandelt nicht für uns. Wenn ihr 1% des Bruttogehaltes haben wollt, dann zeigt, dass ihr was für uns tut und für uns da seid. Dann treten wir euch gerne bei. Aber ich gebe nicht sinnlos 1% aus - und definitiv nicht für das was verdi derzeit den oberen EGs beitritt. 

Verdi sagt: Wenn du nicht beitritts, dann verlasse halt den ÖD. Ansonsten halt die Fresse und höre auf das Opfer zu spielen.....

Die Kritik, dass man einfach sagt: Verdi positioniert sich klar gegen die höheren EGs - (Sockelbeiträge, gegen Erhöhung der JSZ, etc. ) also trete ich als höhere EG verdi nicht bei. Tja...... ein Ohr rein ein Ohr raus, oder was?

Soll ich dir was sagen, daseinsvorsoge? Würde plötzlich die IG Metall sagen, wir verhandeln für euch, wir machen einen Spartentarifvertrag, ich würde sofort der IG Metall beitreten.....


--- End quote ---

Ok - selbst wenn das alles so wäre wie von Ihnen beschrieben: Worauf warten Sie dann auf noch- warum gründen Sie keine Gewerkschaft oder treten mit Gleichgesinnten einer bestehenden Gewerkschaft bei. Dann braucht man nur noch arbeitsgerichtlich zu belegen, dass die beiden führenden Gewerkschaften im öd gegen die „ höheren“ EGs verhandeln und diese nicht ausreichend vertreten.

Schon sitzt man am Verhandlungstisch. Das ist Ihnen dann doch Zuviel Aufwand -vermutete ich mal. Leider vergeht aber so Tarifrunde um Tarifrunde , ohne dass sich was für Sie ändert - SCHADE

--- End quote ---

QED !

Tja, Tarifeinheitsgesetz wäre so ein Grund - "Haben mehrere Gewerkschaften unterschiedliche Tarifverträge für ein und dieselbe Beschäftigtengruppe abgeschlossen, findet im Betrieb nur der Tarifvertrag der Gewerkschaft Anwendung, die in diesem Betrieb die meisten Mitglieder hat (Tarifkollision, § 4a Abs. 2 TVG)." - Es ist ist nicht ohne Grund, warum Spartengewerkschaften hier massiv klagen und Verfassungsbeschwerden eingereicht haben.

Und am Ende hier wieder keine Kritikfähigkeit, kein du hast recht wird müssen da was ändern, uns anders aufstellen. Sondern wieder stimmt das alles nicht und die anderen spielen nur Opfer.

Wie wäre es damit das Verdi mal sagt: Wir sind Dienstleister. Wir möchten mehr Kunden. Wir passen unsere Dienstleistungen an die Wünsche des potentiellen neuen Kundenstamms an?

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version