Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
neue Tarifrunde
BVerfGBeliever:
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 19.08.2024 13:14 ---Dann braucht man nur noch arbeitsgerichtlich zu belegen, dass die beiden führenden Gewerkschaften im öd gegen die „ höheren“ EGs verhandeln und diese nicht ausreichend vertreten.
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Dazu bedarf es keiner "arbeitsgerichtlichen Belegung", die Tatsache sollte offensichtlich sein.
Flying:
Leute, die einen im Netz siezen, find ich irgendwie merkwürdig..
Eure Unterhaltung ist aber lustig - gerne weitermachen
Alfi:
--- Zitat von: KlammeKassen am 19.08.2024 12:45 ---
--- Zitat von: Alfi am 19.08.2024 11:57 ---Eure Streiterein sind ulkig, aber unnötig.
Weiß jemand Konkreteres was nun von Verdi gefordert wird?
Was am Ende rauskommt ist ja Glaskugel, aber ich denke die Forderung von Verdi wird wohl jemand kennen oder?
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Am 09.10.2024 werden die offiziellen Forderungen preisgegeben. Das Datum ist offiziell benannt von verdi und dbb.
Dann wird ein paar Wochen später eine Broschüre/Schreiben von der VKA kommen, dass man wirklich entsetzt ist über diese Forderungen und die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst schon immer supertolle Gehälter bekommen und dass (ausnahmsweise und wirklich nur dieses Mal, eben ausnahmsweise) leider die Kassen leer sind und nicht viel geboten werden kann; aber das man ja letztes Mal ganz viel gegeben hat, und vor allem erst vor gut einem halben Jahr um bis zu 16 % die Gehälter erhöht hat (bla bla and so on bla bla)
Vielleicht sickert bis zum 09.10.2024 schon etwas durch. Ich glaube, dass die Umfrage noch bis Mitte oder Ende September läuft (ob man überlastet ist, ob ein Prozentualer Anteil oder ein Festwert gefordert werden soll, ob die Arbeitszeit verändert werden soll etc.)
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ok ich danke dir :)
MoinMoin:
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 18.08.2024 21:51 ---Also ich fasse mal zusammen: Sie wollen ihr Gehalt selber verhandeln- will ihr AG aber nicht. Dort wo sie Ihr Gehalt verhandeln können- nämlich in der pW- wollen Sie anscheinend nicht wechseln. Stattdessen nölen Sie herum, wie schrecklich Ihr Dilemma ist .Dieses Problem kann niemand für Sie lösen- selbst Gewerkschaften nicht. Sorry
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Schon krass wie du da nicht liest, was Nelson schreibt.
ER nölt nicht, er beklagt auch nicht seine individuelle Position oder monetäre Lage, sondern beklagt Zustände, die die Gewerkschaften mit verursachen.
Und irgendwie kommst du leider so daher als ob es eine Beleidigung der heiligen Gewerkschaften wäre, wenn man diesen Zustand kritisiert.
Wo ich voll bei dir bin, ist, dass diejenigen, die Nutznießer des Tarifvertrages sind, ihren Arsch aber weder zur Trillerpfeife noch anderweitig hoch kriegen und dann über die Gewerkschaft schimpfen, einfach mal still sein sollten.
Aber du scheinst auch nicht zu verstehen, dass so einer wie Nelson oder ich, mitnichten von der Gewerkschaftsarbeit profitieren - wir hier ein AG Problem auf uns zu rauschen sehen, welches durch das gewerkschaftshandeln verschärft wird und das einfach mal nur Laut aussprechen.
Und diese sehr unreflektierte Antwort, dann Gründe doch selber eine Gewerkschaft, zeigt wie wenig du verstanden hast.
Wenn so einer wie Nelson kein Bock mehr auf die Bezahlung hat, dann geht er und sucht sich einen AG, der es bezahlt. Warum sollte er also eine Gewerkschaft gründen.
Im Gegensatz zu dir, der keine Alternative zu haben scheint, hat er genügend. Auch welche die tarifgebunden sind und bereit sind mehr zu zahlen, als sie tariflich müssten, weil sie die Zeichen der Zeit erkannt haben.
Aber gerne kannst du weiterhin gutheißen, dass deine Gewerkschaft Teile der Arbeitnehmerschaft vergrault, denn das ist nur ein AG Problem, welches irgendwann zum Austritt der Tarifgemeinschaft VKA Mitgliedern führen kann, die besser bezahlen wollen, wenn verdi sie lassen würde.
Und dann haben wir AGs, die sich an den hart erkämpften verdi Tarifvertrag anlehnen und dort, wo es Sinn macht ihr eigenen Süppchen kochen.
Herbert Meyer:
Es ist doch ganz einfach. Man muss nur eine politische Partei gründen, diese zu einer relevanten Größe führen, damit das Tarifeinheitsgesetz geändert werden kann, anschließend eine Spartengesellschaft aufstellen und die oberen Entgeltgruppen davon überzeugen, dass dieses Mal alles besser wird. Das ist doch eine entspannte Feierabendbeschäftigung.
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