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neue Tarifrunde

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DerTechniker:

--- Zitat von: Brownyy am 25.08.2024 20:07 ---
--- Zitat von: pascal am 24.08.2024 11:22 ---Der TVÖD hat einfach krasse Nachteile bzw. "Schwachstellen", die man endlich mal anpacken muss.

- JSZ für alle 100% (nichts Neues)
- Stufe 1 ab EG 6 oder EG7 streichen (Einstiegsgehälter für insb. die mittleren und oberen EG's sind nicht attraktiv, Quereinstieg lohnt sich am Anfang kaum)
- Stufe 6 +2% extra (Die Stufe hat Nachholbedarf)
- Aufwertung Schichtdienst: Schichtzulage 250,00€h in Vollzeit, höhere Zulagen für Sonntag etc, - ARBEITSZEITREDUZIERUNG auf 35h im Schichtdienst über 5 Jahre gestreckt (in vielen dieser Berufe werden wir zukünftig große Schwierigkeiten haben Leute zu finden)
- VL auf mind. 20,00 Euro
- Bessere Eingruppierung der Mangelberufe (Fachkräftesicherung)
- Kinderzulage 100,00 Euro pro Kind (siehe Beamte, der Abstand wird immer größer)
- Selbstbeteilgung Betriebsrente um 50% reduzieren (krass was da mittlerweile vom Netto abgezogen wird)
- 2% in 2025, 2% in 2026 (etwas weniger als notwendig, dafür aber die anderen strukturellen Verbesserungen)
- Laufzeit 24

--- End quote ---

Gerne. Zusammen mit einer 10% Steigerung ab 9c wäre das sehr gut.

--- End quote ---

Genau immer schön für die Entgeltgruppe in der man sich selber befindet :D

NelsonMuntz:

--- Zitat von: brian am 26.08.2024 08:20 ---
Abgesehen von der Reproduktionszulage. Man wird für seine Arbeit bezahlt, nicht fürs Reproduzieren.

--- End quote ---

Es geht ja im öD konkret um den Vergleich mit den verbeamteten Kollegen (die ja für Kinder z.T sehr reich beschenkt werden).

Ansonsten immer auch mal überlegen, wer denn eigentlich die Wertschöpfung betreiben soll, wenn man selbst mal in Rente ist.

... aber grundsätzlich gehört das weniger in den Tarif, das ist schon richtig.

Organisator:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 26.08.2024 10:33 ---
--- Zitat von: brian am 26.08.2024 08:20 ---
Abgesehen von der Reproduktionszulage. Man wird für seine Arbeit bezahlt, nicht fürs Reproduzieren.

--- End quote ---

Es geht ja im öD konkret um den Vergleich mit den verbeamteten Kollegen (die ja für Kinder z.T sehr reich beschenkt werden).

Ansonsten immer auch mal überlegen, wer denn eigentlich die Wertschöpfung betreiben soll, wenn man selbst mal in Rente ist.

... aber grundsätzlich gehört das weniger in den Tarif, das ist schon richtig.

--- End quote ---

Da kann es keinen Vergleich geben, da der Beamte und Famile ob seines übertragenen Amtes alimentiert wird (ähnlich wie Bürgergeld, nur mit höheren Regelsätzen) und der Tarifbeschäftigte für die geleistete Arbeit entgolten wird. Es steht jedem frei, sich für das eine oder andere Beschäftigtungsmodell zu entscheiden.

"Wertschöpfung" in diesem Sinne betreibt der sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. der Steuerzahler. Nicht jedoch Kinder. Die Unterstützung von Eltern - so staatlich gewollt - sollte daher für alle Arbeitnehmer gleich sein, was z.B. durch Kindergeld, kostenlose Betreuung usw. sichergestellt wird; dies ist keine Arbeitgeberaufgabe.

UNameIT:

bzgl Steigerung für obere Entgeltgruppen - gibt es eine öffentlich einsehbare Auswertung der Arbeitgeberbefragung im TVöD? Wo die meisten Mitarbeiter gesucht werden, welche Stellen am längsten offen sind etc.?

NelsonMuntz:

--- Zitat von: Organisator am 26.08.2024 10:43 ---Da kann es keinen Vergleich geben, da der Beamte und Famile ob seines übertragenen Amtes alimentiert wird (ähnlich wie Bürgergeld, nur mit höheren Regelsätzen) und der Tarifbeschäftigte für die geleistete Arbeit entgolten wird. Es steht jedem frei, sich für das eine oder andere Beschäftigtungsmodell zu entscheiden.

--- End quote ---

Jein - in NRW gibt es eine Altersgrenze für Verbeamtungen. Der Unterschied ist ja bekannt - ebenso die damit einhergehenden Ungleichbehandlungen.


--- Zitat ---"Wertschöpfung" in diesem Sinne betreibt der sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. der Steuerzahler. Nicht jedoch Kinder. Die Unterstützung von Eltern - so staatlich gewollt - sollte daher für alle Arbeitnehmer gleich sein, was z.B. durch Kindergeld, kostenlose Betreuung usw. sichergestellt wird; dies ist keine Arbeitgeberaufgabe.

--- End quote ---

Die Kinder von heute werden die Betreiber der Wertschöpfung von morgen - da beißt die Maus keinen Faden ab.

... Aber wie Du richtig sagst (und auch ich oben schrieb): Ist nicht wirklich eine Frage, die im Rahmen einer Tarifgestaltung behandelt werden sollte. Gehört dort nicht hin.

(Nur bei dem Wort "Reproduktionszulage" musste ich kurz reagieren - das klingt ein wenig abfällig)

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