CDU will sie angeblich begrenzen auf 40 %, wäre natürlich super, Frage ist natürlich, wie sich das finanzieren ließe
Dass muss man nicht finanzieren, man das ausufernde System ausdünnen, von Mütterrente, Rente mit 63 und auch Lauterbachs neuen Ideen für neue KV - Leistungen. Da können wir locker weit runter mit den SV - Abgaben, man muss es nur wollen.
Und eine Arbeitszeitverkürzung hat zunächst nichts mit weniger Arbeit zu tun, das ist eine Effizienzfrage. Die würde steigen durch weniger Wochenstunden.
....auch die von der CDU propagierte Begrenzung der Sozialabgaben auf 40 Prozent ist ein sinnvoller Ansatz, wird zwangsläufig mit Leistungseinschränkungen einhergehen. Finde ich aber ok, dem ausufernden System entgegen zu wirken. Denn die Begrenzung auf 40 Prozent heißt ja nicht, das SV System ganz abzuschaffen, sondern lediglich einzudämmen. Eine existenzielle Grundversorgung sollte auch mit 40 Prozent möglich sein.
Wenn es etwas gibt wo die ausgezahlten Leistungen gesteigert werden sollten dann bei Rente und Pflege.
Ein weiteres Absinken des Rentenniveaus würde nur bedeuten es gibt noch mehr Rentner mit zuwenig Geld um selbst über die Runden zu kommen, ergo muss der Staat einspringen. Dabei wird über eine Leben geschaffenes Vermögen vernichtet genau wie durch die überzogenen Pflegekosten.
In KV hingegen zahlt man monatlich einen beachtlichen Batzen, hat aber dafür die meiste Zeit kaum Gegenleistung, schlechten Service und lange Wartezeiten.
Interessant wäre was passiert wenn man die private KV abschafft und alle in die gesetzliche einzahlen.
Gleichzeit das Beamtentum nur noch auf Gericht und Blaulicht sowie besonders schützenswerte Positionen begrenzt und insgesamt den Verwaltungs- und Staatsapparat soweit zusammenstutzt das die freiwerdenden Kapazitäten in die freie Wirtschaft gehen und dort tatsächlich zum Wohlstand beitragen.
Für die kommenden Verhandlungen würde ich aber folgendes wünschen: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 35 h und 2,5% mehr Lohn ab 01.02.25 und 2,5% mehr Lohn ab 01.02. 26.