So ist es im Regelfall.
Die pauschale Beihilfe ersetzt die individuelle Beihilfe und führt dann im Ergebnis beim Verbleib in der GKV dazu, dass die AG-Beiträge übernommen werden, wie bei Angestellten auch. In Bayern gibts das meines Wissens nach nicht und ist auch nicht geplant.
Wenn man das Modell wählt, ist es i.d.R. auch eine einmalige lebenslange Entscheidung, was insbesondere beim Dienstherrenwechsel zu Problemen führen kann, wenn dort dann keine pauschale Beihilfe existiert.
Wenn du also später über der JAEG liegen wirst und sowieso überlegst, dich privat zu versichern und nicht freiwillig gesetzlich zu bleiben, wäre es vermutlich clever, jetzt schon zu wechseln, da dein Einstiegsalter geringer wäre und der Gesundheitszustand im Allgemeinen ja mit der Zeit eher schlechter als besser wird.
Wenn du eher freiwillig gesetzlich bleiben willst, müsstest du halt jetzt die vollen Beiträge zahlen - was bei mir die Frage aufwirft, warum man BaZ werden will, wenn man nicht langfristig im öD bleiben möchte. Es sei denn, es gäbe sonst keine Stelle, dann wäre es ja klar.
Zur PKV-Thematik als Beamter und aber auch insbesondere langfristig als Angestellter, empfiehlt es sich, sich professionelle Hilfe zu holen und sich umfassend zu informieren - es geht da im Zweifelsfall um den Rest deines Lebens und um die eigene Gesundheit, da sollte man (meine Meinung) nicht am falschen Ende sparen und spätere Wechsel sind nicht immer so ganz einfach. Also am Besten einen unabhängigen Vermittler befragen. Es gibt da online einige Optionen, wie zum Beispiel fairbeamtet.de oder auch andere Einzelberater.