Hallo Zusammen, seit Wochen beschäftige ich mich mit diesem Thema und komme irgendwie nicht weiter...
Da ich demnächst ein Gespräch bzgl. einer Verbeamtung im gehobenen nichttechnischen Dienst und diese Woche einen Beratungstermin mit einer PKV habe, rückt alles immer Näher.
Derzeit bin ich Angestellte (29 Jahre alt) bei einem Landratsamt EG 9c, Stufe 4. Es besteht die Möglichkeit, dass ich mich verbeamten lasse in A10, bzgl. der Stufe habe ich noch keine Rückmeldung (evtl. 3 oder 4 ?).
Leider ist das alles Neuland für mich... sei es die Verbeamtung an sich, PKV, Beihilfe usw...
und ich frage mich ganz grundsätzlich ob eine Verbeamtung für mich sinnvoll ist.
Bin verheiratet, habe noch kein Kind (ist aber in den nächsten 1-2 Jahren in Planung). Mein Mann ist derzeit auch Beamter, jedoch bislang nicht absehbar ob er dies weiterhin bleibt (Bundeswehr).
Es fällt sodann das Weihnachtsgeld und die Leistungsprämie weg usw. und viel mehr Netto werde ich nicht rausbekommen (vermutlich eher weniger, aufgrund der PKV)
Ich frage mich ob ich mich dann nur für die Pension verbeamten lassen sollte?
Bei jedem bei dem ich das Thema in meinem privaten Umfeld kurz anschneide, sagt mir ich solle mich unbedingt verbeamten lassen. Einen genauen Grund weshalb ich das machen soll, kann mir jedoch dann keiner nennen.
Ebenfalls habe ich gelesen, dass man seine wöchentliche Arbeitszeit auf 40 Wochenstunden reduzieren könne, wenn man ein Kinder unter 12 J. hat und das Kindergeld bezieht. Ist dies dann auch für Teilzeitbeschäftigte so?
Habt ihr Tipps über was ich mir doch genau nochmals Gedanken machen sollte ? Bzw. was alles auf mich zukommen könnte?
Bin über jegliche Hilfe und Gedankenansätze dankbar, da es schon ein sehr großer Schritt für meine Zukunft ist.
Vielen Dank vorab
Viele Grüße