Autor Thema: Arbeitszeitumfrage von Verdi  (Read 7551 times)

GenerationY

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #60 am: 14.02.2024 09:40 »
Da zu erwarten ist, dass die Töpfchen in den kommenden Jahren aber weiterhin äußerst klamm sein werden, wird verdi an die Arbeitszeit gehen. Allen Beteiligten der Verhandlung wird die von Dir beschriebene Situation bewusst sein, daher weiß man auch, dass da tatsächlich ordentlich Luft ist. Im Ergebnis gibt es dann 2h oder 2,5h weniger in der Woche, aber eben kaum mehr Geld.

Wo darf ich dieses Tarifergebnis unterschreiben? Das würde ich sofort nehmen, auch in Verbindung mit einer Nullrunde!

troubleshooting

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #61 am: 14.02.2024 09:51 »
...

Aber meine Frage an dieser Stelle: Was wäre bei Dir (oder Euch) denn ein Hebel, um die "Stimmung" zu heben?

Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll? Vieles sind sicherlich auch hausgemachte Probleme (gewesen), wo sich z.B. eben die Zuständigen auf eine extrem strikte Auslegung des TV-L zurückgezogen haben. Und, solange dies kann-Bestimmungen ohne Durchsetzungsmöglichkeit bei Blockade sind, passiert eben nichts.

Da wir aber hier beim Thema Arbeitszeit sind, mal die beiden zugehörigen Gründe (hinzu kamen noch viele andere), die mich zum Jobwechsel bewogen haben:
-   Inflexibilität beim homeoffice – genauer, gab es nur die Möglichkeit fixe Tage homeoffice zu vereinbaren ODER ein gewisses (recht knappes) Kontingent flexibel, bei Bedarf zu nutzen. Wenn du also feste Tage vereinbart hattest, konntest du nicht, eben bei Bedarf andere Tage daheim bleiben und was schaffen. Führte dazu, dass z.B. wenn das Kind krank war, man eben nicht geschafft hat, obwohl das gut möglich gewesen wäre.
-   Die Möglichkeit eines Langzeit-/ Lebensarbeitszeitkontos wurde komplett geblockt. Da waren dann eben die MA in regelmäßigen Abständen (wenn wieder die Kappung anstand) 1-2 Wochen daheim. Egal, ob es grad im Projekt passte! Kann man auch auf mangelnde MA-Zahl schieben – ja, ist auch so – nur, hätte man damit sicherlich einiges abfangen können.
Argument für die Ablehnung war übrigens: mangelnde Planbarkeit des Ruhestands – was haben wir gelacht!
Weiter kam bei mir noch eine Abneigung gegen Nebentätigkeiten der MA hinzu. Sie wurden nicht abgelehnt, aber mit Vorgaben praktisch unmöglich gemacht. Klar, hätte man gegen vorgehen können, allerdings nur über den Klageweg, da die Personalvertretung immer mit den Schultern gezuckt hat.

Und, dann auch nicht zuletzt das Beföderungssystem der Beamten. Da mussten Leute, die eingearbeitet waren und wirklich gute Arbeit geleistet haben, weg da der Job nicht mehr zur Beförderungsstufe passte. Dafür kamen dann halt „Neue“, die erstmal viele Monate gebraucht haben, um zu verstehen, was der Job erfordert. Bei Angestellten war es dann ähnlich, denen wurde auch immer gesagt, wenn ihr mehr Geld wollt, müsst ihr euch (intern) auf eine andere Stelle bewerben. Super, nur dass damit eben die guten Leute „von der Front“ weggewechselt sind. Viele auch nach extern (wenn man sich schon umschaut, dann oft ohne Scheuklappen). Die weniger guten blieben, da ihr Performance bekannt war und sie somit auch für die anderen Stellen nicht in Frage kamen.

Verdammt, jetzt hab ich wieder viel mehr getextet, als ich wollte. Und dabei ist das noch nicht mal ansatzweise abschließend.
« Last Edit: 14.02.2024 09:58 von troubleshooting »

NelsonMuntz

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #62 am: 14.02.2024 09:58 »
Da zu erwarten ist, dass die Töpfchen in den kommenden Jahren aber weiterhin äußerst klamm sein werden, wird verdi an die Arbeitszeit gehen. Allen Beteiligten der Verhandlung wird die von Dir beschriebene Situation bewusst sein, daher weiß man auch, dass da tatsächlich ordentlich Luft ist. Im Ergebnis gibt es dann 2h oder 2,5h weniger in der Woche, aber eben kaum mehr Geld.

Wo darf ich dieses Tarifergebnis unterschreiben? Das würde ich sofort nehmen, auch in Verbindung mit einer Nullrunde!

Ich persönlich fände es schöner, wenn wir bei der Entgelt-Erhöhung bleiben - Aber hier ein Vorschlag zur Güte: Es könnte ja ein Recht auf Verzicht der Erhöhung und dafür eine Reduktion der Arbeitszeit in gleichem Umfang geben - Maßgeschneidert auf den jeweilgen Abschluss. Dann hast Du weniger Stunden bei einer Nullrunde (Geld scheinst Du dann ja ausreichend zu verdienen), andere erfreuen sich über ein Plus auf dem Konto.

GenerationY

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #63 am: 14.02.2024 10:05 »
Ich persönlich fände es schöner, wenn wir bei der Entgelt-Erhöhung bleiben - Aber hier ein Vorschlag zur Güte: Es könnte ja ein Recht auf Verzicht der Erhöhung und dafür eine Reduktion der Arbeitszeit in gleichem Umfang geben - Maßgeschneidert auf den jeweilgen Abschluss. Dann hast Du weniger Stunden bei einer Nullrunde (Geld scheinst Du dann ja ausreichend zu verdienen), andere erfreuen sich über ein Plus auf dem Konto.

Deal.

So schnell können Tarifverhandlungen gehen.

Faunus

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #64 am: 14.02.2024 10:11 »
Ich persönlich fände es schöner, wenn wir bei der Entgelt-Erhöhung bleiben - Aber hier ein Vorschlag zur Güte: Es könnte ja ein Recht auf Verzicht der Erhöhung und dafür eine Reduktion der Arbeitszeit in gleichem Umfang geben - Maßgeschneidert auf den jeweilgen Abschluss. Dann hast Du weniger Stunden bei einer Nullrunde (Geld scheinst Du dann ja ausreichend zu verdienen), andere erfreuen sich über ein Plus auf dem Konto.

Deal.

So schnell können Tarifverhandlungen gehen.

"Ironie-on" Das geht doch garnicht. Da bekommt der andere ja dann mehr als ich. "Ironie-off"

NelsonMuntz

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #65 am: 14.02.2024 11:06 »
Ich persönlich fände es schöner, wenn wir bei der Entgelt-Erhöhung bleiben - Aber hier ein Vorschlag zur Güte: Es könnte ja ein Recht auf Verzicht der Erhöhung und dafür eine Reduktion der Arbeitszeit in gleichem Umfang geben - Maßgeschneidert auf den jeweilgen Abschluss. Dann hast Du weniger Stunden bei einer Nullrunde (Geld scheinst Du dann ja ausreichend zu verdienen), andere erfreuen sich über ein Plus auf dem Konto.

Deal.

So schnell können Tarifverhandlungen gehen.

 :) ... So, jetzt müssen wir das nur noch verdi verklickern.

...
Verdammt, jetzt hab ich wieder viel mehr getextet, als ich wollte. Und dabei ist das noch nicht mal ansatzweise abschließend.

Hast Du aber gut gemacht: Viele wichtige Punkte!

Mehr leistungsorientierte Gehaltsbestandteile (Diese Kann-Bestimmungen werden bei uns auch nicht genutzt) - auch um die Low-Performer mal etwas zu bewegen.

Lebenarbeitszeit-Konto ist ebenfalls eine gute Idee. Bei entsprechenden Vorlauffristen bei Inanspruchnahme ist auch die Planbarkeit kein Gegenargument.

HomeOffice ist natürlich tätigkeitsabhängig. Ich habe da bereits "Glück" und 80% bei freier und flexibler Präsenztagswahl.

Auch die Thematik mit Beförderungen von Beamten spielt bei uns kaum eine Rolle, da wir nur wenige davon haben. Zwangs-Umsetzungen bei Aufstieg habe ich persönlich hier noch keinen miterlebt: Fachbereichsleiter war mal RD und ist jetzt LRD - aber immer noch Fachbereichsleiter.

NelsonMuntz

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #66 am: 14.02.2024 12:06 »
Zum Thema Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn hier mal ein netter Artikel (den ich in meiner leistungslosen Pause entdeckt habe  ;)):

https://www.spiegel.de/wirtschaft/arbeitszeitverkuerzung-und-lohnausgleich-ein-volk-von-teilzeitkraeften-a-382c6013-9728-434a-8fdf-34c0cfa63141

FearOfTheDuck

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #67 am: 14.02.2024 13:09 »
Kannst du den wesentlichen Inhalt hier reintexten. Ich sehe nur das Bild des netten, älteren Herrn, der sich Lebens- äh... nein Arbeitszeitverkürzung wünscht. ;)

Faunus

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #68 am: 14.02.2024 13:13 »
Mehr leistungsorientierte Gehaltsbestandteile (Diese Kann-Bestimmungen werden bei uns auch nicht genutzt) - auch um die Low-Performer mal etwas zu bewegen.

Lebenarbeitszeit-Konto ist ebenfalls eine gute Idee. Bei entsprechenden Vorlauffristen bei Inanspruchnahme ist auch die Planbarkeit kein Gegenargument.

HomeOffice ist natürlich tätigkeitsabhängig. Ich habe da bereits "Glück" und 80% bei freier und flexibler Präsenztagswahl.

Auch die Thematik mit Beförderungen von Beamten spielt bei uns kaum eine Rolle, da wir nur wenige davon haben. Zwangs-Umsetzungen bei Aufstieg habe ich persönlich hier noch keinen miterlebt: Fachbereichsleiter war mal RD und ist jetzt LRD - aber immer noch Fachbereichsleiter.


Warum gehst Du nicht in die Privatwirtschaft?

Wäre ich nicht kurz vorm Ruhestand, wäre ich schon längst weg, da sich die Vorteile des ÖD bei durchschnittlicher Bezahlung, in den letzten 10-15 Jahren - anfänglich schleichend - pulverisiert haben. Der ÖD ist nur noch für bequeme Menschen,  die sich maximal vorteilhaft auf Dauer einrichten und minimal dafür leisten wollen.

Faunus

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #69 am: 14.02.2024 13:15 »
Kannst du den wesentlichen Inhalt hier reintexten. Ich sehe nur das Bild des netten, älteren Herrn, der sich Lebens- äh... nein Arbeitszeitverkürzung wünscht. ;)

Magst Du nicht 1 EUR für ein 4-wöchiges Abo springen lassen ;)

NelsonMuntz

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #70 am: 14.02.2024 13:45 »
Kannst du den wesentlichen Inhalt hier reintexten. Ich sehe nur das Bild des netten, älteren Herrn, der sich Lebens- äh... nein Arbeitszeitverkürzung wünscht. ;)

Oh, sorry ... habe nicht an die Bezahlschranke gedacht (und jetzt weiß jeder, wofür ich mein sauer verdientes Geld ausgebe ;))

In aller Kürze: 4-Tage-Woche bei vollem Lohn ist keine gute Idee, weil branchenübergreifend Fachkräftemangel und demografischer Wandel. Auch das aktuell laufende Experiment sollte nicht im Ergebnis überbewertet werden. Die 35h der IGM vor 40 Jahren waren z.B. auch ein Mittel gegen hohe Arbeitslosigkeit zu jener Zeit. Das haben wir aktuell aber nicht.

NelsonMuntz

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #71 am: 14.02.2024 13:50 »
Mehr leistungsorientierte Gehaltsbestandteile (Diese Kann-Bestimmungen werden bei uns auch nicht genutzt) - auch um die Low-Performer mal etwas zu bewegen.

Lebenarbeitszeit-Konto ist ebenfalls eine gute Idee. Bei entsprechenden Vorlauffristen bei Inanspruchnahme ist auch die Planbarkeit kein Gegenargument.

HomeOffice ist natürlich tätigkeitsabhängig. Ich habe da bereits "Glück" und 80% bei freier und flexibler Präsenztagswahl.

Auch die Thematik mit Beförderungen von Beamten spielt bei uns kaum eine Rolle, da wir nur wenige davon haben. Zwangs-Umsetzungen bei Aufstieg habe ich persönlich hier noch keinen miterlebt: Fachbereichsleiter war mal RD und ist jetzt LRD - aber immer noch Fachbereichsleiter.


Warum gehst Du nicht in die Privatwirtschaft?

Wäre ich nicht kurz vorm Ruhestand, wäre ich schon längst weg, da sich die Vorteile des ÖD bei durchschnittlicher Bezahlung, in den letzten 10-15 Jahren - anfänglich schleichend - pulverisiert haben. Der ÖD ist nur noch für bequeme Menschen,  die sich maximal vorteilhaft auf Dauer einrichten und minimal dafür leisten wollen.

Warum sollte ich? Ich habe doch einen recht guten Job und auch gute Arbeitsbedingungen. Bedeutet ja aber nicht, dass für mich und meinen AG nicht noch bessere Umstände möglich wären.

Ich habe auch lange in der fW gewirkt: 80% HomeOffice bei freier Zeiteinteilung habe ich da nie gehabt.

... aber ja, wenn es für mich irgendwann nicht mehr weitergeht, dann werde ich mich auch wieder umschauen.

FearOfTheDuck

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #72 am: 14.02.2024 14:30 »
Kannst du den wesentlichen Inhalt hier reintexten. Ich sehe nur das Bild des netten, älteren Herrn, der sich Lebens- äh... nein Arbeitszeitverkürzung wünscht. ;)

Magst Du nicht 1 EUR für ein 4-wöchiges Abo springen lassen ;)

Nö, ich bin im ÖD und damit aufs Schlimmste unterbezahlt.  ;)

@Nelson: Danke! Also eher erwartbare Argumente.

Garfield

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #73 am: 14.02.2024 15:27 »
Da zu erwarten ist, dass die Töpfchen in den kommenden Jahren aber weiterhin äußerst klamm sein werden, wird verdi an die Arbeitszeit gehen. Allen Beteiligten der Verhandlung wird die von Dir beschriebene Situation bewusst sein, daher weiß man auch, dass da tatsächlich ordentlich Luft ist. Im Ergebnis gibt es dann 2h oder 2,5h weniger in der Woche, aber eben kaum mehr Geld.

Wo darf ich dieses Tarifergebnis unterschreiben? Das würde ich sofort nehmen, auch in Verbindung mit einer Nullrunde!

Ich persönlich fände es schöner, wenn wir bei der Entgelt-Erhöhung bleiben - Aber hier ein Vorschlag zur Güte: Es könnte ja ein Recht auf Verzicht der Erhöhung und dafür eine Reduktion der Arbeitszeit in gleichem Umfang geben - Maßgeschneidert auf den jeweilgen Abschluss. Dann hast Du weniger Stunden bei einer Nullrunde (Geld scheinst Du dann ja ausreichend zu verdienen), andere erfreuen sich über ein Plus auf dem Konto.

Das wäre ein unschönes Ergebnis. Das öffnet wieder die Möglichkeit Druck zu machen, dass die Leute länger da bleiben sollen.
Und wenn man ehrlich ist braucht es keine Nullrunde für die Arbeitszeitreduktion. Einfach eine sehr moderate Erhöhung. Statt den üblichen 3,x % sind es dann eben mal nur 1,5 - 2% und dafür geht die Arbeitszeit jedes Jahr runter, bis wir bei einer 35 Stunden Woche für alle sind.

NelsonMuntz

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Antw:Arbeitszeitumfrage von Verdi
« Antwort #74 am: 14.02.2024 15:50 »
Das wäre ein unschönes Ergebnis. Das öffnet wieder die Möglichkeit Druck zu machen, dass die Leute länger da bleiben sollen.
Und wenn man ehrlich ist braucht es keine Nullrunde für die Arbeitszeitreduktion. Einfach eine sehr moderate Erhöhung. Statt den üblichen 3,x % sind es dann eben mal nur 1,5 - 2% und dafür geht die Arbeitszeit jedes Jahr runter, bis wir bei einer 35 Stunden Woche für alle sind.

Bei uns gibt es keinen Druck und wir haben auch MA mit 35h bzw. 30h. Gleichzeitig gibt es Leute, die freiwillig auch mal länger dableiben. Sollte aber ein Kunde zur Vermeidung von Beeinträchtigungen beim Betrieb seines Verfahrens Arbeiten außerhalb der Servicezeiten anfragen, würde unser Referent uns die Ohren langziehen, wenn wir da zusagen würden.

Ich persönlich mag lieber mehr Geld - insbesondere in Zeiten, in denen die Politik immer wieder von Zumutungen und Belastungen redet. Aber eine Wahlmöglichkeit finde ich in Ordnung.