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Arbeitszeitumfrage von Verdi

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Ulf:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 14.02.2024 08:33 ---
Aber meine Frage an dieser Stelle: Was wäre bei Dir (oder Euch) denn ein Hebel, um die "Stimmung" zu heben?

--- End quote ---

Oh da gibts doch einige auch Dienststellen individuelle Hebel - das muss ich zugeben. Führung ist so lala aber die Arbeitskulisse ein Graus - Land Berlin halt. Da hat man sicher schon viele Geschichten gehört und vieles von dem was man so gehört hat trifft auf unsere Ruinen, die unsere "Arbeitsstätten" sind, zu.

Aber deine Frage ist eher rhetorischer Natur!? Da ich schrieb, dass nach dem letzten Tarifabschluss die Stimmung arg gedämpft ist, liegt die Antwort ja auf der Hand: Mehr Geld und zwar tabellenwirksam sofort und nicht erst 1,5 Jahre nach Auslaufen des alten Tarifergebnisses. Ich glaube bei den 9-11% sofort - was ja immer noch kein Reallohnausgleich wäre - wäre die Stimmung besser.

NelsonMuntz:

--- Zitat von: Ulf am 15.02.2024 09:26 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 14.02.2024 08:33 ---
Aber meine Frage an dieser Stelle: Was wäre bei Dir (oder Euch) denn ein Hebel, um die "Stimmung" zu heben?

--- End quote ---

Oh da gibts doch einige auch Dienststellen individuelle Hebel - das muss ich zugeben. Führung ist so lala aber die Arbeitskulisse ein Graus - Land Berlin halt. Da hat man sicher schon viele Geschichten gehört und vieles von dem was man so gehört hat trifft auf unsere Ruinen, die unsere "Arbeitsstätten" sind, zu.

Aber deine Frage ist eher rhetorischer Natur!? Da ich schrieb, dass nach dem letzten Tarifabschluss die Stimmung arg gedämpft ist, liegt die Antwort ja auf der Hand: Mehr Geld und zwar tabellenwirksam sofort und nicht erst 1,5 Jahre nach Auslaufen des alten Tarifergebnisses. Ich glaube bei den 9-11% sofort - was ja immer noch kein Reallohnausgleich wäre - wäre die Stimmung besser.

--- End quote ---

Ja, da bin ich persönlich ganz bei Dir.

Und nein, die Frage war nicht rhetorisch - Gerade wenn man hier so unterwegs ist, gibt's doch gar nicht so wenige, denen das Gehalt anscheinend völlig ausreicht. Und andere wiederum (vielleicht auch in Berlin) brauchen dringendst das Jobrad ;)

Zum Topic dieses Fadens: Einfach die Arbeitszeit belassen und hochflexibel (mit entsprechenden Abzügen) gestalten. Dafür immer ein Maximum in der Entgelt-Erhöhung anstreben. Das wäre mein Ansatz.

Garfield:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 15.02.2024 12:41 ---
--- Zitat von: Ulf am 15.02.2024 09:26 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 14.02.2024 08:33 ---
Aber meine Frage an dieser Stelle: Was wäre bei Dir (oder Euch) denn ein Hebel, um die "Stimmung" zu heben?

--- End quote ---

Oh da gibts doch einige auch Dienststellen individuelle Hebel - das muss ich zugeben. Führung ist so lala aber die Arbeitskulisse ein Graus - Land Berlin halt. Da hat man sicher schon viele Geschichten gehört und vieles von dem was man so gehört hat trifft auf unsere Ruinen, die unsere "Arbeitsstätten" sind, zu.

Aber deine Frage ist eher rhetorischer Natur!? Da ich schrieb, dass nach dem letzten Tarifabschluss die Stimmung arg gedämpft ist, liegt die Antwort ja auf der Hand: Mehr Geld und zwar tabellenwirksam sofort und nicht erst 1,5 Jahre nach Auslaufen des alten Tarifergebnisses. Ich glaube bei den 9-11% sofort - was ja immer noch kein Reallohnausgleich wäre - wäre die Stimmung besser.

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Ja, da bin ich persönlich ganz bei Dir.

Und nein, die Frage war nicht rhetorisch - Gerade wenn man hier so unterwegs ist, gibt's doch gar nicht so wenige, denen das Gehalt anscheinend völlig ausreicht. Und andere wiederum (vielleicht auch in Berlin) brauchen dringendst das Jobrad ;)

Zum Topic dieses Fadens: Einfach die Arbeitszeit belassen und hochflexibel (mit entsprechenden Abzügen) gestalten. Dafür immer ein Maximum in der Entgelt-Erhöhung anstreben. Das wäre mein Ansatz.

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Die Arbeitszeit ist bereits flexibel. Jeder kann Teilzeit arbeiten. Wenn man das als Tarifergebnis verkauft hat man was falsch gemacht. Man muss an das Maximum der Arbeitszeit ran, damit es ein gemeinsames Max für alle gibt und niemand unter Druck geraten kann weiter 40 Stunden zu ackern, weil sonst die Abteilung zusammenbricht.

Und die vielen die bereits Teilzeit arbeiten, können ja wieder auf ihre alte Arbeitszeit aufstocken und kriegen so auch mehr Geld. Wem das dann immer noch zu wenig ist, der kann sich ja einen Nebenverdienst mit der neu gewonnen Zeit aufbauen.

Die historische Chance mit weniger WAZ attraktivere Bedinungen im ÖD zu schaffen ist jetzt da, wenn man sie nicht ergreift, wird sie von der nächsten Krise vielleicht wieder weggewischt und man redet wieder nur über Tabellenentgelte.

GenerationY:

--- Zitat von: Garfield am 16.02.2024 12:14 ---Die historische Chance mit weniger WAZ attraktivere Bedinungen im ÖD zu schaffen ist jetzt da, wenn man sie nicht ergreift, wird sie von der nächsten Krise vielleicht wieder weggewischt und man redet wieder nur über Tabellenentgelte.

--- End quote ---

Genauso ist es! Anders wird sich die Bewerberlage nicht verbessern lassen.

Bei den monetären Verdienstmöglichkeiten ist der Zug für die Fach- und Führungskräfte längst abgefahren...

JahrhundertwerkTVÖD:
also lässt man den Zug weiterfahren, statt die Probleme anzugehen.

Die Probleme bestehen hauptsächlich ab den E9-er Bereich und werden nach oben hin immer schlimmer.
Dies auch geschuldet der sozialistischen Denkweise von Verdi.

M.E hilft nur noch eine ordentlich und marktgerechte Vergütung für Führungskräfte.
Sonst erhält in ein paar Jahren der E15 fast die gleiche Vergütung wie der E8 er.
Verantwortung übernehmen und Führung lohnt sich nicht mehr.

Danach gerne auch Arbeitszeitreduzierung

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