Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
BWL mit Schwerpunkt Public Social Management Bezirk Oberbayern
FearOfTheDuck:
Man ist zur Arbeit mittlerer Art und Güte verpflichtet und lässt nach seiner vereinbarten Zeit den Stift fallen. Oder man baut freiwillig Mehrstunden auf, um diese später abzubummeln, sofern dies vorgesehen ist.
Natürlich kann man sich auch das etwaige Organisationsversagen des AG zu eigen machen oder sich dafür interessieren, was am anderen Schreibtisch so geleistet wird, aber warum sollte man?
Organisator:
--- Zitat von: Innocent am 06.03.2024 11:53 ---
--- Zitat von: Organisator am 05.03.2024 14:54 ---
--- Zitat von: Innocent am 05.03.2024 14:51 ---An die ganzen "Seilschaften" möchte ich micht eigentlich nicht anpassen sowie die (Mehr-) Arbeit von "faulen Kolleginnen und Kollegen" übernehmen. Vielleicht sollte ich es mir nochmal persönlich gut überlegen, ob der ÖD doch das richtige ist...
--- End quote ---
Was die Erfassung der Arbeitszeit angeht, ist der öffentliche Dienst ziemlich weit vorn. Unbezahlte Überstunden werden da im Vergleich zu so anderer Bude nicht erwartet.
--- End quote ---
Sieht es aber in der Praxis denn wirklich so aus? Wenn sehr viel Arbeit anfällt oder eben durch "Minderleister" so viel Arbeit noch erledigt werden muss?
--- End quote ---
Man baut freiwillig Gleitzeitguthaben auf, lässt Überstunden anordnen oder macht weiter wie immer.
IsabelW:
Also beim Bezirk läuft es in der Sachbearbeitung z.B. so, dass die "guten" die Aktenstämme aufarbeiten müssen, die andere verpfuscht haben. Wenn Du da dann mit einem Stamm durch bist, dann bekommt den ein neuer Kollege und Du darfst den nächsten Pfusch bereinigen. Du bekommst jede Stunde natürlich auf Dein Arbeitszeitkonto gebucht und darfst sie wieder abbummeln. Aber je nach Arbeitsgruppenleiter gewöhnt man sich halt an deine Schlagzahl und packt Dir immer mehr Aufgaben dazu, die andere nicht schaffen. Dann bekommst Du eine gute LOB und einmal im Jahr ein paar EUR mehr als die anderen. Die Guten verlassen den Bezirk relativ schnell wieder oder fügen sich "ins System" ein und werden selbst Gruppenleiter etc. Ich weiß nur nicht wie erstrebenswert es ist den ständigen Mangel und die am Ende übrig bleibenden Mindestleister zu verwalten ... ich weiß nicht wieviel Zeitanteil des von Dir genannten Studiums man wirklich in der Verwaltung beim Bezirk verbringt. Vielleicht ist es auch so wenig, dass man das irgendwie noch ertragen kann. Aber wenn Du die Wahl hast, das Ganze woanders zu machen, dann würd ich da keine Sekunde länger abwägen - schlimmer kanns nicht kommen ..
Navigation
[0] Message Index
[*] Previous page
Go to full version