Hallo,
in den letzten Monaten gabs immer wieder Zerwürfnisse zwischen Vorgesetztem, Kollegen und mir. Gehören immer mind. 2 dazu und deswegen will ich hier jetzt schreiben, dass ich unschuldig bin. Manchmal passts und manchmal nicht (mehr). Bei uns gabs Änderungen in der Team- und Aufgabenauf- und -verteilung. Seit dem läuft es suboptimal und ich war da jemand, dsr seinen Mund aufgemacht hat .. na ja ... das führte bis hin zum Bossing und Mobbing, was ich aber nicht beweisen kann. Aber wenn ich die Storys meinem Arzt erzählt habe, kamen genau gleich diese Wörter.
Ich habe einen befristeten Vertrag, aufgrunddessen hatte ich ein Zwischenzeugnis angefordert und erhalten. Die Bewertung ist durchachnittlich ne 4. Je nach Internetseite und Formulierung ne 3 bis 5. Ich bewarb mich schon vor Erhalt, weil ich weg will. Das Zeugnis kann ich aber nun nicht vorlegen.
Eigentlich soll ein Zeugnis wohlwollend sein, aber eben auch der Wahrheit entsprechen.
Nun habe ich konkret die Möglichkeit, den AG zu wechseln.
Stehe diesbzgl. mit meinem aktuellen AG in Verhandlung bzgl Aufhebungsvertrag.
Ich forderte ein Zeugnis mit einer guten Bewertung. Der AG lässt sich u. a. konkret auf diesen Punkt ein.
Nun stellt sich mir die Frage, wenn mein aktueller AG mir aber dennoch ein deutlich schlechteres Zeugnis ausstellt, habe ich doch das Recht, auf ein gutes Zeugnis zu bestehen, weil wir einen zivilrechtlichen Vertrag geschlossen hätten, an den sich die Vertragsparteien halten müssen.
Ist dem so?
Falls ja, welche Rechtsgrundlage und evtl. Urteile sind da Grundlagen?
Danke.
Gruß