Hallo,
derzeit bin ich PKV-versichert und der Rest meiner Familie in der GKV, möglich da der Verdienst unterhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt. Seit der Geburt der Kinder kommt es daher zur jährlichen Überprüfung der Einkünfte seitens der Krankenkasse meiner Frau (mittlerweile seit 15 Jahren und eigentlich immer ohne Probleme). Nun sieht es jedoch danach aus dass die JAEG erstmals überschritten wird. Bei einer einmaligen Überschreitung wird m.E. der Wechsel in die PKV bzw. die Eigenversicherung der Kinder noch nicht gefordert. Aufgrund der jährlichen Anhebung der JAEG werde ich wahrscheinlich im nächsten Jahr auch wieder unterhalb des Wertes besoldet. Jedoch fehlen mir, für den Fall des Wechsels, noch einige Infos. Mit einem etwaigen Wechsel hätte ich eigentlich kein Problem, jedoch befinden sich meine Kinder mitten in einer kiefernorthop. Behandlung mit Heilkostenplan und allem drum und dran. Sollte der Wechsel der Krankenkasse bzw. der Versicherungsart notwendig sein, was genau passiert dann mit der laufenden KFO-Behandlung der Kinder? Wird die GKV die weitere Zahlung (bis zum Abschluss) weiterhin bezahlen? Müssen die Kosten ggf. von der nächsten Krankenkasse übernommen werden? Wie würde die zukünftige Krankenkasse damit umgehen dass bereits eine Behandlung im Gange ist? Sind dann Zuschläge fällig oder könnte sich die Krankenkasse (und Beihilfe) evt. sogar weigern die Kosten zu übernehmen, da der Heilkostenplan mit der ersten Krankenkasse erstellt wurde? Für Tipps und Informationen, vielleicht von Leuten die eine ähnlich Situation bereits hinter sich haben, wäre ich sehr dankbar.
Vielen Dank