Autor Thema: Überprüfung von Bewerbungsunterlagen: Erfahrungen aus dem Personalwesen?  (Read 1166 times)

AZU19j

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 8
Überprüfen Arbeitgeber tatsächlich die von Bewerbern vorgelegten Zertifikate und Prüfungs- und Arbeitszeugnisse, unabhängig von der Position?
Diese Frage stellt sich für jede Karrierestufe gleichermaßen, sei es für Berufseinsteiger nach einer Ausbildung oder für erfahrene Führungskräfte.

Angesichts der Tatsache, dass einige Personen ihre Dokumente, wie Arbeitszeugnisse oder Lebensläufe, manipulieren, um ihre Chancen bei der Jobsuche zu verbessern oder Unstimmigkeiten zu verbergen, stellt sich mir die Frage, inwieweit diese Praktiken entdeckt werden.
Vor allem bei Berufsabschlusszeugnissen oder Arbeitszeugnissen/Zertifikaten.

Es gibt viele Personen, die solche Anpassungen vornehmen und oft erfolgreich bei ihren Bewerbungen sind, ohne dass Unregelmäßigkeiten auffallen. Diese Anpassungen können von kleinen Änderungen im Lebenslauf bis hin zur Erstellung nicht vorhandener Zertifikate reichen.

Stellt sich die Frage, ob Arbeitgeber routinemäßig frühere Arbeitgeber kontaktieren, um die Echtheit von Arbeitszeugnissen zu überprüfen, oder bei den zuständigen Bildungseinrichtungen Nachforschungen anstellen.
Oder ob im Allgemeinen den Bewerbungsunterlagen blind vertraut wird.

Die Diskussion zielt darauf ab, zu erkunden, ob und wie die Transparenz von Bewerberinformationen im Rekrutierungsprozess überprüft wird, und lädt insbesondere Personen aus dem Personalwesen ein, ihre Erfahrungen zu teilen.

Dieses Thema interessiert mich, da ich aus meinem Bekanntenkreis vage mitbekommen habe, dass solche Praktiken tatsächlich angewendet werden...  >:(

Magda

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 94
Da mir Fälle von Personen bekannt, die ein Verfahren wg. Urkundenfälschung an der Backe haben, behaupte ich mal, dass es zumindest stichprobenartig überprüft wird  ;)


Hans1W

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 24
Urkunden sind im Orginal oder als beglaubigte Kopie abzugeben.
Sollte eine Veränderung auffallen ist das Urkundenfälschung, damit für eine Tätigkeit im Ö.D. eher weniger geeignet.

Sjuda

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 96
Es gibt bereits einen Thread vom 11.03. mit identischer Fragestellung bzw. Einleitung:

https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,123068.0.html

Weshalb wurde heute ein weiterer Thread eröffnet?



E15TVL

  • Moderator
  • Sr. Member
  • *****
  • Beiträge: 489
Da ein Thread reicht, ist hier nun zu.