Kann nur mit Erfahrung aus dem allgemeinen Verwaltungsdienst dienen:
im Jahr 2000 wurde ich an der Bandscheibe LWS-Bereich operiert, hatte vorher einige unerkannte Bandscheibenvorfälle (Handball), aber die OP musste sein (gequetschte Bandscheibe, die an den Nervenbahnen die schützende Wachsschicht fast durchgerieben hatte).
Zu der Zeit befand ich mich im letzten Jahr meiner Vorbereitungszeit (Beamter auf Widerruf, Anwärter). Meine Laufbahnprüfung habe ich unter Schmerzmitteleinsatz geschrieben, war nicht so prickelnd und musste nochmal ein Jahr dranhängen.
Diese Erkrankung war dem Dienstherrn bekannt, beim Amtsarzt wurde auch nichts verheimlicht. Ich wurde dennoch auf Lebenszeit verbeamtet. Es kommt immer auf eine vernünftige Prognose an, ob sichergestellt ist, bis zum Erreichen des Pensionsdienstalters dienstfähig zu bleiben.
Ich muss noch 14 Jahre, nach der OP hatte ich im Übrigen keine Beschwerden mehr im LWS-Bereich.
Beruhigt dich das ein wenig?