Nein, das ist der Biorhythmus. Aber auch ein guter Punkt für Leistungserbringung und z. B. Operationen.
Das andere bezieht sich auf geistige Tätigkeiten, interessant das gerade die IG Metall so weit mit den stunden runter ist, wo es aus diesem Grund eigentlich sinnlos ist.
Wo Du jetzt im einfachen oder mittleren Dienst wirklich fordernde geistige Tätigkeiten entdeckt hast, musst Du bitte kurz erläutern. Wir haben in den Bereichen darüber übrigens eine Kultur entwickelt, die eben auch einen guten Teil von "stupider Linientätigkeit" im Tagesablauf beinhaltet. Niemand wird hier also durch 8h kognitive Höchstleistung gebeutelt und in den Burn-Out gezwungen.
Deswegen haben in dem Bereich auch durch die Verrentungswelle keine Fachkräftemangel, das lässt sich durch IT Fachkräfte locker auffangen.
Die Abfälligkeit gegenüber der IGM fällt mir als ehemaligem MA im Maschinenbau übrigens besonders negativ auf. Vielleicht solltest Du darüber nachdenken, dass hier reale Wertschöpfung betrieben wird und die Produktivität pro MA auch dank Automation zum Teil enorm hoch ist. Das führt dann zu hohen Löhnen oder eben geringen Arbeitszeiten. Das versteht man allerdings nur, wenn man seinen Pappermann nicht in einem beleuchteten Schrein neben dem Bett platziert hat und glaubt, man sei die Elite des Landes
Ich glaube da hast du BAT missverstanden, ich denke er will damit sagen:
"Schaut die IGM reduziert wie blöde und ist dabei produktiver denn je, also kann es kein volkswirtschaftliches Dilemma sein."
Und ja, dort wo man durch Automatisierung Produktivität steigern kann, dort kann man auch löhne oder Arbeitszeit anpassen (natürlich für die Vorstände um Faktor 10 und die "Leistendenden" nur ein Brotkrumen)
Habe gerade wieder gesehen, wie ein Dachstuhl von 2,5 Zimmermänner in einem Tag fertiggemacht wurde.
und am zweiten Tag die plane druff war.
Da waren früher 3x mehr 3x länger mit beschäftigt bei gleichem Endergebnis.