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Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB
Organisator:
--- Zitat von: annak am 19.04.2024 07:33 ---Am sinnvollsten wäre eine Arbeitszeitverkürzung und eine kleine Erhöhung. Wer nur die Erhöhung begehrt und es in der Umfrage auch so angegeben hat, kann sich auf das blaue Wunder jetzt schonmal freuen
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Da eine Arbeitszeitverkürzung schon jetzt möglich ist, kann nur eine Entgelterhöhung sinnvoll sein.
Schokokeks:
Wer oder was ist überhaupt diese "KOMBA" und warum wollen die weniger arbeiten?
Liefern die die Häppchen zu den Tarifverhandlungen und wollen nicht mehr bis spät in die Nacht die Silberteller auffüllen?
Layer8:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 18.04.2024 23:24 ---Das maximale Potential für effiziente Arbeit liegt bei grob 6h/Tag.
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Mit fortschreitender Digitalisierung könnten damit die Büros im 2-Schicht-System besetzt werden, das spart Bürofläche, Ausstattung mit Technik, Möbel etc. und eine effizientere Nutzung von Heizung/Klimaanlagen wäre möglich. Zudem wären die Öffnungszeiten für die Bürger deutlich freundlicher und ohne Stress wahrzunehmen. Also ein Plus an Lebensqualität für alle. Was dort an € eingespart wird könnte eine Grundlage für weitere Gehaltserhöhungen werden. 8) ???
MoinMoin:
--- Zitat von: Organisator am 19.04.2024 08:00 ---
--- Zitat von: annak am 19.04.2024 07:33 ---Am sinnvollsten wäre eine Arbeitszeitverkürzung und eine kleine Erhöhung. Wer nur die Erhöhung begehrt und es in der Umfrage auch so angegeben hat, kann sich auf das blaue Wunder jetzt schonmal freuen
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Da eine Arbeitszeitverkürzung schon jetzt möglich ist, kann nur eine Entgelterhöhung sinnvoll sein.
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Und da der AG AN, die TZ machen, kostengünstig VZ arbeiten lassen kann, wenn er es braucht, ist es ein guter Deal für den AG.
NelsonMuntz:
--- Zitat von: MoinMoin am 19.04.2024 06:58 ---Deswegen ist es auch wichtig, dass dem AG angeboten wird, dass er individuelle Wochenarbeitsstunden im Zeitfenster von 35 bis 40h vereinbaren kann (auch für Neueinstellungen), damit er bei Bedarf nicht "teure" Überstunden anordnen muss und der AN sich nicht einen Nebenjob suchen muss.
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Das ist ja am Ende aber nur eine Fexibilisierung von Teilzeit bzw. eine rechtliche Konkretisierung des Anspruchs darauf.
Ich fürchte, darauf will die Gewerkschaft aber nicht hinaus, sondern final eine 35h/Woche erreichen. Das bedeutet dann an einigen Stellen höheren Personalbedarf (auch wenn manche freiwillig 40h arbeiten). Das wiederum führt dazu, dass das Töpfchen mit den Geldern für die Bezüge unter mehr Nasen aufgeteilt werden muss und für eine Erhöhung der Tarifentgelte weniger Raum ist. Die bahnbrechende Antwort von verdi wird lauten: Fest- und Sockelbeträge!
Am Ende stehen dann für die EG 1-8 die 35h, darüber sind 40h "Pflicht", um überhaupt etwas mehr zu erhalten.
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