Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB
BAT:
In den letzten 20 Jahre hätte man insofern besser verhandeln sollen, nicht jetzt.
NelsonMuntz:
Schönes Interview zum Thema heute bei Spiegel Plus (kostenpflichtig):
Wer seine Arbeit liebt, der macht nicht nach vier Tagen Schluss
Lust auf Leistung beim Sport, beim Ehrenamt – aber zu wenig im Job? Hier sagt der Wirtschaftspsychologe Ingo Hamm, wie wir wieder mehr Freude an der Arbeit gewinnen. Und was eine gute Führungskraft können muss.
Durchaus lesenswert.
MoinMoin:
--- Zitat von: BAT am 21.05.2024 18:42 ---In den letzten 20 Jahre hätte man insofern besser verhandeln sollen, nicht jetzt.
--- End quote ---
in den letzten 15? Jahren wurde Reallohn Zuwachs verhandelt, diesmal nicht, also nächstes mal schon, da gehe ich mit.
KlammeKassen:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 21.05.2024 18:00 ---
--- Zitat von: BAT am 21.05.2024 17:27 ---
Natürlich muss man auch vernünftig verhandelt, damit das GEld passt. 3000 € Inflation nicht als Ersatz, sondern on top zu Lohnerhöungen, Stufen abschaffen, 100 oder 200 % JSZ für ALLE. Dann läuft das. Aber die Stunden sind das kleinste Problem.
--- End quote ---
Magst Du mal einen Taschenrechner und einen Bleistift holen und kurz ausrechnen, was eine derartige Forderung für den Stundenlohn (unter Einbezug der JSZ) bedeutet? So in Prozent ausgedrückt für eine E13 z.B.?
5% Lohnerhöhung
+
200% JSZ für alle
+
Reduktion auf 35h
Das schlägt selbst jenen Abschluss aus den Siebzigern durch die ötv um Längen!
Und welche Forderung willst Du aufstellen, um jenes Ziel zu erreichen? Man trifft sich ja meist irgendwo in der Mitte.
--- End quote ---
:D
Also wenn das kommt, würde ich verdi dieses Mal nicht verunglimpfen, wenn sie (wie immer) sagen, dass es der beste Tarifabschluss aller Zeiten ist und sie alles, was geht, herausgeholt haben.
Unter der Prämisse, dass es mindestens 5 % gibt (on top als Bonus noch Erhöhung JSZ) kann ich auch mit einer Verkürzung der Arbeitszeit leben.
Leider wird es so sein, dass es 0 % (vielleicht mit Wohlwollen 0,2 %) gibt, wenn die Arbeitszeit sinkt.
Wenn man jetzt jeden Tag das Theater um die Haushaltsplanungen liest, wird ohnehin gesagt werden, dass leider dieses Mal (ausnahmsweise) wirklich gar nichts für Tariferhöhungen übrig ist, dass die Angestellten bitte Verständnis haben, weil die finanzielle Situation und die Lage der öffentlichen Kassen gerade (ausnahmsweise) so angespannt ist.
Ob die in Ihren Etats (Haushaltsplänen) jetzt beim Bund schon potentielle Tariferhöhungen einberechnen?
Bei uns werden pauschal jedes Jahr 2 % eingeplant - war in 2020, 2021 und 2022, 2023 natürlich easy going, in 2024 konnte man es anpassen, da die Tarifeinigung für 2024 ja im Mai 2023 bekannt war.
daseinsvorsorge:
--- Zitat von: KlammeKassen am 21.05.2024 20:28 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 21.05.2024 18:00 ---
--- Zitat von: BAT am 21.05.2024 17:27 ---
Natürlich muss man auch vernünftig verhandelt, damit das GEld passt. 3000 € Inflation nicht als Ersatz, sondern on top zu Lohnerhöungen, Stufen abschaffen, 100 oder 200 % JSZ für ALLE. Dann läuft das. Aber die Stunden sind das kleinste Problem.
--- End quote ---
Magst Du mal einen Taschenrechner und einen Bleistift holen und kurz ausrechnen, was eine derartige Forderung für den Stundenlohn (unter Einbezug der JSZ) bedeutet? So in Prozent ausgedrückt für eine E13 z.B.?
5% Lohnerhöhung
+
200% JSZ für alle
+
Reduktion auf 35h
Das schlägt selbst jenen Abschluss aus den Siebzigern durch die ötv um Längen!
Also wenn das kommt, würde ich verdi dieses Mal nicht verunglimpfen, wenn sie (wie immer) sagen, dass es der beste Tarifabschluss aller Zeiten ist und sie alles, was geht, herausgeholt haben.
Wenn man jetzt jeden Tag das Theater um die Haushaltsplanungen liest, wird ohnehin gesagt werden, dass leider dieses Mal (ausnahmsweise) wirklich gar nichts für Tariferhöhungen übrig ist, dass die Angestellten bitte Verständnis haben, weil die finanzielle Situation und die Lage der öffentlichen Kassen gerade (ausnahmsweise) so angespannt ist.
--- End quote ---
Und weil ca. 85% der Beschäftigten dafür dann doch Verständnis haben werden, wird es auf 24 Monate maximal 7% geben und natürlich keine stundenreduzierung.
--- End quote ---
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