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Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB

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Johannes1893:
Scheint mir auch realistisch:

- Laufzeit 30-36 Monate
- minimale Lohnerhöhung (vermutlich als Mindestbetrag)
- geringe Absenkung der WAZ (ggf. als Wahlmodell). Absenkung max. 1,5h gestaffelt in Jahresschritten von 0,5h beginnend ab 01.01.2026

KlammeKassen:

--- Zitat von: daseinsvorsorge am 22.05.2024 00:35 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 21.05.2024 20:28 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 21.05.2024 18:00 ---
--- Zitat von: BAT am 21.05.2024 17:27 ---
Natürlich muss man auch vernünftig verhandelt, damit das GEld passt. 3000 € Inflation nicht als Ersatz, sondern on top zu Lohnerhöungen, Stufen abschaffen, 100 oder 200 % JSZ für ALLE. Dann läuft das. Aber die Stunden sind das kleinste Problem.

--- End quote ---

Magst Du mal einen Taschenrechner und einen Bleistift holen und kurz ausrechnen, was eine derartige Forderung für den Stundenlohn (unter Einbezug der JSZ) bedeutet? So in Prozent ausgedrückt für eine E13 z.B.?

5% Lohnerhöhung
+
200% JSZ für alle
+
Reduktion auf 35h

Das schlägt selbst jenen Abschluss aus den Siebzigern durch die ötv um Längen!

Also wenn das kommt, würde ich verdi dieses Mal nicht verunglimpfen, wenn sie (wie immer) sagen, dass es der beste Tarifabschluss aller Zeiten ist und sie alles, was geht, herausgeholt haben.


Wenn man jetzt jeden Tag das Theater um die Haushaltsplanungen liest, wird ohnehin gesagt werden, dass leider dieses Mal (ausnahmsweise) wirklich gar nichts für Tariferhöhungen übrig ist, dass die Angestellten bitte Verständnis haben, weil die finanzielle Situation und die Lage der öffentlichen Kassen gerade (ausnahmsweise) so angespannt ist.

--- End quote ---
Und weil ca. 85% der Beschäftigten dafür dann doch Verständnis haben werden, wird es auf 24 Monate maximal 7% geben und natürlich keine stundenreduzierung.

--- End quote ---
7 % auf 24 Monate wäre noch nicht mal so schlecht, wenn man sich die letzten Abschlüsse vor 2023 ansieht....
Hauptsache nicht noch Mindestbeträge
--- End quote ---

KlammeKassen:

--- Zitat von: KlammeKassen am 22.05.2024 12:05 ---
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 22.05.2024 00:35 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 21.05.2024 20:28 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 21.05.2024 18:00 ---
--- Zitat von: BAT am 21.05.2024 17:27 ---
Natürlich muss man auch vernünftig verhandelt, damit das GEld passt. 3000 € Inflation nicht als Ersatz, sondern on top zu Lohnerhöungen, Stufen abschaffen, 100 oder 200 % JSZ für ALLE. Dann läuft das. Aber die Stunden sind das kleinste Problem.

--- End quote ---

Magst Du mal einen Taschenrechner und einen Bleistift holen und kurz ausrechnen, was eine derartige Forderung für den Stundenlohn (unter Einbezug der JSZ) bedeutet? So in Prozent ausgedrückt für eine E13 z.B.?

5% Lohnerhöhung
+
200% JSZ für alle
+
Reduktion auf 35h

Das schlägt selbst jenen Abschluss aus den Siebzigern durch die ötv um Längen!

Also wenn das kommt, würde ich verdi dieses Mal nicht verunglimpfen, wenn sie (wie immer) sagen, dass es der beste Tarifabschluss aller Zeiten ist und sie alles, was geht, herausgeholt haben.


Wenn man jetzt jeden Tag das Theater um die Haushaltsplanungen liest, wird ohnehin gesagt werden, dass leider dieses Mal (ausnahmsweise) wirklich gar nichts für Tariferhöhungen übrig ist, dass die Angestellten bitte Verständnis haben, weil die finanzielle Situation und die Lage der öffentlichen Kassen gerade (ausnahmsweise) so angespannt ist.

--- End quote ---
Und weil ca. 85% der Beschäftigten dafür dann doch Verständnis haben werden, wird es auf 24 Monate maximal 7% geben und natürlich keine stundenreduzierung.

--- End quote ---
7 % auf 24 Monate wäre noch nicht mal so schlecht, wenn man sich die letzten Abschlüsse vor 2023 ansieht....
Hauptsache nicht noch Mindestbeträge

--- End quote ---

--- End quote ---

KlammeKassen:

--- Zitat von: Johannes1893 am 22.05.2024 10:01 ---Scheint mir auch realistisch:

- Laufzeit 30-36 Monate
- minimale Lohnerhöhung (vermutlich als Mindestbetrag)
- geringe Absenkung der WAZ (ggf. als Wahlmodell). Absenkung max. 1,5h gestaffelt in Jahresschritten von 0,5h beginnend ab 01.01.2026

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Scheint mir auch realistisch...
Dann werde ich sicherlich bald nicht mehr im öffentlichen Dienst arbeiten. Dass es weniger gibt, war mir klar. Aber wenn die Differenz zunehmend immer noch größer wird, ist es auch irgendwann nicht mehr tragbar.

Guckt euch beispielweise Einzelhandel an, selbst die haben jetzt relativ gut abgeschnitten, und da geht es auch vielen Unternehmen nicht gerade besonders gut.

Zur Info: Ich habe an einer Uni studiert und bin nicht an die Verwaltung gebunden, weil ich nicht Verwaltungswissenschaften studiert habe (auch nicht Pädagogik o.ä., womit man zwangsweise an den öD gebunden ist)

Johannes1893:
Was ist gut am Abschluss des Einzelhandels? Die Laufzeit (zumindest in Hamburg) beträgt 36 Monate und es ist der erste Abschluss nach dem Anstieg der Inflation.

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