Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB
NelsonMuntz:
--- Zitat von: Platten am 07.06.2024 08:42 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 06.06.2024 19:46 ---
Auch in dem Bereich werden viele Verwaltungsjobs gesucht. Bewirb Dich - es winken mehr Geld und weniger Arbeit.
... oder hast Du Angst, daß man in der pW "echte Arbeit" von Dir verlangt?
--- End quote ---
Klasse Argumentation - hab ich ja noch nieee gehört
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Lies noch mal Deinen Post bezüglich einer AZ-Verkürzung. Da ist nicht mal näherungsweise ein Argument enthalten, warum Du jetzt weniger arbeiten solltest (BAT bemüht sich an diesem Punkt wenigstens). Was nicht gilt, ist: "Der Malte-Kevin darf viel mehr Fernsehen gucken und muss erst um 9 ins Bett! Menno!"
Es wird also Gründe haben, warum du dieses Argument schon so oft gehört hast - genauso wie es Gründe geben wird, warum Du eben nicht unter dem Dach des "Schlaraffenland IGM" beschäftigt bist.
Also raus mit der Sprache: Wie hast Du Deinen Arbeitsalltag und die dort laufenden Prozesse konkret optimiert? Eine Stundenreduktion bei gleichem Gehalt bedeutet, dass auch die gleiche Leistung zu erbringen ist. Wie willst Du das also begründen?
Bastel:
--- Zitat von: DerTechniker am 07.06.2024 08:06 ---
--- Zitat von: Bastel am 07.06.2024 07:09 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 06.06.2024 14:45 ---Die 80er, 90er und 2000er sind vorbei, die Welt dreht sich weiter und jedes einzelne Jahr gehen uns demnächst 300.000 Arbeitskräfte verloren, die wir bis zu ihrem Ableben mit Renten und Pesionen versorgen dürfen. Das Geld kommt nicht aus Brunnen, das muss erarbeitet werden - wenn aber keiner mehr arbeitet, gibt's auch kein Geld.
--- End quote ---
Diese Generation ist selber Schuld. Keine Kinder, keine "Arbeiter", sollen Sie doch bis 80 arbeiten. Der Generationenvertrag wurde durch das Handeln oder Nichthandeln der Babyboomer aufgekündigt. Dann müssen Sie mit den Konsequenzen leben.
--- End quote ---
Das Hauptproblem ist nicht nur "keine Kinder",sondern das Arbeiten an sich für viele Menschen nicht mehr lukrativ genug ist. Die Frage, die sich viele junge Leute stellen: Wieso arbeite ich eigentlich? Für das Geld aufstehen, wenn andere vom Amt das Selbe bekommen? Wenn Arbeitsleistungen nicht wirklich honoriert werden. Im öD ist das Problem mehr als bekannt. In vielen Behörden, Landkreisen etc ist es schlichtweg egal, ob du motiviert deine Arbeit machst und was schaffst oder du dich zurücklehnst und gar nichts tust. Wird beides gleich belohnt.
--- End quote ---
Da gehe ich mit dir. Brutto muss steigen + mehr Netto vom Brutto. Finanziert werden muss das ganze durch eine radikale Kürzung des Sozialetats.
Faunus:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 07.06.2024 09:08 ---Eine Stundenreduktion bei gleichem Gehalt bedeutet, dass auch die gleiche Leistung zu erbringen ist. Wie willst Du das also begründen?
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Eine Stundenreduktion wird nichts an der Arbeitsleistung ändern, da diese von der Zeit abhängig ist:
in 7h werden 10 Anträge abgearbeitet oder in 8h 80 Anträge und die Arbeitsleistung von 10 Anträge pro Stunde ist identisch.
Das Problem liegt wohl darin, dass 50 Anträge pro Woche liegen bleiben bei einer Stundenreduktion von z.B. 40 auf 35 h /Woche und gleichem Lohn und der Bürger ist jetzt schonsauer, dass er bis zu 3 Monate und mehr auf seinen neuen Führerschein/Personalausweis/etc. warten muss.
Jemanden für die 50 Anträge einstelllen, geht nicht wegen Arbeitskräftemangel.
Inwieweit sich hier Automatisierungsprozesse - wie in der Autoindustrie, die zur 35h-Woche führte - umsetzten lassen... also ich bin mir nicht sicher, ob ich meinen Perso aus "einem Automaten" ziehen möchte oder in einer "App vom Handy" hinterlegt sehen will.
DoB:
--- Zitat von: Bastel am 07.06.2024 09:20 ---
Da gehe ich mit dir. Brutto muss steigen + mehr Netto vom Brutto. Finanziert werden muss das ganze durch eine radikale Kürzung des Sozialetats.
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Willst bei Renten, Wohngeld, Kindergeld, Bildung und Teilhabe oder Grundsicherung anfangen?
Faunus:
--- Zitat von: Bastel am 07.06.2024 09:20 ---
--- Zitat von: DerTechniker am 07.06.2024 08:06 ---
--- Zitat von: Bastel am 07.06.2024 07:09 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 06.06.2024 14:45 ---Die 80er, 90er und 2000er sind vorbei, die Welt dreht sich weiter und jedes einzelne Jahr gehen uns demnächst 300.000 Arbeitskräfte verloren, die wir bis zu ihrem Ableben mit Renten und Pesionen versorgen dürfen. Das Geld kommt nicht aus Brunnen, das muss erarbeitet werden - wenn aber keiner mehr arbeitet, gibt's auch kein Geld.
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Diese Generation ist selber Schuld. Keine Kinder, keine "Arbeiter", sollen Sie doch bis 80 arbeiten. Der Generationenvertrag wurde durch das Handeln oder Nichthandeln der Babyboomer aufgekündigt. Dann müssen Sie mit den Konsequenzen leben.
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Das Hauptproblem ist nicht nur "keine Kinder",sondern das Arbeiten an sich für viele Menschen nicht mehr lukrativ genug ist. Die Frage, die sich viele junge Leute stellen: Wieso arbeite ich eigentlich? Für das Geld aufstehen, wenn andere vom Amt das Selbe bekommen? Wenn Arbeitsleistungen nicht wirklich honoriert werden. Im öD ist das Problem mehr als bekannt. In vielen Behörden, Landkreisen etc ist es schlichtweg egal, ob du motiviert deine Arbeit machst und was schaffst oder du dich zurücklehnst und gar nichts tust. Wird beides gleich belohnt.
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Da gehe ich mit dir. Brutto muss steigen + mehr Netto vom Brutto. Finanziert werden muss das ganze durch eine radikale Kürzung des Sozialetats.
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Ich will aber nicht über in Plastiplanen zeltende Hungernde in unserem Land alle Nase lang stolpern. Du hast aber sicher auch dafür eine Lösung, die mir und manch anderem nicht gefallen wird 8)
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