....die Absenkung der Regelarbeitszeit wurde schon in einem Gewerkschaftsartikel als Verhandlungsinhalt für die nächste Tarifrunde angekündigt. Ich gehe von einer stufenweisen Reduzierung aus und rechne kaum mehr als 1 Stunde Reduzierung in der gesamten erwarteten Tariflaufzeit (i. d. R. 24 Monate). Ich nehme im Großen und Ganzen viel Offenheit der Kolleginnen und Kollegen zu diesem Thema wahr
...reine Entgelterhöhungen sind in den höheren Entgeltgruppen und Erfahrungsstufen mit zu hohen Abgaben verbunden, es bleibt nur noch die Hälfte netto übrig, daraus resultiert meine Motivation, an die Arbeitszeit ranzugehen.
das muss ja nichts bedeuten..... letztes Mal wurde auch dick angekündigt, dass man die Inflations-Prämie gar nicht haben will, sondern ordentliche Tabellenerhöhungen. Die Arbeitgeber sollen gar nicht versuchen, die Inflations-Prämie einzusetzen, um die tabellenwirksamen Erhöhungen zu reduzieren.
--> ich glaube, dass wir alle wissen, was dann passiert ist: Es ist doch so gekommen, dass durch die Inflationsprämie die Erhöhung abgemildert wurde, bzw. die tabellenwirksame Erhöhung massiv nach hinten verschoben wurde.
Der Grundfreibetrag soll weiterhin steigen. Beim Rest ist es fast egal wie viel man verdient.... die Beitragsbemessungsgrenzen dürften nur nicht so stark angehoben werden.
Arbeitszeit statt Entgelterhöhung= Reallohnverlust, da ich nicht mehr als vorher verdiene, aber die Preise weiterhin steigen (oder glaubst du an eine Deflation)?
Wer weniger arbeiten will, soll einfach Stunden reduzieren
Aber ja, wenn das Thema aufgegriffen wird, wird es definitiv nicht mehr 1 h geben.