Autor Thema: ungleiche Verteilung der Projekte wg. Personalmangel jarelang  (Read 2490 times)

party

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die Thematik ist jedem wohl bekannt. Einer Abteilung fehlt es an Personal wg. Krankenstand oder unbesetzten Stellen, und die Ptojekte werden auf andere Abteilung verschoben. So läuft es jahrelang mittlerweile...

Was für Optionen bleiben für den ausgelasteten Mitarbeiter?






MoinMoin

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Seine Arbeit machen und nach 8h nach Hause oder zur Party gehen.
Vielleicht noch garniert mit ein paar Überlastungsanzeigen.

party

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Seine Arbeit machen und nach 8h nach Hause oder zur Party gehen.
Vielleicht noch garniert mit ein paar Überlastungsanzeigen.
so lief es auch seit sehr langem. Man wünscht sich aber letzendlich eine Lösung...
Die Beziehungen mit Vorgesetztem sind gut. "Schuld" für die Lage sei andere Abteilung, oder Cheffs von seinem Cheffs)


Organisator

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Wofür denn eine Lösung, bzw. wo ist das Problem?

MoinMoin

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Wenn notwendige Stellen nicht gut ausgeschrieben werden, also bei Stepstone etc. und mit entsprechender Vergütung und wenn man bei der Einstellung nicht mit Zulagen wedelt und die guten Kandidaten dann abspringen, dann schreibt man das entsprechend auf, dass wahrscheinlich Projekt X gegen die Wand fährt und Schaden Y produzieren wird, weil die cheffes der cheffen eben nicht gewillt waren das notwendige Personal einzustellen.

Wenn dann das Projekt X mit wums und publikumswirksam den Schaden verursacht, dann schreibt man einen Vermerk an den Rechnungshof und anderen Verantwortlichen, dass dies alleinig aufgrund der verfehlten Personalpolitik geschehen ist.

clarion

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Party wenn ihr die Arbeit innerhalb  der Sollarbeitszeit schafft,  erkenne ich das Problem nicht.

ElBarto

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Party wenn ihr die Arbeit innerhalb  der Sollarbeitszeit schafft,  erkenne ich das Problem nicht.

Oder um es anders auszudrücken: Solange Ihr die Projekte relativ reibungslos dennoch schafft, sieht der AG kein Problem.

Faunus

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Auch ich kann kein Problem erkennen.
Auch wir haben "Ausfälle", deren Arbeit dann verteilt wird. Solange die vereinbarte Arbeizszeit eingehalten werden und nicht die komplette AZ im Schweinsgalopp hingelegt werden muss (gesetztliche wie DV) gibt es kein Problem. Und wenn man sich mit dem projekt nicht auskennt... gibt immer Leute, die man fragen kann - z.B. die Abt.Leitung von der unterbesetzten Abt.

BAT

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Was sind das denn für Projekte? Wohngeld auszahlen? Bauanträge? Siedlungswasserwirtschaft?

Projekte kann mich kann sich inzwischen eigentlich nicht mehr leisten. Das Personal ist nicht. Der öD wäre aufgefordert sich auf die Pflichtaufgaben zu konzentrieren.

Herbert Meyer

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Arbeitgeberprobleme nicht zu den eigenen Problemen machen.

party

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Wofür denn eine Lösung, bzw. wo ist das Problem?
weil man trotzdem immer unter Druck steht! :-[ Zu viel zu betreuende Projekte bedeutet auch dass die Zeit für einen rechtzeitigen Ablauf reicht nicht, d.h immer mehr Druck vor dem Urlaub, Beschwerde von den anderen beteiligten Ämtern/Abteilungen, denen an Zeit/Personal nicht fehlt, etc.
Dazu kommt auch die Verantwortung bzgl. sicherheitsrelevanten Anlagen... Rein theoretisch wenn was passiert, keiner interessiert sich ob du genug Arbeitszeit hättest, ob ihr genug Personal habt, u.s.w

MoinMoin

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Wofür denn eine Lösung, bzw. wo ist das Problem?
weil man trotzdem immer unter Druck steht! :-[ Zu viel zu betreuende Projekte bedeutet auch dass die Zeit für einen rechtzeitigen Ablauf reicht nicht, d.h immer mehr Druck vor dem Urlaub, Beschwerde von den anderen beteiligten Ämtern/Abteilungen, denen an Zeit/Personal nicht fehlt, etc.
Dazu kommt auch die Verantwortung bzgl. sicherheitsrelevanten Anlagen... Rein theoretisch wenn was passiert, keiner interessiert sich ob du genug Arbeitszeit hättest, ob ihr genug Personal habt, u.s.w
Nein!
Den Druck konstruierst du dir selber in deinem Hirn, weil du glaubst du bist verantwortlich.
Projekt klappt nicht, weil Zeit fehlt?
Scheiß egal, denn du hast es 12 Monate, 6 Monate und 3 Moante schon vorher schriftlich kundgetan inkl. Lösungen.

Keine Reaktion von den echten VErantwortlichen, egal, sollen die sich das anhören.

Beschwerden, werden umgehend weitergeleitet mit den Hinweis: Bitte Beschwerden an den OberMuckel Präsidenten oder sonst wen, der verantwortlich ist direkt wenden, ich bin nicht zuständig....

Solange du dir den Arsch aufreist und versuchst es am laufen zu halten, geht das Spiel ja auf, es läuft.
Damit sind Menschen wie du halt ein Teil des Problem, dass nicht genügend Geld locker gemacht wird um die Personaldecke zu erhöhen.

Und bei Sicherheitsrelevanten Dingen, gibt es immer eine übergeordneten Stelle der man es melden MUSS, dass da was im argen ist.

A

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Wofür denn eine Lösung, bzw. wo ist das Problem?
weil man trotzdem immer unter Druck steht! :-[ Zu viel zu betreuende Projekte bedeutet auch dass die Zeit für einen rechtzeitigen Ablauf reicht nicht, d.h immer mehr Druck vor dem Urlaub, Beschwerde von den anderen beteiligten Ämtern/Abteilungen, denen an Zeit/Personal nicht fehlt, etc.
Dazu kommt auch die Verantwortung bzgl. sicherheitsrelevanten Anlagen... Rein theoretisch wenn was passiert, keiner interessiert sich ob du genug Arbeitszeit hättest, ob ihr genug Personal habt, u.s.w

Du hast eine vertraglich vereinbarte Arbeitszeit. Nach Erreichen dieser ist Feierabend. Was bis dahin nicht geschafft ist, meldest du rechtzeitig an deine Führungskraft. Genauso mögliche Beschwerden oder sicherheitsrelevante Dinge. Wenn trotz Personalmangel alles funktioniert und keine Problem bei der Führungskraft ankommen - warum sollte sie dann was machen?

Eleon

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Vielleicht liegt das Problem bei dir selbst. Du versuchst alles zu schaffen und fängst an im Hamsterrad zu laufen. Immer schneller. So lange der Laden läuft, kannst du von Vorgesetzten nichts erwarten.
Es gibt immer Mitarbeiter, die wenig schaffen und solche, die sehr viel Arbeit erledigen. Letzteren packt man gerne noch Zusatzaufgaben obendrauf...
Das führt oft zu krankheitsbedingten Ausfällen und dem berühmten Burnout, was aus meiner Sicht eine Depression ist.
Ich schreibe hier aus leidvoller eigener Erfahrung und kann dir nur raten, mehr Selbstfürsorge zu betreiben. Arbeite stetig, aber ruhig. Mache eine Überlastungsanzeige, wenn du merkst, dass du Termine nicht einhalten kannst und achte auf deine Pausen. Das jahrelange Durcharbeiten zahlt sich nicht aus.
Alles Gute für dich.

party

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Wofür denn eine Lösung,
weil man trotzdem immer

Du hast eine vertraglich vereinbarte Arbeitszeit. Nach Erreichen dieser ist Feierabend. Was bis dahin nicht geschafft ist, meldest du rechtzeitig an deine Führungskraft. Genauso mögliche Beschwerden oder sicherheitsrelevante Dinge. Wenn trotz Personalmangel alles funktioniert und keine Problem bei der Führungskraft ankommen - warum sollte sie dann was machen?
ich melde das, ja. Aber so läuft es schon jahrelang.
Wenn ich für die Aufgaben irgendwelche benefits hätte- dann kein Thema!
Dann die Frage an die Runde: um was kann man bei Vorgesetzten bitten?