Autor Thema: Kollegin "anzeigen"?  (Read 7756 times)

Schokobon

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #45 am: 05.05.2024 20:48 »
Der Arbeitgeber muss ein Interesse daran haben die Kollegin zu entlassen.
Und dann muss die Kündigung ggfls. der Überprüfung vor dem Arbeitsgericht standhalten.
Ich bezweifle beides.

lollos

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #46 am: 05.05.2024 22:19 »
Der Arbeitgeber muss ein Interesse daran haben die Kollegin zu entlassen.
Und dann muss die Kündigung ggfls. der Überprüfung vor dem Arbeitsgericht standhalten.
Ich bezweifle beides.

Welches Interesse?

Wieso bezweifelst Du das?

clarion

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #47 am: 05.05.2024 22:28 »
Sicherlich würde eine Abmahnung erfolgen statt einer Kündigung.  Das ist keine Bagatelle, unbefugt anderen hinterher zu spionieren.

Es wäre ja interessant,  ob die Threaderstellerin mit der Kollegin Tacheles redet. Darüber hinaus ist aber eigentlich alles gesagt.

Thomber

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #48 am: 06.05.2024 08:24 »
Wer noch nicht Opfer unrechtmäßiger Zugriffe auf Datenbanken mit persönlichen Daten geworden ist, kann sich kaum vorstellen, was das bedeuten kann.

Ich kann Euch Folgendes versichern:
Es gibt im braven Deutschland Menschen, die ohne richterliches Zutun Zugriff auf Telefonverbindungsdaten und sogar WhatsApp-Inhalte von Nutzern haben bzw. erlangen können, ohne Kontrolle!  und diese Daten werden auch mal für private niedere Zwecke benutzt.

Eine neue Kollegin zu kündigen....wird nicht passieren. ABER der Vorgesetzte muss mit ihr sprechen.

lollos

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #49 am: 06.05.2024 10:48 »
Wer noch nicht Opfer unrechtmäßiger Zugriffe auf Datenbanken mit persönlichen Daten geworden ist, kann sich kaum vorstellen, was das bedeuten kann.

Ich kann Euch Folgendes versichern:
Es gibt im braven Deutschland Menschen, die ohne richterliches Zutun Zugriff auf Telefonverbindungsdaten und sogar WhatsApp-Inhalte von Nutzern haben bzw. erlangen können, ohne Kontrolle!  und diese Daten werden auch mal für private niedere Zwecke benutzt.

Eine neue Kollegin zu kündigen....wird nicht passieren. ABER der Vorgesetzte muss mit ihr sprechen.

Auch hier: warum sollte das nicht passieren?

Thomber

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #50 am: 06.05.2024 11:10 »
Wer noch nicht Opfer unrechtmäßiger Zugriffe auf Datenbanken mit persönlichen Daten geworden ist, kann sich kaum vorstellen, was das bedeuten kann.

Ich kann Euch Folgendes versichern:
Es gibt im braven Deutschland Menschen, die ohne richterliches Zutun Zugriff auf Telefonverbindungsdaten und sogar WhatsApp-Inhalte von Nutzern haben bzw. erlangen können, ohne Kontrolle!  und diese Daten werden auch mal für private niedere Zwecke benutzt.

Eine neue Kollegin zu kündigen....wird nicht passieren. ABER der Vorgesetzte muss mit ihr sprechen.

Auch hier: warum sollte das nicht passieren?


Na, weil ich aus Erfahrung sagen kann, dass Kündigungen für einmalige Verfehlungen SEHR selten sind und da hier wohl niemand Schaden erlitten hat, wird es wohl bei einer Ermahnung bleiben und nicht einmal eine Abmahnung geben.

Susa

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #51 am: 06.05.2024 13:05 »
Hallo,

eine neue Kollegin seit drei Monaten im Einwohnermeldeamt guckt sich immer mal Personen im Melderegister an, für die sie keine rechtliche Grundlage, kein dienstliches Interesse hat. Da sind Freunde von ihr dabei, Verwandte, Kollegen aus dem Haus ...

Nun ist sie sonst eine ganz Liebe und sonst auch fachlich echt top, obwohl noch gar nicht so lange dabei, und gegenüber Kollegen und Bürgern sowas von freundlich, da kommt keiner an sie ran.

Aber ich weiß natürlich auch, dass das nicht ok ist. Hab ihr das auch mal durch die Blume gesagt.

Jetzt bin ich hin- und hergerissen und überlege, sie intern anzuzeigen. Nicht nur deswegen, dass ich nicht selbst eine auf den Deckel bekomme, weil ich bekanntes Unrechtmäßiges nicht gemeldet habe.

Wenn ich sie melde, dann ist sie weg. D. h., mein Dienststellenleiter wird die IT beauftragen und sich dieses Aufrufen von Datensätzen schriftlich geben lassen. Namen von Kollegen sind ja bekannt und da kann er schnell suchen und filtern (lassen). Bei Freunden, Verwandten ... geht das auch, wäre aber schwieriger, aber immerhin ließen sich Datensätze filtern, wo ein aufgerufener Datensatz nicht mit irgendwelchen Arbeiten, Aktenzeichen ... versehen sind? Nachdem dann die Datensätze der Kollegen bestätigt wurden, wird es eine Probezeitkündigung geben, ohne Angabe von Gründen.

So male ich mir das bis zu diesem Punkt aus.

Was aber könnte sie noch erwarten?

Handelt es sich dabei nicht um Datenschutzverstöße, wo jeder Verstoß bis zu 30.000 € kostet oder sogar mit Gefängnis bestraft werden kann?

Das würde ich ihr natürlich auch nicht antun wollen!

Was meint ihr?

Dankeschön.

GLG




Da fällt mir gerade die Datenschutzpolizei/Parkpolizei ein!  Hilfeeee...  Also wir müssen bei Einstellung eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben.  Was wir dann hier Nachsehen im PC ist unser Bier.
Solange es intern bleibt und wir keine Viren ran holen  ;D. Und wir machen z.B. auch EMA-Anfragen und nicht alle haben einen dienstlichen Hintergrund und noch einiges mehr! Aber es bleibt bei Allen im Gebäude. Es kam hier kam noch NIE jemand auf die Idee den Kollegen deshalb zu melden!!     Wahrscheinlich würde Chef da eh nur müde lächeln drüber und fragen ob man ihn verarschen wolle.    KiKa halt . 

Organisator

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #52 am: 06.05.2024 14:26 »
Hallo,

eine neue Kollegin seit drei Monaten im Einwohnermeldeamt guckt sich immer mal Personen im Melderegister an, für die sie keine rechtliche Grundlage, kein dienstliches Interesse hat. Da sind Freunde von ihr dabei, Verwandte, Kollegen aus dem Haus ...

Nun ist sie sonst eine ganz Liebe und sonst auch fachlich echt top, obwohl noch gar nicht so lange dabei, und gegenüber Kollegen und Bürgern sowas von freundlich, da kommt keiner an sie ran.

Aber ich weiß natürlich auch, dass das nicht ok ist. Hab ihr das auch mal durch die Blume gesagt.

Jetzt bin ich hin- und hergerissen und überlege, sie intern anzuzeigen. Nicht nur deswegen, dass ich nicht selbst eine auf den Deckel bekomme, weil ich bekanntes Unrechtmäßiges nicht gemeldet habe.

Wenn ich sie melde, dann ist sie weg. D. h., mein Dienststellenleiter wird die IT beauftragen und sich dieses Aufrufen von Datensätzen schriftlich geben lassen. Namen von Kollegen sind ja bekannt und da kann er schnell suchen und filtern (lassen). Bei Freunden, Verwandten ... geht das auch, wäre aber schwieriger, aber immerhin ließen sich Datensätze filtern, wo ein aufgerufener Datensatz nicht mit irgendwelchen Arbeiten, Aktenzeichen ... versehen sind? Nachdem dann die Datensätze der Kollegen bestätigt wurden, wird es eine Probezeitkündigung geben, ohne Angabe von Gründen.

So male ich mir das bis zu diesem Punkt aus.

Was aber könnte sie noch erwarten?

Handelt es sich dabei nicht um Datenschutzverstöße, wo jeder Verstoß bis zu 30.000 € kostet oder sogar mit Gefängnis bestraft werden kann?

Das würde ich ihr natürlich auch nicht antun wollen!

Was meint ihr?

Dankeschön.

GLG




Da fällt mir gerade die Datenschutzpolizei/Parkpolizei ein!  Hilfeeee...  Also wir müssen bei Einstellung eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben.  Was wir dann hier Nachsehen im PC ist unser Bier.
Solange es intern bleibt und wir keine Viren ran holen  ;D. Und wir machen z.B. auch EMA-Anfragen und nicht alle haben einen dienstlichen Hintergrund und noch einiges mehr! Aber es bleibt bei Allen im Gebäude. Es kam hier kam noch NIE jemand auf die Idee den Kollegen deshalb zu melden!!     Wahrscheinlich würde Chef da eh nur müde lächeln drüber und fragen ob man ihn verarschen wolle.    KiKa halt .

Personenbezogene Daten ohne dienstlichen Grund, also zu Privatvergnügen abzufragen, ist ein klarer Gesetzesverstoß. Als Bürger sollte man erwarten, dass gerade Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes sind ganz besonders an Recht und Gesetz halten! Insoweit erwarte ich von jedem Mitarbeiter des öD, der Rechtsverstöße bei Kollegen ausmacht zumindest einen Hinweis auf die Rechtswidrigkeit.

Der öD sollte Vertrauen auf dessen Rechtmäßigkeit und Unparteilichkeit genießen können und ihn nicht durch solche Verstöße riskieren.

Whats next - interne Informationen an befreundete Kriminelle weitergeben?

MoinMoin

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #53 am: 06.05.2024 14:34 »
    KiKa halt .
Saftladen halt, bei euch. Begründung s. Organisator.

Susa

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #54 am: 06.05.2024 15:59 »
Hallo,

eine neue Kollegin seit drei Monaten im Einwohnermeldeamt guckt sich immer mal Personen im Melderegister an, für die sie keine rechtliche Grundlage, kein dienstliches Interesse hat. Da sind Freunde von ihr dabei, Verwandte, Kollegen aus dem Haus ...

Nun ist sie sonst eine ganz Liebe und sonst auch fachlich echt top, obwohl noch gar nicht so lange dabei, und gegenüber Kollegen und Bürgern sowas von freundlich, da kommt keiner an sie ran.

Aber ich weiß natürlich auch, dass das nicht ok ist. Hab ihr das auch mal durch die Blume gesagt.

Jetzt bin ich hin- und hergerissen und überlege, sie intern anzuzeigen. Nicht nur deswegen, dass ich nicht selbst eine auf den Deckel bekomme, weil ich bekanntes Unrechtmäßiges nicht gemeldet habe.

Wenn ich sie melde, dann ist sie weg. D. h., mein Dienststellenleiter wird die IT beauftragen und sich dieses Aufrufen von Datensätzen schriftlich geben lassen. Namen von Kollegen sind ja bekannt und da kann er schnell suchen und filtern (lassen). Bei Freunden, Verwandten ... geht das auch, wäre aber schwieriger, aber immerhin ließen sich Datensätze filtern, wo ein aufgerufener Datensatz nicht mit irgendwelchen Arbeiten, Aktenzeichen ... versehen sind? Nachdem dann die Datensätze der Kollegen bestätigt wurden, wird es eine Probezeitkündigung geben, ohne Angabe von Gründen.

So male ich mir das bis zu diesem Punkt aus.

Was aber könnte sie noch erwarten?

Handelt es sich dabei nicht um Datenschutzverstöße, wo jeder Verstoß bis zu 30.000 € kostet oder sogar mit Gefängnis bestraft werden kann?

Das würde ich ihr natürlich auch nicht antun wollen!

Was meint ihr?

Dankeschön.

GLG




Da fällt mir gerade die Datenschutzpolizei/Parkpolizei ein!  Hilfeeee...  Also wir müssen bei Einstellung eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben.  Was wir dann hier Nachsehen im PC ist unser Bier.
Solange es intern bleibt und wir keine Viren ran holen  ;D. Und wir machen z.B. auch EMA-Anfragen und nicht alle haben einen dienstlichen Hintergrund und noch einiges mehr! Aber es bleibt bei Allen im Gebäude. Es kam hier kam noch NIE jemand auf die Idee den Kollegen deshalb zu melden!!     Wahrscheinlich würde Chef da eh nur müde lächeln drüber und fragen ob man ihn verarschen wolle.    KiKa halt .

Personenbezogene Daten ohne dienstlichen Grund, also zu Privatvergnügen abzufragen, ist ein klarer Gesetzesverstoß. Als Bürger sollte man erwarten, dass gerade Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes sind ganz besonders an Recht und Gesetz halten! Insoweit erwarte ich von jedem Mitarbeiter des öD, der Rechtsverstöße bei Kollegen ausmacht zumindest einen Hinweis auf die Rechtswidrigkeit.

Der öD sollte Vertrauen auf dessen Rechtmäßigkeit und Unparteilichkeit genießen können und ihn nicht durch solche Verstöße riskieren.

Whats next - interne Informationen an befreundete Kriminelle weitergeben?



Sorry das ist ja quatsch! Dafür unterschreibt man ja die Verschwiegenheitserklärung. Das bleibt intern und sollte es nicht so sein, muss der Kollege natürlich zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist klar! 

Ich unterstelle mal den Bürgern das sie nicht so naiv sind und davon ausgehen, das  wir hier nichts einsehen können. Nach den Anrufern zu urteilen, denken sie, wir sehen alles einschließlich ihrer Finanzen.
Aber ich kenne keinen meiner Kollegen, der dafür jemand anderen anschwärzen würde! Und im Übrigen auch hunderte von anderen Fällen wo so etwas vorkommt (etliche bei der Polizei).

Dann geht das da weiter.... auf dem Parkplatz an, wo meine Kollegin mich zuparkt und ich lasse sie abschleppen?  Oder ihr Ticket ist abgelaufen und da ich ja so ein Gesetzestreuer Mitbürger bin, ruf ich direkt mal beim Ordnungsamt an?!   Ich denke Recht hin und her.... vielleicht sollte man doch etwas die Kirche im Dorf lassen.


MoinMoin

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #55 am: 06.05.2024 16:25 »
@Susa
Also du gehörst auch zu den Kolleginnen die just for fun einfach mal sich so die Daten von Menschen anschauen, auch wenn sie es gar nichts angeht und begründest das, dass du ja nichts ausplauderst?
Weil du eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben hast?
Oder bist du nur eine Person, die darin kein vergehen sieht und kein Problem damit hat?



was_guckst_du

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #56 am: 06.05.2024 17:28 »
...wer von Euch hat eigentlich noch nie irgendwo - nur weil man es konnte - Daten eingesehen, die ihn eigentlich nichts angehen?...

...ich bleibe dabei...Kindergarten!
Gruß aus "Tief im Westen"

Meine Beiträge geben grundsätzlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder und beinhalten keine Rechtsberatung. Meistens sind sie ernster Natur, manchmal aber auch nicht. Bei einer obskuren Einzelfallpersönlichkeit antworte ich auch aus therapeutischen Gründen

Organisator

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #57 am: 06.05.2024 17:34 »
Sorry das ist ja quatsch! Dafür unterschreibt man ja die Verschwiegenheitserklärung. Das bleibt intern und sollte es nicht so sein, muss der Kollege natürlich zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist klar! 

Ich unterstelle mal den Bürgern das sie nicht so naiv sind und davon ausgehen, das  wir hier nichts einsehen können. Nach den Anrufern zu urteilen, denken sie, wir sehen alles einschließlich ihrer Finanzen.
Aber ich kenne keinen meiner Kollegen, der dafür jemand anderen anschwärzen würde! Und im Übrigen auch hunderte von anderen Fällen wo so etwas vorkommt (etliche bei der Polizei).

Dann geht das da weiter.... auf dem Parkplatz an, wo meine Kollegin mich zuparkt und ich lasse sie abschleppen?  Oder ihr Ticket ist abgelaufen und da ich ja so ein Gesetzestreuer Mitbürger bin, ruf ich direkt mal beim Ordnungsamt an?!   Ich denke Recht hin und her.... vielleicht sollte man doch etwas die Kirche im Dorf lassen.

Nein, das ist kein Quatsch, sondern schlichtweg illegal. Ob Du nun die illegal erlangten Daten weitergibst oder nicht, macht dabei keinen Unterschied. Jeder Bürger hat das Recht, dass seine Daten nur bei Vorliegen eines hinreichenden Grundes eingesehen werden und nicht durch irgendeinen Amtsbeschäftigten, nur weil er es kann.

Bei der Polizei werden solche Zugriffe zum Glück protokolliert und stichprobenweise ausgewertet; anhand deiner Einstellung zum Umgang mit fremden Daten ist solche Kontrolle wohl auch notwendig.

Auch der Vergleich zum Falschparker zieht hier nicht - schließlich gehört es nicht zu deinen dienstlichen Pflichten mit Falschparkern umzugehen.

lollos

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #58 am: 06.05.2024 17:58 »
Apropos Polizei, Polizisten gehören zu den natürlichen Personen, die am meisten in amtlichen Verzeichnissen, wie z. B. POLAS, ComVor ... schnüffeln und oft einfach durch eigene Dummheit (z. B. wegen Erpressung, die sich der Erpresste nicht gefallen lässt) auffallen und nicht durch irgendwelche Protokolle! Lest auch mal durch die Tätigkeitsberichte der Länder-DSBs durch (Mitarbeiterexzesse). Erschreckend!

clarion

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Antw:Kollegin "anzeigen"?
« Antwort #59 am: 06.05.2024 21:04 »
Ich habe noch nie persönliche Daten Daten eingesehen, für die ich nicht befugt bin. Mich interessiert es auch nicht, was Kollegen, Nachbarn, Verwandte, Freunde für persönliche Daten in den Datenbanken haben, die für mich qua Amt einzusehen sind.

Ich finde es erschreckend,  mit welcher laxen Einstellungen nicht wenige unterwegs sind. Hier gibt wohl eine Menge, die rechtswidriges Handeln okay finden.