Hallo,
ich benötige mal das Schwarmwissen des Forums.
Zu Monatsbeginn habe ich auf mein Konto gesehen und festgestellt, dass ungefähr 1650 Euro (Netto) fehlten. (Genaue Abrechnung ist angefordert.) Ich habe natürlich bei der Personalstelle angerufen und das prüfen lassen. Ergebnis war erst, das die betriebliche Rentenversicherung eine Rückforderung eingeholt hat, mittlerweile steht jedoch fest, dass die übergeordnete Verwaltung unserer Gehaltsstelle (die leider auch nicht vor Ort liegt), festgestellt hat das ein Abrechnungsfehler ihrerseits vorliegt.
Kurzgefasst wurde ein Wechseln von der betrieblichen Rentenversicherung vom Tarif „Extra“ zur „Klassik“ zwar im Juli 2022 vollzogen, nur hat man leider versäumt, die Beiträge richtig abzubuchen. Ich war sogar bei beiden Versicherungen gemeldet. Es wurden weder mein Gehalt noch die Einzahlungen von „Extra“ zu „Klassik“ geändert, bzw angepasst. Das ist jetzt wohl aufgefallen. Gemurmelt wurde irgendwas von Urlaubsvertretung und wir wären wohl nicht die einzigen Betroffenen.
Fakt ist aber, dass zu Beginn des Monats ohne irgendeine Rücksprache mit uns der Fehlbetrag einfach vom Lohn abgezogen wurde. Weitere Forderungen sind nicht offen, es fehlt aber das Geld.
Natürlich muss der Fehlbetrag von uns geleistet werden. Ich hätte mir aber gewünscht, dass man auf uns zugekommen wäre und eine Ratenzahlung vereinbart hätte. Ich hatte jetzt nach einem Abschlag gefragt, und man gewährte uns einen in Höhe von 700€. (Von der Gehaltsstelle hieß es, dass das das Maximum wäre.) Mehr würde angeblich nicht gehen. Die Anfrage, ob uns auch weiterer Abschläge in Höhe von 500€, darauf 300€ usw. gewährt werden (also quasi eine 200€ Ratenzahlung), ist noch offen.
Ich habe nun folgende Frage:
Woher kommt, dass diese 700€ eine „Obergrenze“ sind? Ist das willkürlich bestimmt oder irgendwo festgehalten?
Gibt es die Möglichkeit irgendwo eine richtige Ratenzahlung zu vereinbaren. Wenn alle Stricke reißen, würde wir es über einen Kredit teilfinanzieren müssen. Ich sehe jedoch nicht ein, die Zinsen zu zahlen. Dummerweise sind wir nicht Rechtsschutzversichert, weil ja allein einen Anwalt einzuschalten die Kosten der Raten frisst.