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Verhandlungsposition und -argumente für Stufenaufstieg gem. Fachkräfte-RL

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Organisator:

--- Zitat von: Öffdler am 16.05.2024 13:56 ---das vlt, aber wenn der TE lt. Stellenbeschreibung 80% SB-Tätigkeiten ausführen muss, habe ich schon starke Zweifel an der Richtigkeit der Leitungsspanne.

--- End quote ---

 ;D ;D ;D oh ja!

Kyuss:

--- Zitat von: Casa am 14.05.2024 21:16 ---Ich finde ein Team mit 20 Mitarbeitern seltsam. Da passt die Leitungsspanne recht sicher nicht.

--- End quote ---

Es sind laut Stellenplan zwei Teamleiterstellen für ingesamt 20 Personen (fünf Stellen in der E9a sind dauerhaft unbesetzt). Allerdings finden wir seit Ende 2021 niemanden, um die zweite TL Stelle zu besetzen. Mein letzter Kollege hat damals kurz vor dem Ende seiner Probezeit gekündigt. Man hat irgendwann Ende 2022 aufgehört, die Stelle auszuschreiben und verspricht mir seitdem, dass man diese an eine(n) der FH AbsolventInnen vergeben will. Bisher haben sich alle, die dafür eingeplant waren, erfolgreich dagegen wehren können. Meine Vorgesetzte ist als SGLin in der A12 und hat kaum Kontakt zum Team. Ich sehe sie einmal pro Woche im jour fix. Aktuell suche ich nach Alternativen, bei denen ich entweder Zusagen erhalte oder zumindest zum Vorstellungsgespräch eingeladen werde. Sonst läuft meine Drohung, dass ich gehe, ins Leere. Allerdings glaube ich fast nicht dran, dass man mir eine höhere Stufe zugesteht. Und die Anzahl der ausgeschriebenen und oftmals besser bezahlten Stellen ist groß. Da ist der Lust auf den Wechsel fast größer als der Aufstiegswunsch.

FollFosten:

--- Zitat von: Kyuss am 18.05.2024 15:42 ---
--- Zitat von: Casa am 14.05.2024 21:16 ---Ich finde ein Team mit 20 Mitarbeitern seltsam. Da passt die Leitungsspanne recht sicher nicht.

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Es sind laut Stellenplan zwei Teamleiterstellen für ingesamt 20 Personen (fünf Stellen in der E9a sind dauerhaft unbesetzt). Allerdings finden wir seit Ende 2021 niemanden, um die zweite TL Stelle zu besetzen. Mein letzter Kollege hat damals kurz vor dem Ende seiner Probezeit gekündigt. Man hat irgendwann Ende 2022 aufgehört, die Stelle auszuschreiben und verspricht mir seitdem, dass man diese an eine(n) der FH AbsolventInnen vergeben will. Bisher haben sich alle, die dafür eingeplant waren, erfolgreich dagegen wehren können. Meine Vorgesetzte ist als SGLin in der A12 und hat kaum Kontakt zum Team. Ich sehe sie einmal pro Woche im jour fix. Aktuell suche ich nach Alternativen, bei denen ich entweder Zusagen erhalte oder zumindest zum Vorstellungsgespräch eingeladen werde. Sonst läuft meine Drohung, dass ich gehe, ins Leere. Allerdings glaube ich fast nicht dran, dass man mir eine höhere Stufe zugesteht. Und die Anzahl der ausgeschriebenen und oftmals besser bezahlten Stellen ist groß. Da ist der Lust auf den Wechsel fast größer als der Aufstiegswunsch.

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AN-Sicht: Nach den Schilderungen würde ich sofort versuchen, mir eine andere Stelle zu suchen.
AG-Sicht: Wenn mir Mitarbeitende drohen, dass sie gehen, halte ich gerne die Tür offen ... dass ist dann eh schon die innerliche Kündigung!

FearOfTheDuck:
Kommt auf die Formulierung an: Wenn man sagt "x oder ich gehe", könnte der AG noch überlegen...

Kyuss:

--- Zitat von: FearOfTheDuck am 18.05.2024 18:43 ---Kommt auf die Formulierung an: Wenn man sagt "x oder ich gehe", könnte der AG noch überlegen...

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Das werde ich wohl auch probieren. Allerdings vermute ich, dass ich mich dennoch für eine andere Stelle entscheiden werde. Ich habe mich lange nicht mehr um Stellenausschreibungen geschert, nun sehe ich aber, dass es zu viele gute Alternativen gibt. Ich muss halt nur den Zuschlag kriegen.

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