Autor Thema: Umfrage: Politische Wahlbeeinflussung durch die Dienststellen oder Vorgesetzten  (Read 108345 times)

NelsonMuntz

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 ::) ... und jetzt stellen wir uns alle gemeinsam nochmal die Frage, warum AG im Vorfeld von Wahlen auf den Wert unserer Verfassung und die Rechtsstaatlichkeit hinweisen.

clarion

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Figuren wie Bastel, die den Rechtsstaat nicht achten und somit nicht bereit sein werden ihn zu verteidigen,  haben im ÖD weder als Angestellte noch als Beamte etwas zu suchen. Erschreckend!

Thomber

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Ist hier mit "Verfassung" das GG gemeint, was täglich von oben befohlen gebrochen wird? 
Ach ja, das alte Buch....  Wird nur aus der Schublade geholt, wenn es gerade passt.   

Eleon

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Betreutes Wählen ist überflüssig. Wer TV schaut oder die Zeitungen liest, weiß genau wen oder was er zu wählen hat....

Meine politische Einstellung hat meinen Arbeitgeber nicht zu interessieren.

Warnstreik

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@Alien und Warnstreik sind diejenigen,  die durch populistischen Geschwätz auffallen und sich schämen sollten.

Wo war ich populistisch? Ich finde es zum Kotzen, wenn so ein trauriges und dramatisches Geschehen direkt weiter für die Spaltung der Gesellschaft genutzt wird. Genau das war nämlich im Netz das noch oben gespülte Echo.

Ich habe übrigens nirgendwo Law-and-Order gefordert - die Feststellung, dass der Täter wohl eine längere Haftstrafe verbüßen wird war der Evidenz wegen aus der Hüfte geschossen. Das wird natürlich von einem Gericht aufgearbeitet, hatte aber mit meiner Grundaussage nichts zu tun, nämlich dass es wegen so etwas nur Opfer gibt.

Die Frage, die sich eher stellt ist die nach Vereinigungen, die nur knapp im Rahmen des Grundgesetzes unterwegs sind, Muslim Interactive z.B.. Die Fördern die Radikalisierung nämlich aktiv und fallen bei nicht-sattelfesten Menschen dann auf dankbare Boden. Gleiches gilt für die Scharfmacher der rechten Parteien, einen Donald Trump oder auch die APO in den 60igern. Umso wichtiger ist es, zum einen erstmal unabhängig der eigenen Wahlentscheidung alle nicht-Populisten zu respektieren  (unabhängig der eigenen Wahlentscheidung) und nicht auf die Scharfmacher reinzufallen. Genau darauf weisen auch viele Organisationen, Gewerkschaften und manchmal auch Arbeitgeber hin. 

Alien1973

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Wie kann man nur so eine Tat mit irgendwas rechtfertigen?
Natürlich wollte er im Vorfeld sicher keinen Polizisten töten, hat es aber trotzdem getan. Auf dem Video ist doch eindeutig zu sehen, dass er auch ohne Probleme weg gehen hätte können. Er ist auf den Polizisten drauf und nicht umgekehrt und hat ihm das Messer mehrmals in Hals und Kopf gerammt....

In meinem Rechtsverständnis ist das ein Mord und sonst nix anderes. Körperverletzung mit Todesfolge ist wenn ich einem eine Watschen gebe und der so blöd auf den Bordstein fällt das er stirbt. Der Sachverhalt hier ist doch ein ganz ein anderer.
Wenn er immer ein Messer bei sich trägt ändert das genau was an dieser Tat? Genau, gar nix. Das Messer hatte eine feststehende Klinge von mehr als 12 cm ist ist damit in Deutschland auf offener Straße verboten! Das war kein Taschenmesser, das Teil hatte Ähnlichkeit mit dem Messer von Rambo...

Und die Rede von Scholz war alles, nur nicht klare Kante. Die Hälfte ging gegen Rechts, was nun mal mit der Tat gleich mal gar nichts zu tun hatte. Warum also in dem Interview sowas sagen? Hätte er anders lösen können, wollte er aber nicht. Und genau das finde ich traurig und schäbig wenn man sogar solche Taten nutzt um gegen Rechts vorzugehen. Kann er gerne machen, von mir aus täglich. Aber doch nicht im Rahmen dieses Interviews...

Thomber

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"Mord"...   aha, wieder Möchtegern-Richter hier am werkeln?   
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Du flüchtest aus einem Kriegsgebiet. Hast nur die Sachen dabei, die du am Körper trägst... Schläfst unter freiem Himmel, und betest zu Allah (dass, es ihn nicht gibt, mal beiseite gelassen). Dennoch klammerst du dich an deinen Glauben und du schaffst am Ende den Weg nach Deutschland. Du fängst bei Null an. ... Keine Familie, keine Freunde, aber dein Glaube ist noch bei dir bzw. wächst, denn was anderes hast du ja nicht.

Dann plötzlich realisierst du, dass dein der Islam in deinem Gastgeberland nicht die Rolle spielt, die du ihm zubilligst.... ja sogar noch schlimmer - manche Menschen kritisieren sogar den Islam.
Das fühlst du als Angriff, auch gegen dich. Du bist schutzbedürftig, traumatisiert... und nun diese Enttäuschung.

Keinen Job, keine Freunde, kein Hobby...  Dein Glaube ist noch immer da und du erinnerst dich daran, dass das Töten von Ungläubigen dir endlich mal Pluspunkte bringen wird. Deine Chance, doch noch etwas zu erreichen im Leben bzw. halt dann für danach....

Diese Geschichte wurde und wird tausendfach in der westlichen Welt erzählt und sorgt regelmäßig für "schuldunfähig". Und, wenn die Richter den Täterschutz so hoch hängen.... und wir weiterhin immer das gleiche machen und ein anderes Ergebnis erwarten ;)  dann ist es halt so gewollt. 









 

Alien1973

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2011 in Deutschland eingereist, 2013 Asylantrag ausreisepflichtig abgelehnt, 2024 immer noch hier. Der Typ ist jetzt insgesamt 13 Jahre in Deutschland und wenn es ihm hier gleich so gar nicht gefällt oder wenn seine Religion hier nicht den Stellenwert hat wie er sich das vorstellt, hätte er von mir aus gerne von sich aus wieder gehen dürfen... und Tschüs...!

Heute früh im Autoradio gehört:
Es wird wieder diskutiert, dass man Leute wieder nach Syrien oder Afghanistan abschieben können muss. Vor allem Straftäter. Das Persönlichkeitsrecht muss bei solchen Leuten dem Allgemeinwohl hinten angestellt werden. Zum wievielten mal wird das diskutiert? Wird sich was ändern? Mit Rot-Grün sicherlich gar nix. Allerdings wohl auch mit einer GroKo nix...so fair muss man sein...

Floki

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Ich denke nicht, dass sich viel ändern wird. Traurigerweise ist in zwei Wochen, gerade während dem EM, der Vorfall vergessen.

bebolus

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"Mord"...   aha, wieder Möchtegern-Richter hier am werkeln?   
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"Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat das Amtsgericht Karlsruhe am 1. Juni Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen den Tatverdächtigen erlassen."

Quelle:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110980/5791679

NelsonMuntz

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Traurig ist:

Würden wir hier den Mord an Michèle Kiesewetter diskutieren, wären einige Foristen jetzt ziemlich still.

Mal drüber nachdenken!

bebolus

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Traurig ist:

Würden wir hier den Mord an Michèle Kiesewetter diskutieren, wären einige Foristen jetzt ziemlich still.

Mal drüber nachdenken!

Was genau wäre da Deiner Meinung nach zu diskutieren..?

NelsonMuntz

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Traurig ist:

Würden wir hier den Mord an Michèle Kiesewetter diskutieren, wären einige Foristen jetzt ziemlich still.

Mal drüber nachdenken!

Was genau wäre da Deiner Meinung nach zu diskutieren..?

... wie man den widerlichen Sumpf, aus dem diese Täter stammten, trockenlegen könnte.

Bezeichnend, wenn man auf diesen Gedanken gar nicht kommt, findest Du nicht?

bebolus

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Traurig ist:

Würden wir hier den Mord an Michèle Kiesewetter diskutieren, wären einige Foristen jetzt ziemlich still.

Mal drüber nachdenken!

Was genau wäre da Deiner Meinung nach zu diskutieren..?

... wie man den widerlichen Sumpf, aus dem diese Täter stammten, trockenlegen könnte.

Bezeichnend, wenn man auf diesen Gedanken gar nicht kommt, findest Du nicht?

Ich glaube, dass die Empörung hier nicht groß anders wäre bzw. genau so groß, wenn der mutmaßliche Täter ein bekennender Rechtsradikaler und der Politiker ein Grüner gewesen wäre. Zumindest bei mir steht die Tat an sich im Vordergrund. Ich vermute aber, dass Du das jetzt nicht glauben wirst..

Thomber

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Zitat
Ich glaube, dass die Empörung hier nicht groß anders wäre bzw. genau so groß, wenn der mutmaßliche Täter ein bekennender Rechtsradikaler und der Politiker ein Grüner gewesen wäre. Zumindest bei mir steht die Tat an sich im Vordergrund. Ich vermute aber, dass Du das jetzt nicht glauben wirst..

Glaube..... schon, aber Du bist dann eine Ausnahme. Zahllose Bespiele aus der Vergangheit zeigen jedenfalls das Gegenteil.   Selbstverständlich wäre der Aufschrei lauter, wenn kein angeblich Rechter Angriffsziel gewesen wäre!