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7 Jahre im Öffentlichen Dienst: Mein Abschied …

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Tagelöhner:

--- Zitat von: cyrix42 am 14.08.2024 14:38 ---Du scheinst das seltsame Bild zu haben, dass man dir irgendwas wegnimmt und an andere verteilt. Dass der Sozialstaat aber insbesondere auch eine Versicherung auch für dich ist, scheinst du aus dem Blick zu verlieren.

--- End quote ---

Und du scheinst auch noch dem Märchen zu glauben, dass aus dem Ruder laufende Kosten für Soziales kein Problem darstellen, und ja niemandem dadurch etwas weggenommen wird. Der Kuchen, den ein Staat zu verteilen hat, wächst aber nicht auf wundersame Weise, sondern wenn die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt werden, dass Firmen im globalisierten Wettbewerb wertschöpfend tätig werden können. Den Sozialstaat empfindet man als aktiv Erwerbstätiger eben zunehmend als Selbstbedienungsladen für Leistungsverweigerer und Gäste aus aller Welt. Wer das nicht so sieht, muss halt so langsam mal die rosarote Brille absetzen.

BAT:

--- Zitat von: Organisator am 14.08.2024 15:31 ---
Andererseits wird dadurch eine soziale Durchmischung ermöglicht und einer Ghettoisierung vorgebeugt.

Wie immer - komplizierte Themen haben keine einfachen Antworten. Außer bei AfD/BSW.

--- End quote ---

Nö, ganz einfach. Bauen.

MoinMoin:

--- Zitat von: Tagelöhner am 14.08.2024 15:34 ---Den Sozialstaat empfindet man als aktiv Erwerbstätiger eben zunehmend als Selbstbedienungsladen für Leistungsverweigerer

--- End quote ---
Wieviel Prozent der Bürgergeldempfänger sind denn deiner Meinung nach Leistungsverweigerer, die sich selbst bedienen?

BAT:
Bei den Rentnern mit 63 sind des z. B. etwas 100 %. Bei den freiwillig Familienversicherten sind es auch im Kern 100 Prozent. Andererseits im öD sicherlich auch 100 %, welch eine Leistung erbringen und nie in Anspruch nehmen (AV).

Bürgergeld ist nun wirklich ein ganz kleiner Randaspekt. Selbst wenn die Quote da niedrig ist.

Organisator:

--- Zitat von: BAT am 14.08.2024 15:39 ---
--- Zitat von: Organisator am 14.08.2024 15:31 ---
Andererseits wird dadurch eine soziale Durchmischung ermöglicht und einer Ghettoisierung vorgebeugt.

Wie immer - komplizierte Themen haben keine einfachen Antworten. Außer bei AfD/BSW.

--- End quote ---

Nö, ganz einfach. Bauen.

--- End quote ---

Meinst Du? In Deutschland sind wir nicht viel mehr als noch vor 20 Jahren und da gabs keinen Wohnungsmangel. Könnte es da nicht andere Gründe geben. z.B. dass ganz viele an einem Ort (z.B. Berlin) wohnen wollen, wohingegen es in Dessau viele und günstige Wohnungen gibt?

Unterm Strich glaube ich nicht, dass es zu wenig Wohnraum in Deutschlang gibt. Er ist nur nicht nach dem Bedarf vertreilt und viele Leute wohnen auf zu viel Platz.

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