Hallo zusammen,
ich stehe vor einer beruflichen Entscheidung und würde gerne eure Meinungen hören. Seit fast fünf Jahren bin ich in einer Bundesbehörde als Projektassistent (E9b, tarifbeschäftigt) tätig. Trotz eines nebenberuflich erworbenen Masterabschlusses sehe ich meine Chancen, in den höheren Dienst aufzusteigen, bei meinem aktuellen Arbeitgeber als eher gering an (zumindest in den nächsten 2 Jahren).
Kürzlich habe ich ein Jobangebot von einer großen Kommune erhalten, wo ich als Koordinator (E11) tätig wäre. Die Position umfasst auch die Entwicklung und Implementierung zweier neuer kommunaler Dienstleistungen.
Was denkt ihr: wäre es sinnvoll den Posten beim Bund zu verlassen und die Stelle bei der Kommune anzunehmen, trotz meines langfristigen Ziels im höheren Dienst des Bundes zu arbeiten? Könnte dieser Wechsel zur Kommune meine Chancen beim Bund (hd) langfristig beeinträchtigen? Habt ihr Erfahrungswerte?
Ich sehe selten Menschen die von der Kommune in den Bund gewechselt sind. Woran liegt das?
Vielen Dank für eure Einschätzungen!