Würde gar nicht sagen, dass ich nicht im KH arbeiten will. Allerdings finde die Umstände - geregelter Tagesablauf, Praxisbetrieb, eigenverantwortliche Tätigkeit - tatsächlich nicht unattraktiv. Das Klientel ist natürlich speziell, logisch. Allerdings kann man sich fragen, ob der geriatrische Akkord in einer Hausarztpraxis tatsächlich so viel attraktiver wäre.
Ich finde es als Patient in der Hausarztpraxis schon erstaunlich, wie zügig und doch mit ausreichend Zeit für den Patienten mein Hausarzt behandelt.
Weiß hierzu jemand genaueres?
Beim Dienstherrn anfragen.
Hat denn ein später Einstieg drastische Auswirkungen auf die Pensionsansprüche im Alter?
Deine Zeit im öD dürfte als ruhegehaltfähig anerkannt werden. Bis zur Pension sinds wohl noch ca. 30 Jahre. Das bedeutet 30 x 1,79 % x letzte Besoldung (Endstufe A13/A14), also nach aktuellem Stand bei A13 wenigstens 3.035 € Bruttopension.
Sollte reichen, um über die Runden zu kommen. Dazu kommt ein bisschen Rente und ggf. Zahlungen aus dem Versorgungswerk.
Wenn du bspw. monatlich 800 € investierst, kannst du in 20-25 Jahren schon aufhören zu arbeiten oder eben weniger arbeiten.