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Wochenarbeitszeit bei erstem Beförderungsamt/Funktionsstelle an einer Schule
photosynthese:
--- Zitat von: Sysiphos am 13.06.2024 17:26 ---Vielen Dank für den Tipp, Unknown!
Probiere ich direkt aus.
--- Zitat von: EiTee am 13.06.2024 13:31 ---Du scheinst deine Stunden zu dokumentieren, kannst du aus Interesse auflisten, wie die Verteilung der Stunden in der Arbeitswoche aussieht?
--- End quote ---
Darf ich fragen worauf du hinaus möchtest?
Also nicht, weil ich streiten möchte, sondern weil ich glaube, dass du etwas im Kopf hast, das in meinem noch nie zu Besuch war ;D
Im Wochenverlauf gibt es da keine Regelmäßigkeiten. Ich komme früher, bleibe länger und arbeite in den Freistunden. Am Wochenende auch, aber selten.
Meist bin ich irgendwo auf Input durch andere angewiesen. Die störe ich an freien Tagen wirklich nicht gern.
Bei mir ergeben sich Muster eher im Verlauf des Schuljahres.
Beginn und Ende sind absurd; mittendrin kann ich auch mal eine Freistunde mit Kolleg/innen und Kaffee verbringen.
--- End quote ---
Die Crux bei diesen ganzen Berechnungen sind die Ferien: Nominell müsstest du in jeder Schulwoche deutlich Überstunden machen (die Mathelehrer haben bestimmt schonmal deren Anteil berechnet...), um einen Ausgleich für alle freien Tage zu haben, die über den "normalen" Urlaubsanspruch hinausgehen. An der Arbeitszeitberechnung für Lehrer beißen sich alle die Zähne aus. Hamburg zeigt, dass es nicht für alle gut ist, das aufzuschnüren.
MastrOfSchool:
Ich denke, es handelt sich um ein Missverständnis. Die wöchentliche Arbeitszeit bleibt im ersten Beförderungsamt (A14) bei 41 Stunden. Die damit verbundenen Zusatzaufgaben sollen sich in der Schwierigkeit von den Aufgaben der anderen (A13) abheben, nicht vom Umfang her.
Viele Grüße
TVOEDAnwender:
--- Zitat von: photosynthese am 01.07.2024 23:00 ---
--- Zitat von: Sysiphos am 13.06.2024 17:26 ---Vielen Dank für den Tipp, Unknown!
Probiere ich direkt aus.
--- Zitat von: EiTee am 13.06.2024 13:31 ---Du scheinst deine Stunden zu dokumentieren, kannst du aus Interesse auflisten, wie die Verteilung der Stunden in der Arbeitswoche aussieht?
--- End quote ---
Darf ich fragen worauf du hinaus möchtest?
Also nicht, weil ich streiten möchte, sondern weil ich glaube, dass du etwas im Kopf hast, das in meinem noch nie zu Besuch war ;D
Im Wochenverlauf gibt es da keine Regelmäßigkeiten. Ich komme früher, bleibe länger und arbeite in den Freistunden. Am Wochenende auch, aber selten.
Meist bin ich irgendwo auf Input durch andere angewiesen. Die störe ich an freien Tagen wirklich nicht gern.
Bei mir ergeben sich Muster eher im Verlauf des Schuljahres.
Beginn und Ende sind absurd; mittendrin kann ich auch mal eine Freistunde mit Kolleg/innen und Kaffee verbringen.
--- End quote ---
Die Crux bei diesen ganzen Berechnungen sind die Ferien: Nominell müsstest du in jeder Schulwoche deutlich Überstunden machen (die Mathelehrer haben bestimmt schonmal deren Anteil berechnet...), um einen Ausgleich für alle freien Tage zu haben, die über den "normalen" Urlaubsanspruch hinausgehen. An der Arbeitszeitberechnung für Lehrer beißen sich alle die Zähne aus. Hamburg zeigt, dass es nicht für alle gut ist, das aufzuschnüren.
--- End quote ---
So schwierig kann es gar nicht sein mit der Berechnung:
52 Wo. x 41 h = 2.132
6 Wo. Urlaub (30 Tage) x 41 h = 246 h (regulärer Urlaubsanspruch)
13 Wo. Ferien in 2024 in NRW x 41 Wo. = 533 h, die Differenz von 533 h zu 246 h ist 287 h
Sollten die 13 Wo. Ferien komplett frei für den Lehrer sein (was so nicht ist, weiß ich auch), müssten also 287 h zusätzlich in 39 Wo. "rausgearbeitet" werden, heißt jede Woche rund 48 Stunden im Schnitt statt 41 Stunden (ca. 7 Stunden mehr in den Nichtferienwochen). Wird in den Ferien gearbeitet (Vorbereitung, Konferenzen etc.) reduziert dies natürlich die zusätzlich zu erbringenden Stunden in den Nichtferienzeiten.
(Feiertage habe ich jetzt mal bewusst rausgelassen in meiner Berechnung.)
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