Vorteile des Beamtenverhältnisses bestehen grundsätzlich in der PKV-Versorgung und der höheren Altersversorgung. Du müsstest mittelfristig allerdings zumindest die A 12 erreichen, sonst legst Du nach Abzug der PKV Geld dazu. Außerdem hast Du die E 12 bereits recht früh erreicht und zahlst entsprechend in die ZVK ein.
Siehst Du ne realistische Chance, irgendwann noch die A 13 zu erreichen?
Die Basis PKV hat weniger Leistungen, als die GKV. Den Rest muss auch ein Beamter in Bausteinen Zusatzversichern. Wie günstig das mit Ende 30 wird, keine Ahnung, günstiger wäre es mit Sicherheit, wäre man mit 20 schon in die PKV.
Zur Altersversorgung: Blumenhans hat noch 30 Jahre vor sich, das gibt max. 53,8% Pensions-Anspruch, zzgl Rente aus seiner bisherigen Beschäftigung, zzgl, ZVK! Gesetzliche Rente + ZVK schenkt sich nichts zu den Pensionsansprüchen, da landet man auch bei ca. 70%.
Außerdem, nicht vergessen, jede Woche 2h mehr (zumindest in BaWü), das klingt nicht viel, aber ich wäre froh, jeden Tag (Freitag außen vor) eine halbe Stunde früher heim gehen zu können.
Auch zu bedenken, neben den Jahressonderzahlungen, die fast ein 13. Gehalt ausmachen: als Tarifangestellter kann nach TVöD eine Strukturzulage zur Gewinnung oder dem Halten von Arbeitskräften gezahlt werden, die bis zu 20% betragen kann, das sind etwa 2 Entgeltgruppen. So etwas gibts als Beamter nicht.
Auch gibt es als Beamter keine Entgeltumwandlung, Jobrad ist uninteressant, keine Vermögenswirksamen Leistungen, etc. pp.
In der Konstellation beschrieben, würde ich im Angestelltenverhältnis bleiben.