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Als Renter weiter arbeiten
VFA West:
Was viele nicht wissen: Wenn man nach Erreichen der Regelaltersgrenze weiterarbeitet und KEINE Rente beantragt/bezieht, so erhält man um jeden Monat der späteren Beantragung einen Zuschlag von 0,5 %. Beantragt man also die Rente erst mit 68 statt mit 67 Jahren, so steigt die Rente nicht nur um die in diesem Jahr erworbenen Rentenpunkte, sondern auch um einen Zuschlag von ganzen 6,0 %. Meiner Meinung nach lohnt es sich also, sofern man noch weiter arbeiten möchte, die Rente bei Erreichen der Regelaltersgrenze gar nicht zu beantragen.
BAT:
Da muss natürlich dann die KV sichergestellt sein und auch geschaut werden, wie die Steuerbelastung sich entwickelt.
Würde ich nur riskieren, wenn ich mit Anfang Mitte 60 quasi topfit bin (oder der Partner ;).
MoinMoin:
--- Zitat von: VFA West am 20.06.2024 17:37 ---Was viele nicht wissen: Wenn man nach Erreichen der Regelaltersgrenze weiterarbeitet und KEINE Rente beantragt/bezieht, so erhält man um jeden Monat der späteren Beantragung einen Zuschlag von 0,5 %. Beantragt man also die Rente erst mit 68 statt mit 67 Jahren, so steigt die Rente nicht nur um die in diesem Jahr erworbenen Rentenpunkte, sondern auch um einen Zuschlag von ganzen 6,0 %. Meiner Meinung nach lohnt es sich also, sofern man noch weiter arbeiten möchte, die Rente bei Erreichen der Regelaltersgrenze gar nicht zu beantragen.
--- End quote ---
soso, kannst du dass mal mit der Lebenserwartung und den Break Evenpoint gegenrechnen?
Also das entgangene Geld, auf das du verzichtest hast, mit der Bezugsdauer, der höheren Rente gegenrechen.so wie ich es sehe, 4 Jahre vorher die Rente mit Abschlag zu beantragen rechnet sich monetär nicht, wenn du älter als 80 wirst und keine Zinsen mit dem Geld erwirtschaftest.
Kannst damit aber ein paar Tolle Reisen finanzieren und auch sonst noch was bei in der Zeit noch bestehender Mobilität erleben, dafür gibbet dann mit 8x halt nur noch das Doppelzimmer im Pflegeheim.
Alles eine Frage der Prioritäten.
clarion:
Die abschlagsfreie vorgezogene Rente für langjährig Versicherte würde ich auch abschaffen, außer für die Berufe, die den Körper über Gebühr verschleißen, z.B. Maurer oder Fliesenleger.
Seit Einführung der Rentenversicherung ist die Lebenserwartung gewaltig gestiegen und das Renteneintrittalter wurde nur 2 Jahre verschoben und zudem so ausgestaltet, dass nicht unerhebliche Bevölkerungsanteile nicht einmal bis zur Regelaltersgrenze arbeitet. Das werden wir auf Dauer nicht finanzieren können .
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