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Weiterer Weg nach VFA Ausbildung

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Teegetränk99x:
Hallo Schwarmintelligenz,

ich bin aktuell in meiner VFA Ausbildung und werde 2025 (Sachsen) fertig. Ich habe vorher einen Realschulabschluss gemacht. Aktuell mache ich mir Gedanken wie es für mich weiter geht, denn die Ausbildung ist sehr unterfordernd für mich. Da ich kein Abi habe ist ein Studium nicht direkt möglich.
Des Weiteren kann man ja den Lehrgang zum Verwaltungsfachwirt machen. Jedoch wird in beispielhaften, höheren Stellenausschreibungen zumeist ein Bachelor gefordert, womit ich mich m.E. nach nicht darauf bewerben (vorausgesetzt ich mache den Verwaltungsfachwirt später).

Habt ihr eine Idee wie ich nach der Ausbildung weiter machen kann? Es stört mich dass die Ausbildung so unterfordernd ist.

Beste Grüße

clarion:
Hallo, ist mit geschlossener Berufsausbildung ggf. mit Besuch der einjährigen Fachoberschule nicht ein fachbezogenes Studium der Verwaltungswissenschaften möglich? Der Angestelltenlehrgang 2 führt auch in den gehobenen Dienst, oder eine vergleichbare Tarifbeschäftigung. Aber dazu braucht man Berufserfahrung unsd den Willen des Arbeitsgebers, Dich zum Lehrgang zu schicken.

brian:
Der AII führt nicht in den gehobenen Dienst. Außer man ist bereits verbeamtet im mittleren Dienst, da gilt der in einigen Bundesländern als Aufstiegslehrgang.

E15TVL:
Geh' zur S-VWA und mache dort den B.Sc. in Verschränkung mit dem Diplom-Verwaltungs-Betriebswirt. Dann kommst du bequem zum Bachelor auch ohne Abitur und das ganze im Abend-/Fernstudium. Eine gute Erreichbarkeit nach Chemnitz (TUC) ist zu empfehlen.

Ich will übrigens keine Werbung dafür machen. Nur aufzeigen, was problemlos geht.

Casa:
Fachhochschulreife erwerben und anschließend studieren. Wenn du im öD bleiben willst, kannt du dich anschließend für die Beamtenlaufbahn im gD bewerben.

Ich gebe zu bedenken, dass Auszubildende ihre Ausbildung mitunter nicht ernst genug nehmen. Erst ab durchweg Note 2+ (eher 1-) und freien Kapazitäten kann man von Unterforderung sprechen. Alle meine 1-er Azubis waren bisher nie unterfordert, weil sie ihre Noten durch Lernen, mit entsprechendem Zeitaufwand, verdient haben.

Statistisch gesehen ist eine starke Unterforderung wenig wahrscheinlich.

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