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Kleiderordnung Verwaltungsdienst bei Männern - Kurze Hose erlaubt?
Flying:
--- Zitat von: BAT am 16.07.2024 09:36 ---Nö. Es wir niemand benachteiligt. Das Adoptionsrecht ist ein Recht des Kindes.
Und nochmals: es folgt alles gesellschaftlichen Konventionen, auch bei der Kleiderordnung. Selbst die größten Befürworter einer völlig freien Kleiderordnung, würden ein nacktes Erscheinen im Büro nicht tolerieren. Die Gesellschaft ist in vielen Bereichen lange noch nicht so weit, wie einige denken.
Selbstbestimmungsgedöns, queer, etc. sind doch nur Bewegungen, die überhaupt aus der Denke eines Schubladensystems entstehen, will sagen: sehr altertümlich sind.
--- End quote ---
Wenn die Leute alle so denken würden, würden wir noch in Höhlen an die Wände malen.
BAT:
Du hast den Beitrag offensichtlich nicht ansatzweise verstanden. Arbeitsstunden 7 oder 8 ;)
Warnstreik:
--- Zitat von: BAT am 16.07.2024 09:36 ---Nö. Es wir niemand benachteiligt. Das Adoptionsrecht ist ein Recht des Kindes.
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Das sag ich doch die ganze Zeit - worüber reden wir denn?
Benachteiligt wird aber Person A, wenn für ihn andere Kleidervorschriften als für Person B gelten, die auf gleicher Position und Tätigkeitsfeld sitzen. Es geht also nicht um "maximale Rechte" für alle (nacktarbeit) sondern um GLEICHE Rechte.
--- Zitat von: BAT am 16.07.2024 09:36 ---Und nochmals: es folgt alles gesellschaftlichen Konventionen
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Bullshit! Es folgt alles den gültigen Gesetzen. Genau das sind nämlich die Konventionen, auf die wir uns als Gesellschaft geeinigt haben. Und im AGG steht explizit drin, dass es keine keine Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts bei den Arbeitsbedingungen geben darf. Regeln sind somit absolut ok - sie müssen nur für alle gelten.
Das Problem - was eigentlich sogar gut ist - ist, dass dieses Thema im großen und superwichtigen Kontext des AGG so nebensächlich ist, dass kaum jemand hier mal auf den Tisch haut. Würde ich auch nicht tun - ich nehme mir aber auch recht viel raus in Sachen Kleidung im Backoffice.
--- Zitat von: BAT am 16.07.2024 09:36 ---Selbstbestimmungsgedöns, queer, etc. sind doch nur Bewegungen, die überhaupt aus der Denke eines Schubladensystems entstehen, will sagen: sehr altertümlich sind.
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Altertümlich? Altertümlich war es, dass bis 1977 Männer beruflich über ihre Ehefrauen bestimmen durften (im Westen). Altertümlich war es, dass Eheleute ihren Partner (meisten waren das Frauen) bis 1992 legal vergewaltigen wurden, bis 2004 war es dann "nur" ein Antragsdelikt. Altertümlich war es, dass Homosexualität bis 1969 unter Strafe gestellt war und bis in die 80iger Jahre von der Polizei Homosexuellenkarteien geführt wurden. Erst heute werden die letzten Benachteiligungen sukzessive abgebaut.
Frag doch mal die Betroffenen wir sehr "gestern" sie Selbstbestimmung und Gleichbehandlung finden.
bebolus:
5 Liter Wasser mitnehmen und trinken..
BAT:
--- Zitat von: Warnstreik am 16.07.2024 15:22 ---
Bullshit! Es folgt alles den gültigen Gesetzen. Genau das sind nämlich die Konventionen, auf die wir uns als Gesellschaft geeinigt haben.
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Ich bitte um eine bessere Ausdrucksform. Arbeitsstunde 9 und 10?
Dann zeige mir doch mal das "Männer tragen keine Kleider - Gesetz".
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