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Interne Stellenausschreibung Absage

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Daywalker99:
Kurze Vorgeschichte:
Bei uns gibt es zwei Stellen für Sachbearbeitung, eine davon wurde frei.
Da in der Abteilung Land unter war, wurde ich für mehrere Dinge angelernt, zum EPOS Lehrgang
geschickt und habe dort neben meinem eigentlichen Job dort unterstützt.
Als dann die Stelle intern Ausgeschrieben wurde, hat man dem Sachbearbeiter sowie dem alten Sachbearbeiter verboten mir Infos zur Stelle zu geben damit ich mich nicht auf das Auswahlverfahren vorbereiten kann. Sollte aber gleichzeitig weiter unterstützen mit den Dingen die ich wusste.
Außerdem gab es die Aussage vom Dienststellenleiter: den möchte ich hier nicht haben da er keine Verwaltung gelernt hat.
Die ausgeschrieben Stelle hatte KEINE Must have Vorraussetzungen, sondern nur „Wünschenswert“.
Außerdem war ich der einzige Bewerber. Trotzdem sollte es dann ein Auswahlverfahren geben.
So bin ich dann zum Auswahlverfahren im dem es natürlich nur fragen gab die man eigentlich nur Beantworten kann mit Insider wissen. Keine einzige Frage mit Dingen die ich beim aushelfen dort Bearbeitet habe.
Habe dann eine Absage erhalten.
Darf man das so machen? Wie verhalte ich mich jetzt?

troubleshooting:
War da kein Personalrat dabei? Wenn ja, den mal ansprechen. Der "Abteilungsleiter" hat üblicherweise ein Veto, was er in deinem Fall wohl offensichtlich genutzt hat. Zu den Gründen und der Vorgehensweise .... nunja.

Daher kann ich nur raten, dass du dich wegbewirbst, da man dich offensichtlich klein halten will. Und, in Bezug auf die "Nebenbei-Unterstützung" solltest du dir überlegen, ob du die noch machst? Wenn du z.B. mit deinem eigentlichen Job voll ausgelastet bist, bietet sich eine Überlastungsanzeige an.

MoinMoin:
Darf man das so machen?
Ja, der AG darf vorab objektive Kriterien festlegen, die im Auswahlverfahren erfüllt werden müssen.
Der PR muss dann darüber wachen, dass alle Bewerber gleich behandelt werden.
Wie verhalte ich mich jetzt?
Ganz normal deine Arbeit und beim nächsten mal bewirbst du dich wieder, vielleicht sind dann die Kriterien andere, weil sich andere ohne Verwaltungsausbildung beworben haben.

Und natürlich kannst du mit dem PR darüber reden und ihn dafür sensibilisieren.

oder halt dem ganzen den Rücken kehren wie von troubleshooting geschrieben.
Schauen, ob man diese Nebenbei-Unterstützung runterfährt (also erstmal den Kernjob erledigen und wenn man langeweile hat den anderen) und sich anderweitig umsehen.

Daywalker99:

--- Zitat von: troubleshooting am 02.07.2024 11:08 ---War da kein Personalrat dabei? Wenn ja, den mal ansprechen. Der "Abteilungsleiter" hat üblicherweise ein Veto, was er in deinem Fall wohl offensichtlich genutzt hat. Zu den Gründen und der Vorgehensweise .... nunja.

Daher kann ich nur raten, dass du dich wegbewirbst, da man dich offensichtlich klein halten will. Und, in Bezug auf die "Nebenbei-Unterstützung" solltest du dir überlegen, ob du die noch machst? Wenn du z.B. mit deinem eigentlichen Job voll ausgelastet bist, bietet sich eine Überlastungsanzeige an.

--- End quote ---

Das mal vom Anwalt prüfen lassen würde nichts bringen?

Albeles:
Und was versprichst Du dir davon?
Das dein Chef Dich nicht wollte und Dir in Zukunft das Leben zur Hölle macht?
Klingt nach viel Spaß und das ca. 8 Std am Tag  ;)

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