Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Als Beamter in der GKV bleiben / Pension oder Rente + VBL
Alexander79:
--- Zitat von: officebuyman am 17.07.2024 13:10 ---Laut Alexander79 würde die mit in den Topf fliesen Rente+Pension+VBL und dann bei der maximalen Pension gedeckelt sein.
--- End quote ---
Nein, gedeckelt wird meines Wissens nur Rente+Pension, die VBL kommt oben drauf.
So war die Aussage von Kollegen die aus dem Angestellten Verhältnis verbeamtet wurden und anschließend in Pension gingen.
Zitat:"Ja. Rentenleistungen aus der freiwilligen Versicherung bei der VBL werden nicht auf spätere Bezüge aus Ihrer Beamtenversorgung angerechnet. "
https://www.vbl.de/de/-/3-fragen-3-antworten.-von-der-tarifbesch%C3%A4ftigung-in-die-verbeamtung.
Hans1W:
VBL ist aber ein Pflichtbeitrag, nur die Klassik ist freiwillig.
N8:
--- Zitat von: Hans1W am 17.07.2024 17:44 ---VBL ist aber ein Pflichtbeitrag, nur die Klassik ist freiwillig.
--- End quote ---
nur die VBLextra ist freiwillig
Saxum:
Ich hoffe, es wurde hier der Umstand dann auch berücksichtigt, damit man entsprechend vorsorgen kann, dass für Beamt*innen kein Zugang zur KVdR (KVdR) vorgesehen ist und somit die "gesamte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit" für die Beitragsermittlung zu berücksichtigen ist. Das kann also je nach Ruhestandsgehalt und gegebenenfalls weiteren Einkünften einen nicht unwesentlichen Beitrag ausmachen, zumal nicht geklärt ist "ob" eine pauschale Beihilfe denn dazu käme.
Darf man fragen worin die "persönlichen Gründe" liegen? Sind die ideeller Natur, in Ordnung. Mir geht es nur darum ob die Öffnungsaktion schon bekannt ist, sofern bei den "persönlichen Gründen" eben "wesentliche Vorerkrankungen" zugrunde liegen. Wobei man auch durch anonyme Risikovorabfragen bei den Versichern abklopfen kann welche jemanden zu welchen Konditionen vielleicht auch ohne Öffnungsaktion nehmen würde. Denn jede Versicherung bewertet das ein und gleiche Risiko tatsächlich ganz anderes.
MuTuE:
Hallo in die Runde,
mich treibt die gleiche Frage um. Da der Fragesteller nicht weiter konkret geworden ist, würde ich es an meinem Beispiel gerne nochmal aufgreifen.
Verbeamtung nach A9 gD mit kaum Aussicht auf Beförderung. Bisherige Dienstzeit ca. 10 Jahre in E9c, mit 30h Woche.
Ich habe mich lose bei der PKV informiert. Durch die Öffnung würde ich rein kommen und durch Vorerkrankungen ggf. einen Aufschlag von max. 30% erhalten. Hinzu würde ich auch ein Kind mit Schwerbehinderung mitversichern wollen. Dazu habe ich bisher noch nicht viel erfahren können.
Wenn ich aber von 500€ für die Versicherung von uns beiden ausgehe, dann handelt es sich die ersten Jahre wirklich um ein Minusgeschäft. Die VBL Klassik und Rente reichen doch aber nicht an die Höhe der Pension+ Rente aus den Vorjahren der Tarifbeschäftigung heran oder?
Ich habe für mich persönlich den Gedanken der Verbeamtung hauptsächlich wegen dem Wechsel in die PKV und die damit einhergehende bessere Versorgung im Krankheitsfall gesehen. Aber natürlich muss man es schon finanziell ins Verhältnis setzen. Gerade, wenn eine Beförderung auch eher unwahrscheinlich erscheint oder was denkt ihr?
Vielen Dank schon mal für euren gedanklichen Input.
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